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Pfandregelung, Qualitätsanspruch und Bequemlichkeit beeinflussen den Getränkeeinkauf

Geschrieben am 24-07-2008

Hamburg (ots) - .
Nielsen PanelViews untersuchen Verhalten der Verbraucher beim
Getränkeeinkauf

- Sicherheit bei der Rückgabe von Pfandflaschen wichtiges
Kriterium beim Getränkeeinkauf
- LEH, Discounter und Winzer sind beim Wein-Einkauf erste Wahl
- Mehr als die Hälfte der Verbraucher kauft Getränke und Lebensmittel
in einem Geschäft

Nur etwas mehr als jeder zweite Haushalt kennt sich mit den
aktuellen Pfandregelungen bei Getränken gut aus. Fakt ist: Die
Verbraucher sind sich in Sachen Pfand oft-mals unsicher und dies
beeinflusst ihr Einkaufsverhalten. Das zeigen die Ergebnisse einer
kürzlich von Nielsen durchgeführten Online-Konsumentenbefragung zum
Getränkeverhalten. So kaufen 81 Prozent der Befragten den Großteil
ihrer Getränke dort, wo sie die leeren Pfandflaschen auch
zu-rückgeben können. 62 Prozent der Haushalte bevorzugen Getränke
bzw. Marken, von denen sie wissen, dass sie ihr Pfandgeld für die
leeren Verpackungen in möglichst vielen Geschäften zurück-bekommen.
Und annähernd 30 Prozent der befragten Konsumenten legen seit der
neuen Pfandre-gelung keine Einweg-Pfandflaschen und Pfanddosen mehr
in ihre Einkaufswagen.

Zusatzstoffe in Getränken sind für die meisten Verbraucher
sinnvoll, wenn sie von deren Nutzen überzeugt sind. So sind
Mineralstoffe und Vitamine für 85 bzw. 72 Prozent der befragten
Konsumen-ten wichtige Zusätze. Auf Ballaststoffe, probiotische
Zusätze, Koffein und Sauerstoff würden viele Konsumenten hingegen
eher verzichten. "Unterdessen bevorzugen Verbraucher mit höherem
Net-toeinkommen Produkte mit einer guten Portion Natürlichkeit", so
Michaela Hockenberger, Director Marketing & Corporate Communications
bei The Nielsen Company in Frankfurt. "Sie legen Wert darauf, dass
Getränke keine Konservierungsstoffe künstliche Farbstoffe und
Zuckerzusätze enthal-ten."

LEH erste Wahl beim Spirituosenkauf
Interessante Erkenntnisse bringen die Ergebnisse der
Online-Konsumentenbefragung auch zum Einkaufverhalten der Verbraucher
bei Spirituosen und Wein. So ist der Lebensmitteleinzelhandel
einschließlich Discounter beim Kauf von Hochprozentigem erste Wahl.
Jüngere Verbraucher bis zu einem Alter von 30 Jahren steuern
allerdings auch gerne Tankstellen für den Spirituosenkauf an.

Auch beim Weinkauf steht der LEH mit 59 Prozent an erster Stelle
der Einkaufsstätten, gefolgt von den Discountern (48%). Kaum weniger
Befragte, nämlich 42 Prozent, versorgen sich dagegen direkt beim
Winzer mit Rebensaft. Wein spricht also völlig unterschiedliche
Zielgruppen an. Für Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen
von unter 1500 Euro ist der Discounter die favorisierte
Ein-kaufsstätte. Mit steigendem Alter und Einkommen rückt die
Qualität der Produkte zusehends in den Fokus. Diese Zielgruppe
bevorzugt den Einkauf beim Erzeuger. "Für beide Zielgruppen sind vor
al-lem die Kriterien Farbe, Rebsorte und Preis bedeutend für den
Kaufentscheid. Bei älteren und ein-kommensstarken Haushalten spielen
Rebsorte und Anbaugebiet eine wichtige Rolle. Dagegen schauen die
Jüngeren vornehmlich auf Farbe und Preis", berichtet Hockenberger.

Bequemlichkeit ist beim Getränkeeinkauf Trumpf
Im Rahmen der Online-Befragung lotete Nielsen auch die Bedeutung von
Getränkeabholmärkten beim Getränkeeinkauf aus. Fakt ist: Mehr als die
Hälfte (56%) aller befragten Haushalte und mehr als zwei Drittel
(69%) der jungen Singles erledigen ihre Lebensmittel- und
Getränkeeinkäufe in ei-nem Geschäft. Bei den Konsumenten mit einem
monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 3000 Euro liegt dieser Wert
bei lediglich 47 Prozent. Diese Zielgruppe sucht auch weitere
Geschäfte auf, um dort bestimmte Getränke zu erwerben. Hier liegt ein
Zusammenhang mit höheren Ansprüchen an Qualität und Sortiment nahe.

Über PanelViews - Getränkeverhalten
Für die Studie "PanelViews - Getränkeverhalten der Verbraucher"
wurden im Mai 2008 rund 9.000 Nielsen-Panelhaushalte online befragt.
Die Ergebnisse der Befragung sind für EUR 800,- netto erhält-lich bei
The Nielsen Company, Frankfurt, sylvia.steuernagel@nielsen.com bzw.
unter Telefon 069-7938-462. Die Befragungsergebnisse lassen sich auch
mit dem tatsächlichen Einkaufsverhalten der Haushalte verknüpfen.
Hierzu wird jeweils ein individuelles Angebot erstellt.

Originaltext: The Nielsen Company
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53252
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53252.rss2

Pressekontakt:
Marie-Luise Sebralla
Manager Client Communications

A.C. Nielsen GmbH
Insterburger Str. 16
D-60487 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 / 7938-630
E-Mail: marie-luise.sebralla@nielsen.com


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