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Wiederauferstanden: Mobile Banking kommt doch

Geschrieben am 24-07-2008

Hamburg (ots) - Mobile Banking wird zukünftig einen festen Platz
im Produktportfolio der Finanzinstitute einnehmen. Davon sind mehr
als 80 Prozent der Bankmanager überzeugt. Per Handy oder PDA den
Kontostand abfragen, Überweisungen tätigen und Wertpapiere kaufen,
gehört demnach bald zum Standard-Angebot deutscher Kreditinstitute.
Keine andere IT-Anwendung gewinnt nach Ansicht der befragten
Branchenexperten derzeit stärker an Bedeutung. Für die nächsten drei
Jahre sehen bereits doppelt so viele Fach- und Führungskräfte (60
Prozent) in mobilen Lösungen einen starken Treiber für ihren
Unternehmenserfolg als zum aktuellen Zeitpunkt. Dies sind Ergebnisse
aus der Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft" des Beratungs-
und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit dem Bankmagazin.

Mobile Banking steht demnach vor seiner Renaissance. Bereits seit
der Jahrtausendwende sollten mit Bankdienstleistungen für Handys
Umsatzerfolge eingefahren werden. Nachdem sich die Erwartungen
bislang nicht erfüllt haben, herrscht wieder Optimismus in den
Zentralen der Finanzinstitute. Der Grund: Die Rahmenbedingungen haben
sich entscheidend geändert. Berufstätige werden immer mobiler, die
Technikakzeptanz der Kunden steigt stetig und verbesserte Endgeräte
ermöglichen eine sichere und schnelle Datenübertragung. Zudem werden
die angebotenen Dienstleistungen zunehmend attraktiver. Gefragt sind
insbesondere Anwendungen, die eine unmittelbare Reaktion des Kunden
ermöglichen. So kann der Bankkunde beispielsweise einen
Mindestkontostand definieren. Wird dieser unterschritten, wird er
sofort per SMS benachrichtigt.

Vor allem die Geschäfts- und Privatbanken sind Vorreiter bei
mobilen Finanzdiensten. Mehr als die Hälfte der Entscheider aus
diesen Instituten sieht aktuell einen starken Einfluss dieser
innovativen Technik auf den Geschäftserfolg. Zum Vergleich: In den
Sparkassen und Girozentralen sind es elf Prozent und in den
Genossenschaftsbanken 23 Prozent der Fach- und Führungskräfte.
Allerdings gleichen sich diese Unterschiede in den kommenden Jahren
aus. In durchweg allen befragten Geldinstituten setzen die Experten
in naher Zukunft verstärkt auf mobile Lösungen und erhoffen sich
dadurch steigende Umsätze.

Besonders zurückhaltend sind jedoch bisher die kleinen Geldhäuser.
Nur rund 36 Prozent der Entscheider aus Banken mit bis zu 250
Mitarbeitern schreiben mobilen Lösungen derzeit eine große Relevanz
zu. Doch auch bei den kleinen Kreditinstituten steht in naher Zukunft
ein kräftiger Bedeutungszuwachs an. Mehr als zwei Drittel der
Befragten aus diesen Instituten erwarten in den kommenden drei Jahren
von der Kontoführung per Handy zusätzliche Geschäftserfolge.

Hintergrundinformationen
Die Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft" stellt die
Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag des Beratungs-
und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit dem Bankmagazin
durchgeführt wurde. Im Zeitraum vom 11. Januar bis 17. März 2008
wurden 195 Fach- und Führungskräfte aus der Bankwirtschaft befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über
30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.


Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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