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Europa ist führender Standort für klimafreundliche Technologien: Studie identifiziert zehn entscheidende Geschäftsfelder / Europa in sechs davon die Nummer eins / Deutschland spielt Vorreiterrolle

Geschrieben am 22-07-2008

Köln (ots) - 22. Juli 2008 - Im Kampf gegen den Klimawandel hat
Europa die Nase vorn. Die wichtigsten Technologien zur Vermeidung von
CO2-Emissionen stammen aus der Alten Welt. Zu diesem Ergebnis kommt
eine exklusive Studie, die die Unternehmensberatung Roland Berger für
das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 11/2008, EVT 24. Juli)
durchgeführt hat. Die Untersuchung identifiziert zehn
Schlüssel-Technologien, die den Ausstoß von Kohlendioxid künftig
stark eindämmen werden. In sechs davon sind die Europäer Marktführer:
Biogas, Solarthermie, Wasserkraft, Windkraft, Wärmedämmung sowie
Heiz- und Klimatechnik.

Allerdings entdecken auch andere Regionen die grünen Technologien
als lukrative Geschäftsfelder. Im Bereich Biokraftstoffe liegt
Nordamerika mit Europa in etwa gleichauf, bei Geothermie und
effizienter Weißer Ware bereits an der Spitze. Eingebüßt hat Europa
seinen ersten Platz auch in der Photovoltaik. China hat sich zum
größten Produzenten für Solarzellen gemausert, obwohl die höchste
Nachfrage noch immer aus Deutschland stammt. Insgesamt wird das
Marktvolumen für Umwelttechnologien laut 'Capital' auf eine Billion
Euro geschätzt. Bis zum Jahr 2020 soll sich die Summe verdoppeln.
"Europa übernimmt in allen Feldern auch in Zukunft eine führende
Rolle. China und Nordamerika werden aber weiter aufholen", sagt
Torsten Henzelmann, Partner bei Roland Berger und Leiter der Studie.

Innerhalb Europas führt Deutschland die Liste der attraktivsten
Standorte für Umwelttechnologie an. Der Weltmarktanteil der
Bundesrepublik liegt bei rund 15 Prozent. Besonders stark präsentiert
sie sich in den Bereichen Biogasanlagen (52 Prozent Marktanteil),
Heiz- und Klimatechnik (35 Prozent) sowie Solarthermie (30 Prozent).
"Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz bleibt weltweit
vorbildlich", begründet Henzelmann die hervorragende Stellung
gegenüber 'Capital'. Es wurde bereits in mehr als 40 Ländern kopiert.

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

Pressekontakt:
Tobias Aigner, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-263, E-Mail:
aigner.tobias@capital.de


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