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Andere Länder, andere Sitten...

Geschrieben am 30-05-2006

Stuttgart (ots) -

- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -

...das gilt auch und vor allem beim Mobiltelefonieren / Deutsche
haben in Sachen Handy-Nutzung noch Aufholbedarf

Jeder kennt es aus dem Urlaub in europäischen Ländern
wie z.B. Italien oder Frankreich: Dort werden stundenlange Gespräche
per Handy geführt und man urteilt vorschnell, den europäischen
Nachbarn sei wohl jedes Kostenbewusstsein abhanden gekommen. Der Satz
"Warte, ich ruf nachher schnell vom Festnetz zurück" scheint in
anderen Sprachen gar nicht zu existieren. Und das mit gutem Grund:
während in Deutschland die Mobilfunkminute immer noch 4,8 Mal teurer
ist als die Festnetzminute, telefonieren die Franzosen nur 1,8 Mal
teurer, wenn sie statt des Festnetzes das Handy nutzen. Und das hat
seine Auswirkungen: So telefoniert der deutsche Mobilfunkkunde im
Monat nur durchschnittlich 45 Minuten vom Handy aus, wohingegen die
Engländer monatlich 88 und die Franzosen sogar 144 Minuten übers
Handy plaudern. Übrigens nutzen die Telefonierer in Deutschlands
Nachbarländern dafür viel eher ein "selbst gekauftes" Handy als die
Deutschen, die sich immer noch gerne mit "kostenlosen" Handygeräten
in einen Vertrag werben lassen, bei dem sie das neueste Modell dann
durch monatliche Raten in Form von Grundgebühr oder hohen
Minutenpreisen abbezahlen. Das erklärt auch, warum in Ländern wie
Frankreich, England oder Spanien ein durchschnittlicher Umsatz pro
Kunde (ARPU) von deutlich über 30 Euro erzielt werden kann - in
Deutschland lag der ARPU 2004 erst bei ca. 24 Euro. Es dürfte nicht
zuletzt am Markteintritt der Mobilfunk-Discounter liegen, dass der
für 2010 in Deutschland prophezeite ARPU auf über 28 Euro ansteigen
soll.

In vielen deutschen Nachbarländern ist Mobiltelefonieren bereits
eine Selbstverständlichkeit, die proportional zu sinkenden Preisen
noch weiter ansteigt, wohingegen der Griff zum Handy in Deutschland
eben oft nur dann erfolgt, wenn es sich um einen Notfall handelt oder
man mal eine Ausnahme macht. Aber Deutschland kann mit dem
europäischen Mobilfunkmarkt durchaus mithalten, seit die
Discount-Anbieter Minutenpreise von rund 16 Cent bieten: "In den
Köpfen der deutschen Mobilfunkkunden geistern immer noch
Minutenpreise von bis zu 79 Cent herum, deshalb besitzen zwar die
meisten ein Handy, nutzen es aber nur so selten wie möglich", so Dr.
Jörg B. Kühnapfel, Geschäftsführer der debitel-light GmbH. "Aber wir
Discounter werden mit unseren Preisen dazu beitragen, dass die
Deutschen in Sachen Mobilität bald nicht mehr nur beim Urlaubmachen
ganz weit vorne sind."

Quellen: "Festnetzsubstitution durch Mobilfunk" Mercer Management
Consulting 2006; "Mobilfunk Deutschland 2010" Solon Management
Consulting 2005

Hintergrund debitel-light GmbH:

Die debitel-light GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft
der debitel AG, verzichtet auf lästigen Schnickschnack wie
Vertragsbindung, Monatsgrundpreis, Mindestgesprächsumsatz,
subventionierte Handys und unübersichtliche Tarife. Dafür kostet die
Gesprächsminute in alle Netze deutschlandweit nur 16 Cent und die SMS
nur 11 Cent - rund um die Uhr. Der Kunde telefoniert immer zu EINEM
Discount-billigen Preis.

Mehr Informationen und Bildmaterial unter
www.debitel-light.de/presse

Originaltext: debitel-light
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59126
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59126.rss2


Rückfragen gerne an:
Dirk Loesch, LoeschHundLiepold Kommunikation
Tel.: +49-89-72 01 87 11, E-Mail: d.loesch@lhlk.de


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