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WAZ: Dem Euro sei Dank. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 15-07-2008

Essen (ots) - Gerade vier Wochen ist es her, da gedachten die
Deutschen der Währungsreform, der Geburtsstunde der D-Mark und des
Beginns des Wirtschaftswunders. Und im Gedenken schwang nicht wenig
Trauer mit.
Gestern war der Euro zeitweise mehr als 1,60 Dollar wert, und das
ist einmal mehr ein Grund, auf die wegweisende, vermutlich epochale
Entscheidung zur Einführung der gemeinsamen europäischen Währung zu
schauen. Ohne Euro hätte die D-Mark gegenüber Lira, Franc und anderen
Währungen wichtiger Exportländer enorm an Wert gewonnen. Längst hätte
die währungsbedingte Teuerung zum Stellenabbau geführt. So aber ist
Deutschland gemeinsam mit den anderen im EU-Raum stark.
Und das ist gut so. Denn die Tektonik der Weltwirtschaft verschiebt
sich derzeit mit Macht. Russland und China, die zwei Großmächte,
haben sich mit rasender Geschwindigkeit auf den Weg nach oben
gemacht. Europa steht auch dank des Euro stabil im
Globalisierungssturm. Die USA haben ein wachsendes Problem.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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