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Nachrichten aus Berlin (1847) - Berliner Wirtschaft im Aufwind - Industrie ist Wachstumsmotor.

Geschrieben am 11-07-2008

Berlin (ots) - Wachstumsinitiative "Berlin 2004-2014" stellt
Monitoring 2008 vor

In ihrer inzwischen neunten Pressekonferenz hat die
Wachstumsinitiative "Berlin 2004-2014" ihr gemeinsames "Monitoring
2008: Berliner Wirtschaft im Aufwind - Industrie ist Wachstumsmotor"
vorgestellt.

Danach hat die Wirtschaftsleistung Berlins seit dem ersten
Monitoring der Wachstumsinitiative im Februar 2006 kontinuierlich
zugenommen. Diese Entwicklung wurde zweifelsohne durch die weltweite
Konjunktur gestützt, wäre aber gleichzeitig ohne eigenes Zutun so
nicht möglich gewesen. Einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen
Konsolidierung leistete die Berliner Industrie, die als
Wachstumsmotor weiter gestärkt werden muss.

Wirtschaftssenator Harald Wolf betonte anlässlich der Vorstellung
des Monitoring-Berichts: "Die Wachstumsinitiative "Berlin 2004-2014"
markiert einen Mentalitätswechsel im Verhältnis von Wirtschaft und
Politik. Das gemeinsame Handeln, der pragmatische Dialog, die
Verständigung auf gemeinsame Zielsetzungen und praktische
wirtschaftspolitische Maßnahmen - das macht mich auch für die
nächsten Jahre optimistisch. Seit 2005 steigt die am
Bruttoinlandsprodukt gemessene Wirtschaftsleistung Berlins wieder:
Berlin ist im wirtschaftlichen Aufwind. Dies wäre nicht möglich
gewesen, ohne dass die Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch
die wirtschafts-politischen Akteure hierfür die Voraussetzungen
geschaffen hätten. Das Wirken der Wachstums-initiative "Berlin
2004-2014" rechne ich ausdrücklich dazu."

Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände
in Berlin und Brandenburg (UVB), Christian Amsinck, sagte: "Die
Berliner Wirtschaft ist im Aufwind, aber wir sind noch lange nicht am
Ziel. Die bestehenden Herausforderungen werden wir nur mit einer
nachhaltigen Wachstumspolitik bewältigen können. Das zu erreichen,
ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Wirtschaft und Politik. Dazu
leistet die langfristig angelegte Wachstumsinitiative einen wichtigen
Beitrag. Ein Schlüssel für mehr Wachstum ist die Weiterentwicklung
der Innovationsfähigkeit der Industrie durch eine engere Vernetzung
mit der Wissenschaft."

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, Dr. Eric
Schweitzer, sagte: "Die Berliner Wirtschaft hat viele Branchen mit
Zukunft. In den fünf technologischen Wirtschaftsbereichen
Biotechnologie, Medizintechnik, Optische Technologien, Informations-
und Kommunikationstechnologie / Medien sowie Verkehrssystemtechnik
ist Berlin aber besonders gut aufgestellt. Daher hat der Senat mit
Unterstützung der Wirtschaft bereits vor vielen Jahren diese fünf als
Kompetenzfelder definiert und begonnen, sie gezielt zu entwickeln.
Und der Erfolg gibt uns Recht. Berlin wächst gerade in diesen Feldern
besonders stark. So konnten wir in Berlin in den letzten Jahren einen
Zuwachs an Unternehmen in den genannten Kompetenzfeldern von 4,1 %
verzeichnen, während bundesweit die Anzahl nur um 1,0 % anstieg."

Der Präsident des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg, Peter
Teßmer, hob hervor: "Der Bau des Flughafens BBI erweist sich als
wichtiger Stabilisierungsfaktor der Baukonjunktur in der Region und
damit auch des Bauarbeitsmarktes. Vorrangig muss nun die durch
dieses Infrastrukturprojekt ermöglichte Wirtschaftsansiedlung und
-entwicklung vorangetrieben werden. Ich appelliere zudem an die
Berliner Politik, den hinhaltenden Widerstand gegen den zügigen
Ausbau und die Fertigstellung des Verkehrsprojektes 17 der Deutschen
Einheit aufzugeben. Denn steigende Benzin- und Dieselpreise machen
den Gütertransport auf dem Wasser - auch unter Umweltgesichtspunkten
- immer attraktiver. Es wäre ein Treppenwitz der Geschichte, wenn das
explodierende Wachstum des Containerschiffsverkehrs an Berlin
vorbeiginge - weil es verschlafen wird."

René Gurka, der Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, zog ein
positives Fazit: "Im Berichtszeitraum 2005 bis 2007 wurde auch die
Wirtschaftsförderung neu aufgestellt. Marketing, Investorenansiedlung
und Außenwirtschaftsförderung sind seitdem in der Berlin Partner GmbH
eng miteinander verzahnt. Diese Reorganisation hat sich bewährt: In
den Jahren 2005 bis 2007 gelang es, insgesamt mehr als 13.300
Arbeitsplätze und Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro
nach Berlin zu holen. Künftig werden wir stärker als bisher auch
daran arbeiten, bereits in Berlin ansässigen Unternehmen Wachstum zu
ermöglichen und zu erleichtern."

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem vollständigen
"Monitoring 2008: Berliner Wirtschaft im Aufwind - Industrie ist
Wachstumsmotor" der Wachstumsinitiative Berlin 2004-2014 auf
http://www.uvb-online.de.

Kontakt:
Thorsten Elsholtz

Abteilungsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V.
(UVB)
Am Schillertheater 2
10625 Berlin
Telefon: 030-310 05 113
Fax: 030-310 05 166
Mobil: 0172-311 66 73
Mail: mailto:Elsholtz@uvb-online.de
Internet: http://www.uvb-online.de

Berlin, 11. Juli 2008

Originaltext: Berlin Partner GmbH Hauptstadt-Marketing
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6519
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6519.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen:
Christoph Lang
Leiter Unternehmenskommunikation / PR

Berlin Partner GmbH
Fasanenstraße 85
10623 Berlin

Tel.: +49 30 39980 - 123
Mobil: +49 1577 3998 - 123
Fax: +49 30 39980 - 113
E-Mail: mailto:Christoph.Lang@Berlin-Partner.de
Internet: http://www.berlin-partner.de


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