(Registrieren)

E-Shops sind nicht selbsterklärend

Geschrieben am 08-07-2008

Hamburg (ots) - Hamburg, 08. Juli 2008 - Nachfragen gehört auch
beim Online-Shopping dazu. Mehr als jeder zweite Internetkäufer in
Deutschland hat vor, während oder nach dem Kauf Rückfragen an den
Verkäufer. Und das nicht nur einmal: Bei zehn Einkäufen im Internet
haben die Konsumenten mehr als fünf Nachfragen. Online-Shopping ohne
funktionierenden Kundensupport ist somit noch undenkbar. Hier zu
sparen führt schnell zu immensen Folgekosten und im Extremfall zum
Verlust des Kunden. Dies sind die Ergebnisse der Studie
"Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von E-Shops", die von
der novomind AG in Kooperation mit der Branchenzeitschrift "Der
Versandhausberater" durchgeführt wurde.

Allerdings lassen sich die Kosten für den Kundenservice
reduzieren. Drei Viertel der Befragten schicken ihre Anfrage am
liebsten als elektronische Post an den Kundenservice. Die E-Mail
entpuppt sich jedoch als Kostenfresser unter den
Kommunikationsmedien. Eine solche Kundenanfrage kostet die
Shop-Betreiber rund fünf Euro. Greifen die Internetkäufer für
Rückfragen zum Telefon, fallen sogar sechs Euro pro Anfrage an.
Wechselt der Web-Kunde dagegen nicht das Medium, sondern stellt seine
Anfrage direkt über das Internet, beispielsweise per automatisiertem
Chat oder dynamischen FAQs, schmelzen die Kommunikationskosten auf
zehn Cent zusammen. Je häufiger Online-Shops Standardfragen direkt
online beantworten können, desto weniger Kommunikationskosten kommen
auf sie zu. Bei monatlich 5.000 Kundenanfragen beträgt das mögliche
Einsparvolumen15.000 Euro.

Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich, wenn
E-Commerce-Unternehmen wissen, bei welchem Kaufvorgang die Kunden
Rückfragen haben. Sie können ihre Kapazitäten im Kundenservice
gezielt dort einsetzen, wo die meisten Anfragen auflaufen und die
Abläufe so anpassen, dass weniger Anfragen entstehen. Mehr als 60
Prozent der Käufernachfragen entstehen nach dem Klick auf den
Kauf-Button. Häufig geht es um den genauen Zeitpunkt der Lieferung
oder der Kunde möchte eine alternative Versandadresse angeben.
Darüber hinaus wenden sich 22 Prozent der Befragten direkt nach dem
Erhalt der Ware an den Anbieter. Hierbei handelt es sich
beispielsweise um Reklamationen oder Umtauschmöglichkeiten. Mehr als
jeder zehnte Befragte kommt zudem mit dem Bezahlvorgang nicht zurecht
und fragt deshalb nach.

Die Studie "Kommunikationskosten im Sales und After-Sales von
E-Shops" stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im
Auftrag der novomind AG in Kooperation mit dem Fachmagazin Der
Versandhausberater durchgeführt wurde. Dabei wurde analysiert, in
welchen Fällen sich Kunden mit ihren Fragen an Online-Händler wenden
und welche Kommunikationskosten den E-Shops dabei entstehen. Die
Daten sind vom 2. bis zum 7. April 2008 erhoben worden. An der
Umfrage beteiligten sich 428 Online-Shopper.

Der Geschäftsbereich novomind Services ist spezialisiert auf
moderne Softwarelösungen für den elektronischen Distanzhandel
(E-Commerce). Beratung, Realisierung und Betriebsunterstützung in den
Bereichen eShop, PIM und Marktplatzintegration führen bei den Kunden
von novomind zu maßgeschneiderten E-Commerce-Lösungen -
herstellerunabhängig, individuell und erfolgreich.

Integrationsfähigkeit, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der
Systeme stehen dabei ebenso im Fokus wie ein pragmatisches
Projektmanagement und schnelle Softwareentwicklungszyklen.

Technologiepartner von novomind sind u.a. Intershop, IBM, Oracle
und hybris.

Zu den Kunden von novomind gehören u.a. Der Club Bertelsmann,
buecher.de, Otto-Group, Mexx, Ernsting's family, Media-Saturn,
s.Oliver und Weltbild.

Zum Leistungsportfolio der Geschäftseinheit Products gehört die
novomind Self Service SuiteTM. Das Softwarepaket enthält alle für ein
Customer Service Center notwendigen Kommunikationsmodule auf Basis
einer zentralen Wissensdatenbank.

Originaltext: novomind AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17349
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17349.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-5470
Fax: (040) 227 03-1470
Andreas.Gutjahr@faktenkontor.de



Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

147098

weitere Artikel:
  • G+J Wirtschaftsmedien in der AWA 2008 mit stark steigenden Reichweiten: 'Börse Online', FTD und 'impulse' legen prozentual jeweils zweistellig zu, 'Capital' bleibt auf dem konstant hohen Reichweiten-N Hamburg (ots) - 8. Juli 2008 - Drei der vier G+J Wirtschaftsmedien haben in der neuen AWA 2008 ihre Reichweiten mit prozentual zweistelligen Zuwächsen deutlich ausgebaut. So steigerten die 'Financial Times Deutschland' und das Wirtschaftsmagazin 'impulse' ihre Reichweiten gegenüber dem Vorjahr um 13 bzw. 14 Prozent und kommen jetzt auf 328.000 bzw. 321.000 Leser. Mit ihrem Reichweitenplus um rund 40.000 Leser ist die FTD zugleich der große Gewinner im Segment der überregionalen Tageszeitungen. Das wöchentliche Anlegermagazin 'Börse mehr...

  • Gala zum Deutschen PR-Preis 2008 und Jubiläumsfeier "50 Jahre DPRG" im Wiesbadener Kurhaus Berlin, 08. Juli 2008 (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) und das F.A.Z.-Institut laden zur 38. Preisverleihung der höchsten Auszeichnungen der PR-Branche und zur Feier des 50jährigen DPRG Jubiläums ein. Über 500 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft werden dabei sein, wenn am 19. September 2008 der diesjährige Deutsche PR-Preis, der mehr...

  • Square Enix kündigt Erscheinen von "Song Summoner: The Unsung Heroes", einem mitreissendem Rollenspiel für den iPod, bei iTunes an London (ots/PRNewswire) - Square Enix Ltd., Herausgeber der interaktiven Unterhaltungsprodukte von Square Enix(R) in Europa und anderen PAL-Regionen, meldete heute das Erscheinen von SONG SUMMONER(TM): The Unsung Heroes, das über den weltweiten iTunes(R) Store (http://www.itunes.com) erhältlich sein wird. Das Spiel wird auf Englisch und Japanisch für den iPod nano mit Video, den iPod classic und den iPod der fünften Generation vertrieben. Klicken Sie zur Anzeige der Multimedia-Pressemitteilung bitte hier: http://www.prnewswire.com/mnr/squareenix/33937/ mehr...

  • stern: Juristisches Nachspiel in Pin-Affäre Hamburg (ots) - Die Finanzierung der Gewerkschaft der Neuen Brief- und Zustelldienste GNBZ durch den mittlerweile insolventen Postdienst Pin hat ein juristisches Nachspiel. Die Kölner Generalstaatsanwaltschaft entschied an diesem Montag, ein Verfahren wegen des Verdachts der Untreue anzustoßen. Es richtet sich damit voraussichtlich gegen die ehemalige Pin-Führungsriege, die die Zahlungen veranlasste. Die Staatsanwaltschaft muss nun Ermittlungen aufnehmen. Das berichtet der stern in seiner aktuellen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. mehr...

  • Geheime Weltbank-Studie gegen US-Maisethanol / Weltbankpräsident muss Ross und Reiter nennen Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Verbands der deutschen Bioethanolwirtschaft, Norbert Schindler, hat nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Guardian" vom 4. Juli 2008 über eine Studie der Weltbank zu Biokraftstoffen Weltbankpräsident Robert B. Zoellick aufgefordert, diese Studie verfügbar zu machen. Laut Guardian soll den USA vorgeworfen werden, mit der Produktion von Maisethanol der Hauptpreistreiber bei Getreide zu sein. Schindler kritisierte es als inakzeptabel, die dem Guardian zugespielte, angeblich geheime Studie weiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht