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Arago: Ohne Automatisierung keine "Green IT" / Erst die Kombination aus moderner Hardware, spezialisierter Software und einer Automatisierungs-Engine versprechen nachhaltigen Erfolg

Geschrieben am 08-07-2008

Frankfurt am Main (ots) - Laut Ansicht des Frankfurter
Spezialisten für komplexe IT-Architekturen, Arago, könnte über die
Etablierung automatisierter Prozesse der Energieverbrauch in der
Informationstechnologie entscheidend reduziert werden. Insbesondere
im Bereich der Legacy IT, das heißt in älteren Hardwarestrukturen,
ließe sich eine höhere Energieeffizienz ausschließlich über die
automatische Steuerung realisieren. "Zurzeit wird sehr viel über die
so genannte green IT gesprochen, bisher fehlt es aber noch an den
konkreten Maßnahmen, die dieses Modewort auch mit Leben füllen",
moniert Hans-Christian Boos, Vorstand bei der Arago AG. In der Tat
drücken einige Zahlen aus, dass die bisher diskutierten
Modernisierungsmaßnahmen zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs
einen eher mäßigen Erfolg versprechen und weitere Komponenten
installiert werden müssen.

Hans-Christian Boos bezieht sich dabei auf Steven Sams,
Vizepräsident der IBM, der erst kürzlich bekanntgegeben hat, dass
beispielsweise das Computer-Equipment in einem Rechenzentrum
lediglich dreißig bis vierzig Prozent der Gesamtenergie nutzt. Davon
wiederum werden weitere dreißig bis vierzig Prozent in reine Hitze
umgewandelt. Das bedeute, so Steven Sams weiter, dass nur 21 bis 24
Prozent der Energie tatsächlich für die Rechenleistung aufgewendet
werden. Jeder Euro, der in die eigentliche Dienstleistung gesteckt
wird, verursache damit 4,76 Euro an zusätzlichen Kosten. Zwar könnten
Klimaanlagen, die entsprechenden Isolationsvorrichtungen oder
modernere Anlagen das Problem lindern, dennoch sei es
unwahrscheinlich, die Kosten auf einen Betrag unter drei Euro zu
drücken, "ganz abgesehen von der weiterhin vorhandenen
Umweltbelastung", wie Hans-Christian Boos ergänzt.

Die Lösung bestehe darin, so viele Komponenten wie möglich
abzuschalten oder zumindest den Energieverbrauch dadurch zu
minimieren, dass CPUs und Prozesse vorübergehend außer Kraft gesetzt
werden, bis deren volle Funktionalität wieder benötigt wird. Die
Schlüsseltechnologie in diesem Zusammenhang ist die Virtualisierung,
durch die Ressourcen eines Rechners zur Steigerung der Effizienz
zusammengefasst und aufgeteilt werden. Laut Hans-Christian Boos
"macht die Virtualisierung aber nur dann Sinn, wenn ihre Leistung dem
aktuellen Bedarf beziehungsweise der voraussichtlichen Auslastung
angepasst werden können - und das vollkommen automatisch". Grundlage
ist die Messung des IST- und SOLL-Zustands. Anhand der hier
ermittelten Werte lassen sich dann bestimmte Regeln definieren, die
genau festlegen, welche Aktion unter bestimmten Umständen automatisch
angestoßen werden soll. Im Fall der Erhöhung der Energieeffizienz
besteht diese Aktion im Herunterfahren momentan nicht benötigter
Systeme.

"Gerade im Hinblick auf veraltete Applikationen, die heute noch
auf rund 95 Prozent der Komponenten laufen, ist die Automatisierung
die einzige vernünftige Lösung. Eine entsprechende Engine könnte
ganze IT-Landschaften inspizieren und ohne manuellen Zwischenschritt
die vorher festgelegten Regeln zur Reduzierung des Energieverbrauchs
anwenden", ergänzt Hans-Christian Boos. Im Ergebnis führt erst die
Kombination aus moderner Hardware, spezialisierter Software und der
Etablierung einer Automatisierungs-Engine, dass virtualisierte
Komponenten zu "green IT-Power" umgewandelt werden können. "Das ist
nicht nur gut für die Umwelt und damit für uns alle, sondern ganz
nebenbei auch noch äußerst wirtschaftlich", resümiert Hans-Christian
Boos.

Die arago AG (www.arago.de) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist
mit seinen Produkten und Dienstleistungen Spezialist für hochkomplexe
und verteilte IT-Architekturen. Das Unternehmen verfolgt dabei das
Ziel, mit technischen Lösungen IT-gestützte Geschäftsprozesse
effizienter, kostengünstiger und sicherer zu gestalten. Dafür
entwickelt arago seit der Gründung im Jahr 1995 Lösungen und Services
für das Management vielschichtiger Anwendungen in Internet, Intranet
und Extranet. Das Leistungsspektrum reicht dabei vom automatisierten
und ITIL-konformen System- und Applikationsbetrieb bis hin zur
standardisierten Entwicklung geschäftsrelevanter Webanwendungen und
Portale. Zu den Kunden zählen insbesondere Banken und
Kapitalanlagegesellschaften, aber auch mit Betrieben aus der
Touristik-Branche, dem produzierenden Gewerbe und dem Einzelhandel
arbeitet arago seit langen Jahren erfolgreich zusammen.

Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de


PR-Agentur: euromar.com dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
team@dripke.de


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