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Die A. Schweizer GmbH zählt zu den 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand / Lothar Späth verleiht Gütesiegel "Top 100" an Forchheimer Optik-Unternehmen

Geschrieben am 07-07-2008

Forschheim (ots) - Die A. Schweizer GmbH gehört zu den 100
innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Sie überzeugte
bei der 16. Auflage des renommierten Unternehmensvergleichs "Top 100"
mit ihrem systematischen, gut durchdachten und entsprechend
erfolgreichen Innovationsmanagement. Lothar Späth, ehemaliger
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, zeichnete das
fränkische Unternehmen am vergangenen Freitag (4.7.2008) bei einem
Festakt im Düsseldorfer Meilenwerk mit dem begehrten "Top
100"-Gütesiegel aus. SCHWEIZER Optik konnte in allen Kategorien
überzeugen und sicherte sich damit einen Platz unter den TOP 100.

Die Firma SCHWEIZER wurde 1840 in Deutschland gegründet und
entwickelte sich über die Errichtung einer Glasschleiferei und die
Fertigung optischer Produkte hin zum Anbieter des größten Sortiments
für die Versorgung sehbehinderter Menschen am europäischen Markt.
Seit 1945 produziert SCHWEIZER auch Lupen und Lesegläser. Die
Angebotspalette wird ständig durch neue und innovative Produkte
erweitert.

Innovationsförderung: Unter den ersten 10

Durch Erfahrung, Kompetenz, Kundenzufriedenheit und nicht zuletzt
durch das hohe Engagement seiner Mitarbeiter, hat sich SCHWEIZER als
der LowVision-Spezialist am Markt etabliert. Lothar Späth, der Mentor
des Mittelstandsprojektes "TOP 100", würdigte mit der Auszeichnung
die Leistung der A. Schweizer GmbH in den fünf zentralen Kategorien
"Innovationsförderndes Top-Management", "Innovationsklima",
"Innovative Prozesse und Organisation", "Innovationsmarketing" sowie
"Innovationserfolg". Im Bereich "Innovationsförderndes
Top-Management" gelang der Firma, die bereits zum zweiten Mal zu den
"Top 100" gehört, sogar der Sprung in die Riege der besten zehn
Teilnehmer.

Das Unternehmen mit einem Umsatz von circa 9,5 Millionen EUR im
Jahr 2007 ist Hersteller von vergrößernden Sehhilfen im
Low-Vision-Bereich. Die Forchheimer verfügen inzwischen über Europas
größtes Komplettangebot an optischen Spezialsehhilfen für
sehbehinderte Menschen. Sie lieferten die ersten Lupen mit
LED-Beleuchtung und waren die Ersten, die modulare, mobile
Leuchtlupen mit wechselbaren Vergrößerungen auf den Markt brachten.

Ausgezeichnet wurde es diesmal vor allem für sein Top-Management,
das einen Großteil seiner Arbeitszeit drauf verwendet, Innovationen
anzustoßen und auf den Markt zu bringen. 2007 hat der Mittelständler
850.000 EUR für die Entwicklung und Vermarktung von Innovationen
ausgegeben. Im Mittelpunkt stand die gemeinsam mit dem Designer
Jochen Tillack entwickelte "Ergo-Line": eine ergonomisch geformte
Lupe für entspanntes Lesen, deren Griff perfekt an die menschliche
Hand angepasst ist. Durch diese "Ergo-Line" fördert die Lupe den
natürlichen Bewegungsablauf, indem sie die Feinmotorik von Daumen und
Zeigefinger unterstützt.

Innovationen entstehen bei den Franken im ständigen Dialog mit den
Kunden. "Viele wertvolle Anregungen bekomme ich im direkten,
ungefilterten Gespräch mit dem Kunden draußen am Markt", erläutert
Marketingleiter Andreas Schaufler. Hinzu kommt eine intensive
Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitätskrankenhäusern. So
unterstützt das Unternehmen Sehbehindertenambulanzen großer
Universitätskliniken und bekommt im Gegenzug wertvolles Feedback
darüber, wie die Produktanwender mit neuen Produkten zurechtkommen
und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Um neue Marktchancen aufzutun
und optimierte Produkte zu entwickeln, kooperiert die Firma
regelmäßig mit Trendscouts und führt Umfragen bei Augenoptikern sowie
Feldstudien durch. Diese geben beispielsweise wertvolle Hinweise
darauf, welche Formen gefragt sind.

49 Marktführer, 17 Weltmarktführer

Um die Ehrung zu erhalten, musste sich der Mittelständler
erfolgreich einem strengen zweistufigen Verfahren der
Wirtschaftsuniversität Wien stellen. Prof. Dr. Nikolaus Franke
bewertet die Innovationskraft der Bewerber und wählt die 100 Besten
aus. Unter den diesjährigen "Top 100" sind 49 nationale Marktführer
sowie 17 Weltmarktführer. Auch die Ergebnisse in anderen Bereichen
dokumentieren die Ausnahmestellung der "Top 100", wie eine
Vergleichsstudie der Wiener Forscher belegt. Danach sind die "Top
100" beim Innovationserfolg etwa doppelt so erfolgreich wie die
Mittelständler aus der Vergleichsgruppe. Sie erzielen 67 % ihres
Gewinns mit Innovationen und innovativen Verbesserungen der letzten 3
Jahre - im strukturgleichen Sample sind es 35 %. Ein sogenanntes
internes Risikokapital, also Geld, mit dem Mitarbeiter eigene
innovative Ideen verfolgen können, gibt es bei 58 % der "Top100" -
und lediglich bei 2 % der befragten "Durchschnittsmittelständler".
"Diese Zahl hat mich sehr beeindruckt, wenn auch nicht überrascht.
Schließlich ist eine gewisse Risikofreude unabdingbar, wenn man
radikale Neuerungen auf den Weg bringen und damit erfolgreich sein
will", so Prof. Franke. Umso stolzer ist man bei A. Schweizer auf den
Platz unter den "Top 100", wie Geschäftsführer Alfred Schüttinger
bestätigt: "Wir zählen jetzt zu den 100 innovativsten Unternehmen im
deutschen Mittelstand. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg
sind."

Alle 100 Unternehmen werden in dem von Späth herausgegebenen Buch
"Top 100 -Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand" sowie auf
der Website www.top100.de präsentiert. Organisiert wird die
Mittelstandsinitiative von der Überlinger compamedia GmbH. Insgesamt
hatten sich in diesem Jahr 342 Unternehmen bei "Top 100" beworben.
Die nächste Runde des renommierten Mittelstandspreises startet im
September 2008.

Mentor, Projektpartner und wissenschaftliche Leitung

Mentor des Projektes ist Lothar Späth. Projektpartner sind die
Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.
V., das RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen
Wirtschaft e. V., der Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik (VDE) sowie der Verein Deutscher Ingenieure
(VDI). Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung. Die
wissenschaftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Nikolaus Franke vom
Institut für Entrepreneurship und Innovation der
Wirtschaftsuniversität Wien. Der Organisator: compamedia GmbH
compamedia hat sich auf die Organisation von Benchmarkingprojekten
für den Mittelstand und den Aufbau mittelständischer Netzwerke
spezialisiert. compamedia betreut das Innovationsprojekt "Top 100 -
Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand", den
Arbeitgebervergleich "Top Job - Die 100 besten Arbeitgeber im
Mittelstand" sowie "Ethics in Business - Vorreiter ethischen
Handelns".

Fotos: www.top100.de

Presse

www.schweizer-optik.de
www.entspannteslesen.de

Ansprechpartner

A. Schweizer GmbH
Andreas Schaufler
Hans-Böckler-Straße 7
91301 Forchheim
Telefon: 09191 7210-27
Telefax: 09191 7210-72
E-Mail: a.schaufler@schweizer-optik.de

Originaltext: Schweizer Optik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68184
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68184.rss2

Pressekontakt:

Andreas Schaufler
Telefon: 09191 7210-27
E-Mail: a.schaufler@schweizer-optik.de


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