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Antragstellung führt zum erhofften Erfolg: Insektizidfreies Kopfläuse-Mittel Etopril wird jetzt erstattungsfähig

Geschrieben am 25-06-2008

Bielefeld (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die intensiven Bemühungen haben sich gelohnt: Das Medizinprodukt
Etopril, ein insektizidfreies Kopfläusemittel, erlangt die
Erstattungsfähigkeit. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss für
Arzneimittel entschieden. Der Arzneimittelhersteller Dr. August
Wolff, der Etopril in Deutschland vertreibt, wertet dies als gute
Nachricht für die Betroffenen.

Ab dem 1. Juli 2008 kann Etopril bei Kindern bis zum vollendeten
12. Lebensjahr endlich auch auf Kassenrezept verordnet werden. Dies
gilt ebenso für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum 18.
Lebensjahr, wie der Gemeinsame Bundesausschuss in seinem Bescheid vom
19. Juni mitgeteilt hat. Der Bielefelder Arzneimittelhersteller Dr.
Wolff begrüßt diese Entscheidung. "Unser Ziel war es, dass die
Krankenkassen den Ärzten einen breiteren Behandlungsspielraum
zugestehen und die Erstattung übernehmen. Damit werden Eltern nicht
noch stärker belastet. Das haben wir nun erreicht", freut sich Dr.
Wolff-Geschäftsführer Eduard R. Dörrenberg.

Wie sehr ein solches Mittel gebraucht wird, zeigt ein Blick auf
die aktuelle Situation. Kopfläuse sind seit Jahren auf dem Vormarsch.
Jedes dritte Kind macht inzwischen im Laufe seines Heranwachsens
mindest einmal unangenehme Erfahrungen mit den hartnäckigen
Blutsaugern. Im europäischen Umfeld wird jedoch über eine zunehmende
Unwirksamkeit aufgrund von Resistenzbildungen gegen chemisch wirkende
Insektizide berichtet. Etopril wirkt hingegen rein physikalisch.
Vereinfacht ausgedrückt, bleibt den Kopfläusen bei Verwendung von
Etopril die Luft weg. Das schafft der Wirkstoff Dimeticon. Als
Wirkstoffträger kommt Cyclomethicon hinzu. Nachdem sich das
Cyclomethicon verflüchtigt hat, lagert sich das Dimeticon sowohl auf
den Läusen und Nissen, als auch in ihren Atmungsöffnungen ab. Atmung
und Wasserhaushalt der Parasiten werden daraufhin so stark gestört,
dass sie nicht mehr überleben können. Wirkstoff und Wirkstoffträger
sind Silikone, die bei Pflegeprodukten (z.B. Cremes, Shampoos,
Lippstifte) oft zur Verbesserung der Konsistenz oder zum Schutz vor
hautirritierenden Stoffen (z.B. im Haushalt) verwendet werden.
Etopril ist hautfreundlich und lässt sich leicht im Haar und auf der
Kopfhaut verteilen.

Originaltext: Dr. Wolff-Forschung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63466
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63466.rss2

Pressekontakt:

Dr. Wolff-Forschung
Eva Gertz - Pressereferentin
Johanneswerkstraße 34 - 36
33611 Bielefeld

Tel. 0521 - 8808 - 292 (-243)
Fax. 0521 - 8808 - 254
Mob. 0171 - 270 75 35
Mail: pr@wolff-arzneimittel.de


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