Rot-Gelbe Kreuze für den Einzug ins Halbfinale: Spanische Mannschaft wappnet sich mit Glücksbringern aus Tirol

Neustift i. Stubaital (ots) -

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Willkommensgeschenke der Tiroler sind für die Spieler der
spanischen Nationalmannschaft, die während der UEFA Euro 2008 im
Stubaital untergebracht sind, zum Talisman geworden: Handgemachte
Mosaik-Kreuze in den Farben der spanischen Nationalflagge wurden den
Kickern zu Beginn Ihres Österreich-Aufenthalts von der "Lebenshilfe
Tirol", einem sozialen Dienstleistungsträger, überreicht. Die
spanischen Starkicker glauben daran, dass Ihnen die Kreuze Glück
bringen.

"Die Kreuze sollen euch helfen, lange im Turnier zu bleiben",
meinten die jungen Tiroler Fußballfans der Werkstätte der
"Lebenshilfe Tirol" in Telfs, als sie den spanischen Fußballstars
ihre persönlichen Glücksbringer überreichten. Die Spieler freuten
sich sehr und nahmen die Geschenke mit ins Hotel. Dort liegen die
Kreuze seitdem auf jedem Tisch im Speisesaal.

Dass die Starkicker daran glauben, dass ihnen die Kreuze Glück
bringen, merkte Herbert Hofer vom Hotel Milderer Hof, als nach dem
ersten Sieg gegen Russland ein Kreuz kurzfristig nicht auffindbar
war. Ein schlechtes Omen für das kommende Spiel gegen Schweden! Es
herrschte Aufregung im Hotel, die sich erst legte, als sich das Kreuz
wieder fand. Und siehe da: Spanien gewann 2:1 gegen Schweden.

Spanische Fans auf dem Stubaier Gletscher Auch die spanischen Fans
tun alles, um die Götter für den Einzug der heimischen Fußballer ins
Halbfinale gut zu stimmen: Der spanische Superfan Manolo "el del
Bombo" und seine "Charanga de España" reisten der Nationalmannschaft
ins Stubaital hinterher und sangen für ihre Mannschaft auf dem
Stubaier Gletscher. 3.000 Meter über dem Meeresspiegel gaben Sie ihre
Stücke zum Besten. Natürlich ließen es sich Manolo und seine
"Charanga" nicht nehmen, für ihre Fans am Stubaier Gletscher "Viva
España" anzustimmen. Der Saxophonist der "Charanga" sah zum ersten
Mal Schnee in seinem Leben. Auch der Rest der Gruppe freute sich über
den Besuch im ewigen Eis. Alle waren sich einig: "Wir kommen wieder.
Aber das nächste Mal zum Skifahren."

Originaltext: Tourismusverband Stubai Tirol
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