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Gelenkersatz: Bessere Patientenversorgung durch Zuzahlungsmodelle

Geschrieben am 05-06-2008

Berlin/ Kirkel-Limbach (ots) -

- Johnson&Johnsons Orthopädie-Sparte DePuy veranstaltet im Rahmen
des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit einen
Expertenworkshop zu Zuzahlungsmodellen bei Gelenkprothesen
- DePuy-Geschäftsführer Dr. Stock: "Wir könnten beim Gelenkersatz
heute schon viel weiter sein, wenn die Qualität nicht dem
Kostendiktat geopfert würde."
- DePuy wird das Thema Zuzahlungsmodelle im Bereich Gelenkersatz
langfristig besetzen

Einer der führenden Hersteller von Gelenkprothesen, DePuy, war am
heutigen Donnerstag Gastgeber eines Expertenworkshops, der sich im
Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit in Berlin mit
dem Potential von Zuzahlungsmodellen im Bereich Gelenkersatz
auseinandergesetzt hat. Dabei wurde deutlich, dass eine Möglichkeit
zur individuellen Zuzahlung über die Fallpauschalen hinaus zu einer
deutlich verbesserten Behandlung führen kann. Neben dem
Geschäftsführer von DePuy Deutschland, Dr. Harald F. Stock,
gestalteten Dr. Michael Wich, stellvertretender Direktor der Klinik
für Unfallchirurgie und Orthopädie des Unfallkrankenhauses Berlin,
sowie Torben Freund, Vorstand für Markt und Medizin des
Klinikbetreibers Damp Holding AG, die Diskussionsrunde.

Die Experten waren sich einig, dass die Versorgung im Bereich
künstlicher Gelenke in Deutschland insgesamt ein mittleres Niveau
erreicht hat. Patienten, die durch einen Unfall oder aufgrund
altersbedingter Abnutzung ein künstliches Knie-, Hüft- oder
Schultergelenk benötigen, werden dies in den deutschen Kliniken stets
erhalten. Fest steht jedoch auch, dass die Versorgung deutlich besser
sein könnte. Besser bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem
individuell besser angepasste Produkte und hochwertigere Materialien.
Den Patienten käme dies beispielsweise durch eine verbesserte
Haltbarkeit und eine natürlichere Beweglichkeit der Prothesen zugute.

Da die Kliniken aufgrund der vom Gesetzgeber festgelegten
Fallpauschalen ausschließlich Standardprodukte anwenden können,
fordert DePuy, Zuzahlungsmodelle für innovative Produkte zu
vereinfachen. "Wir könnten in der Endoprothetik heute schon viel
weiter sein, wenn die Qualität der Versorgung nicht dem Kostendiktat
geopfert würde," so Dr. Harald F. Stock, Geschäftsführer der DePuy
Orthopädie GmbH in Deutschland. "Dadurch bleiben wir nicht nur unter
unseren Möglichkeiten aus Sicht der Patienten, sondern wir verringern
damit auch erheblich die Innovationsanreize für die Hersteller."

Zuzahlungsmodelle haben sich in anderen Bereichen, wie
beispielsweise in der Zahnmedizin, seit vielen Jahren bewährt.
Innovationen, die die Patienten durch eine Zuzahlung erhalten, finden
somit schneller in den Markt. Sobald diese Innovationen als Stand der
Technik anerkannt werden, verbessert sich auch die Grundversorgung.

DePuy hat sich daher zum Ziel gesetzt, das Themenfeld
Zuzahlungsmodelle langfristig zu besetzen und im Dialog mit den
Entscheidern der Krankenkassen, Krankenhäuser und in der Politik zu
diskutieren.

Originaltext: DePuy Orthopädie GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71553
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71553.rss2

Pressekontakt:
Pressestelle DePuy Deutschland / www.depuy.de

Dr. Stephan Kühne
Fleishman-Hillard Germany GmbH
Hanauer Landstraße 182c
60314 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 / 40 57 02 - 357
E-Mail: Stephan.Kuehne@fleishmaneurope.com


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