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Kfz-Gasanlagen: Saubere und kostengünstige Alternativen / TÜV Rheinland sorgt für die Sicherheit von Erdgas- und Flüssiggas-Fahrzeugen / Umrüstmarkt boomt / Alle zwei Jahre Dichtigkeits-Check

Geschrieben am 05-06-2008

Köln (ots) - Die Hiobsbotschaften für Autofahrer reißen nicht ab.
Ein Spritpreis-Jahreshoch jagt das nächste. Gasantriebe hingegen
bieten kostengünstige und umweltfreundliche Alternativen. Und die
Nachfrage nach Umrüstungen von Autos steigt: TÜV Rheinland hat im
Jahr 2007 rund 11.000 Einzelabgasnachweise für die Umrüstung von
Kraftfahrzeugen erstellt. Allein von Januar bis Mai 2008 kamen
bereits 8.500 hinzu. "Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, werden
wir bis Ende dieses Jahres nahezu doppelt so viele Bescheinigungen
wie im letzten Jahr ausstellen", sagt Hans-Ulrich Sander, TÜV
Rheinland-Kraftfahrt-Experte.

Gasfahrzeuge sind genauso sicher wie Diesel oder Benziner. Die
Fachleute von TÜV Rheinland sorgen in allen Servicestationen für die
notwendige Sicherheit von Gasfahrzeugen. "Unsere Sachverständigen
kontrollieren im Rahmen der Hauptuntersuchung alle zwei Jahre die
Dichtigkeit der Gasanlagen - egal, ob diese mit Erd- oder Autogas
betrieben werden", erklärt Sander. "Außerdem begutachten sie nach
Umrüstungen das komplette System für die Eintragung in die
Kfz-Papiere bei den Zulassungsstellen." Die wiederkehrende
Gasanlagenprüfung kostet 26 Euro, die Gassystem-Einbauprüfung 119
Euro. Die Umrüstungen dürfen in Deutschland nur von den
Handwerkskammern geschulte und zertifizerte Werkstätten vornehmen.
Darüber hinaus benötigt der Fahrzeughalter vom Hersteller ein
Abgasgutachten, das bescheinigt, dass das Auto dieselben
Abgasgrenzwerte erfüllt wie vor der Umrüstung.

Die Umrüstung von Kraftfahrzeugen erfolgt auf Flüssiggas (LPG =
Liquified Petroleum Gas). Derzeit sind auf deutschen Straßen rund
230.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit LPG unterwegs. Hinzu kommen
knapp 43.000 Pkw mit Erdgasantrieb (CNG = Compressed Natural Gas).
Bei der Verbrennung im Erdgasmotor entsteht rund 25 Prozent weniger
Kohlendioxid (CO2) als bei einem vergleichbaren Otto-Aggregat.
LPG-Triebwerke emittieren rund 18 Prozent weniger Treibhausgas.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

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Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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