infas-Studie zur Anschlussfinanzierung zeigt: Handlungsbedarf ist bekannt, wird aber nicht umgesetzt / Einsparpotenzial dagegen bei über 7.200 Euro in nur 10 Jahren
Geschrieben am 04-06-2008 |   
 
    München (ots) - infas-TTR hat im Auftrag der Interhyp AG,  Deutschlands größtem unabhängigen Anbieter privater  Baufinanzierungen, Immobilienbesitzer mit laufender Finanzierung rund um das Thema Anschlussfinanzierung befragt. Dabei zeigt sich auf den  ersten Blick eine erstaunlich gute Detailkenntnis der laufenden  Finanzierungssituation wie auch der Notwendigkeit einer  Anschlussfinanzierung. Dem steht jedoch das tatsächliche Verhalten  bei der Verlängerung des Darlehens gegenüber. Selbst die  Immobilienbesitzer, deren Anschlussfinanzierung bereits 2009 ansteht, haben sich zu 50 Prozent noch gar nicht mit der Anschlussfinanzierung beschäftigt. Wer dann das Prolongationsangebot der erstfinanzierenden Bank ohne aktives Vergleichen annimmt, verschenkt ein enormes  Einsparpotenzial: So hat eine Stichprobe unter Interhyp-Kunden im  ersten Quartal 2008 ergeben, dass durch einen Anbieterwechsel bei der Anschlussfinanzierung im Durchschnitt ein Zinsvorteil von 0,71  Prozentpunkten erzielt wurde. Das entspricht bei einer  durchschnittlichen Restschuld von 102.000 Euro einer Ersparnis von  mehr als 7.200 Euro in nur 10 Jahren.
     Das ausgeprägte Bewusstsein für die Notwendigkeit und den Umfang  einer Anschlussfinanzierung zeigt sich im Einzelnen wie folgt: 85  Prozent der Befragten konnten auf Anhieb die weiter zu finanzierende  Restschuld angeben und 95 Prozent konnten den Zeitpunkt für die  anstehende Anschlussfinanzierung benennen. Ebenfalls erstaunlich ist  die anhaltend hohe Informationsbereitschaft zum Thema  Zinsentwicklung: 72 Prozent informieren sich auch nach Abschluss der  Erstfinanzierung gelegentlich bis regelmäßig zur Entwicklung der  Baugeldzinsen.
     "Umso überraschender ist das tatsächliche Kundenverhalten bei der  Anschlussfinanzierung. Obwohl der Weg zur günstigeren  Anschlussfinanzierung mit einem Bankwechsel ganz und gar  unkompliziert ist, nutzt nur ein sehr kleiner Teil der deutschen  Verbraucher das enorme Einsparpotenzial", so Robert Haselsteiner,  Gründer und Co-CEO der Interhyp AG, und ergänzt: "Dabei lohnt sich  der Bankwechsel angesichts von Wechselgebühren in Höhe weniger  Hundert Euro schon ab einer Zinsersparnis von 0,05 Prozentpunkten."
     Der richtige Weg zur besseren Anschlussfinanzierung
     Die Zinsexperten von Interhyp haben deshalb einen Wegweiser zur  Anschlussfinanzierung aufgestellt:
     1.	Frühzeitige Prüfung
     Spätestens drei Jahre vor Ablauf der Zinsbindung sollte man sich  aktiv mit der Anschlussfinanzierung beschäftigen. Insbesondere  Forward-Darlehen gilt es dann auf ihre Attraktivität zur Absicherung  der Anschlussfinanzierung zu prüfen. Dabei ist es hilfreich, sich  auch nach Abschluss der Erstfinanzierung regelmäßig über die  Entwicklung der Baugeldzinsen zu informieren. Die  Baufinanzierungs-Broker bieten dazu umfangreiche und kostenlose  Newsletter-Dienste an. Beispiel: www.interhyp.de/zinsnewsletter.html
     2.	Bankangebot aktiv einfordern
     Wer sich nicht für ein Forward-Darlehen entscheidet, sollte  spätestens sechs Monate vor Ablauf der Zinsbindung seine Bank  auffordern, ein verbindliches Angebot zu unterbreiten. Damit gewinnt  der Kunde Klarheit über das Interesse der bestehenden Bank an der  Fortführung seines Darlehens. Mit dieser Information kann er in Ruhe  die besten Angebote im Markt prüfen.
     3.	Vergleichen, vergleichen, vergleichen Den direktesten Weg zu  den besten Konditionen ermöglichen unabhängige  Baufinanzierungs-Broker wie Interhyp. Sie bieten einen breiten  Marktüberblick und können frei aus dem Angebot von mehr als 50 Banken die Lösung auswählen, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen des Kunden passt. Dabei können sie auch Sonderaktionen identifizieren und Banken empfehlen, die zum Beispiel die Wechselkosten ganz oder  teilweise erstatten.
     Umfassende Informationen zu diesem Thema finden sich im Internet - unter anderem unter www.interhyp.de/asf.
     Über die Interhyp AG:
     Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 5,7 Milliarden  Euro in 2007 ist die Interhyp AG der größte unabhängige Anbieter  privater Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst  keine Darlehen, sondern wählt aus über 50 Banken, Versicherungen und  Bausparkassen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei  kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter  unabhängiger Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten.  Dadurch liegen die Interhyp-Konditionen deutlich unter denen, die bei traditionellen Filialbanken erhältlich sind. Mit bundesweit insgesamt 17 Niederlassungen sind die Interhyp-Berater auch für eine  persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Berlin, Bielefeld, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg,  Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg,  Stuttgart und Wiesbaden.
     Die Aktien der Interhyp AG sind im SDAX der Frankfurter  Wertpapierbörse unter dem Kürzel IYP, ISIN: DE 00005121701, notiert.
  Originaltext:         Interhyp AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12620 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2 ISIN:                 DE0005121701
  Pressekontakt: Pressekontakt: Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation,  Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de
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