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WAZ: Der Standort leidet - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 29-05-2008

Essen (ots) - Es ist bemerkenswert, in welcher Geschwindigkeit
sich eine selbst ernannte Elite aus den Chefetagen deutscher
Renommierkonzerne die eigene Reputation und in wachsendem Ausmaß die
des Standorts D zerlegt.

Da sind kalt exekutierende Ökonomisten, die ihre Entscheidungen
über den Fortbestand von Arbeitsplätzen am Reißbrett treffen, ohne
eine Sekunden darüber nachzudenken, wie man anständig mit den
Betroffenen verfährt. Andere enthaften sich über geschickt
geschriebene Verträge und verdienen zig Millionen, selbst wenn sie
die Bank verspielen. Und da sind auch die, die der Erde vollends
entwachsen sind und nicht verstehen, dass sie Teil eines Gemeinwesens
sind, das von aller Leute Steuern lebt.

Neuerdings sind da noch Ex-Manager der Telekom, die offenbar
einem Intrigantenstadel vorstanden und hofften, diesen mit
Stasimethoden in den Griff zu bekommen. Die Unschuldsvermutung gilt
für alle, pauschale Vorurteile verbieten sich: Das Verständnis für
Marktwirtschaft aber leidet derzeit massiv. Ehrbare Kaufleute haften
für ihre Taten - hoffen wir, dass alles dank der Journalisten ans
Tageslicht kommt und keiner dem Richter entgeht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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