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Axel Springer AG treibt crossmediale Integration voran

Geschrieben am 29-05-2008

Berlin (ots) - Die Axel Springer AG verbuchte im ersten Quartal
deutliche Umsatzzuwächse in den Auslandsmärkten sowie im digitalen
Geschäft und trieb die crossmediale Integration im Konzern mit hohem
Tempo voran. Axel Springer steigerte den Konzernumsatz im
Berichtszeitraum um 8,5 Prozent auf EUR 641,7 Mio. (Vj.: 591,2 Mio.).
Zu diesem Umsatzwachstum trug die Konsolidierung der im vergangenen
Geschäftsjahr erworbenen Unternehmen zanox.de und auFeminin.com
maßgeblich bei. Ein überproportional starkes Umsatzwachstum von 29,0
Prozent auf EUR 141,0 Mio. (Vj.: 109,2 Mio.) verzeichnete der Konzern
im internationalen Geschäft. Der Auslandsanteil an den Erlösen
erhöhte sich damit von 18,5 Prozent auf 22,0 Prozent.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen auf Sachanlagen und auf Firmenwerte (EBITDA) betrug
EUR 78,7 Mio. (Vj.: 106,1 Mio.). Die EBITDA-Rendite lag mit 12,3
Prozent (Vj.: 17,9 Prozent) weiterhin auf einem hohen Niveau. Der
Rückgang des EBITDA ist vor allem auf einmalige und nicht operative
Kosten wie Aufwendungen für den Umzug von BILD und BILD am SONNTAG
nach Berlin und auf ein bedingt durch Währungseffekte geringeres
Beteiligungsergebnis der Dogan TV-Gruppe zurückzuführen. Der
Periodenüberschuss legte von EUR 44,0 Mio. auf EUR 449,9 Mio.
deutlich zu, da Axel Springer im ersten Quartal den Erlös aus der
Veräußerung der Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG verbuchte.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG,
sagte: "Im inländischen Printgeschäft sind wir in einem schwierigen
Marktumfeld hochprofitabel. Unsere strategischen Schwerpunkte
Digitalisierung und Internationalisierung führten zu einem deutlichen
Umsatzanstieg im ersten Quartal. Unser Nettogewinn ist nach dem
ProSiebenSat.1-Verkauf bereits auf einem sehr hohen Niveau, unsere
Finanzlage ist durch den deutlichen Abbau der Nettoverschuldung sehr
robust."

Döpfner erklärte weiterhin: "Wir richten unsere ganze
Aufmerksamkeit weiterhin darauf, das Potenzial unserer starken Marken
auch in der Online-Welt optimal zur Entfaltung zu bringen. Denn unser
Ziel ist es, das bestintegrierte Multimediaunternehmen in Europa zu
werden."

Der Vorstand bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr. Axel
Springer will 2008 sowohl den Konzernumsatz als auch das um Erträge
aus der Kirch-Insolvenz und der Dividende aus der zwischenzeitlich
veräußerten Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG bereinigte
EBITDA im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Mehr Transparenz durch neue Segmentberichterstattung

Mit der Vorlage des Berichts über das erste Quartal 2008 wird eine
neue Struktur für eine frühestmögliche Segmentberichterstattung nach
IFRS 8 implementiert. Die Kernelemente der Konzernstrategie von Axel
Springer - Marktführerschaft im deutschsprachigen Kerngeschäft,
Internationalisierung und Digitalisierung - werden in der neuen
Segmentierung überschneidungsfrei dargestellt. Mit dieser neuen
Segmentierung bietet der Konzern Aktionären, Analysten und
Journalisten eine abermals verbesserte Transparenz über die
wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche. Die
Vergleichszahlen aus dem Vorjahresquartal wurden an die neue
Segmentberichterstattung angepasst.

Im Segment Zeitungen National sind sämtliche inländische Zeitungen
und Anzeigenblätter enthalten, das Segment Zeitschriften National
umfasst die in Deutschland vertriebenen Zeitschriften. Mit dem
Segment Print International stellt Axel Springer erstmals die im
europäischen Ausland verlegten Zeitungen und Zeitschriften
eigenständig dar. Dem Segment Digitale Medien wurden nun auch die
markengebundenen Online-Aktivitäten wie bild.de, WELT ONLINE oder
abendblatt.de zugeordnet, die bislang in den Segmenten Zeitungen und
Zeitschriften enthalten waren. Das bisher eigenständig ausgewiesene
Segment Technik wurde in das Segment Services/Holding eingegliedert.

Segmente: Profitables deutschsprachiges Kerngeschäft - Wachstum
der internationalen und digitalen Aktivitäten

Der Umsatz des Segments Zeitungen National belief sich auf EUR
296,7 Mio. (Vj.: 314,3 Mio.). Hier wirkten sich bedingt durch ein
schwieriges Printmarktumfeld vor allem rückläufige Werbeerlöse
einzelner Titel aus, während die Vertriebserlöse annähernd auf dem
Niveau des Vorjahres lagen. Das EBITDA des Segments verminderte sich
aufgrund dieser Entwicklung und durch den BILD-Umzug verursachte
Aufwendungen auf EUR 68,6 Mio. (Vj.: 94,3 Mio.). Das Segment blieb
mit einer EBITDA-Rendite von 23,1 Prozent (Vj.: 30,0 Prozent) der
wichtigste Renditeträger im Konzern.

Das Segment Zeitschriften National konnte trotz leicht sinkender
Erlöse das Ergebnis deutlich verbessern. Der Umsatz lag im ersten
Quartal bei EUR 141,1 Mio. nach EUR 146,9 Mio. im Vorjahr. Zum
Umsatzrückgang trugen u. a. die Veräußerung des Männermagazins
MAXIM und veränderte Erscheinungsintervalle bei den
Jugendzeitschriften bei. Das EBITDA legte um 26,0 Prozent auf EUR
24,9 Mio. (Vj.: 19,8 Mio.) zu. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem
deutliche Ergebnisverbesserungen bei den Frauen-, Computer- und
Finanzzeitschriften bei. Die EBITDA-Rendite konnte auf 17,6 Prozent
(Vj.: 13,5 Prozent) gesteigert werden.

Im internationalen Zeitungs- und Zeitschriftengeschäft wuchs Axel
Springer in den ersten drei Monaten deutlich. Das Segment Print
International steigerte den Umsatz von EUR 93,1 Mio. um 5,2 Prozent
auf EUR 97,9 Mio. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem durch
das ausgeweitete Geschäft in der Schweiz. Bei weiterhin hohen
Anlaufkosten für neue Objekte verbesserte sich das EBITDA von EUR
-2,0 Mio. auf EUR 0,7 Mio parallel zu den gestiegenen Umsätzen.

Im Segment Digitale Medien verzeichnete Axel Springer kräftige
Steigerungen bei Besucherzahlen, Seitenaufrufen und Werbeerlösen.
Maßgeblich getragen wurde das deutliche Wachstum des Segments durch
den strategischen Ausbau des Portfolios und durch die zunehmend
engere Verzahnung von Online-Angeboten mit Printmedien. Das Segment
erhöhte den Umsatz von EUR 19,5 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR
81,5 Mio. im ersten Quartal 2008. Im EBITDA von EUR -11,7 Mio. (Vj.:
-5,0 Mio.) schlug sich ein bedingt durch Währungseffekte negatives
Beteiligungsergebnis von Dogan TV nieder. Ohne diesen Effekt
verbesserte sich das Ergebnis trotz erhöhter Kosten für neue
Aktivitäten deutlich.

Im Segment Services/Holding steigerte Axel Springer den
Außenumsatz um 40,6 Prozent auf EUR 24,5 Mio. Das EBITDA belief sich
auf EUR -3,8 Mio. nach EUR -1,0 Mio. im Vorjahr.

Umsatzquellen: Vertriebserlöse stabil

Die Vertriebserlöse des Konzerns lagen im ersten Quartal 2008 mit
EUR 293,9 Mio. etwa auf dem Niveau des Vorjahres (EUR 292,7 Mio.).
Bei den Werbeerlösen stand ein kräftiger Anstieg bei den Digitalen
Medien einem durch den negativen Markttrend bedingten Rückgang der
Werbeerlöse der Printmedien gegenüber. Insbesondere aufgrund der
Akquisitionen stiegen die Werbeerlöse im Konzern um 11,2 Prozent auf
EUR 289,3 Mio.

Finanzlage: Reduzierung der Nettoverschuldung

Axel Springer verzeichnete im ersten Quartal einen Cashflow aus
laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 28,4 Mio. (Vj.: 66,0
Mio.). Der Vorjahreswert enthielt einen Mittelzufluss in Höhe von EUR
33,6 Mio. aus Ansprüchen aus der Kirch-Insolvenz. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit war mit EUR 409,2 Mio. deutlich positiv,
nachdem im Vorjahresquartal Mittel in Höhe von EUR 466,5 Mio. für
Investitionen abflossen. Hier schlug sich der Zahlungseingang für die
veräußerten Anteile an der ProSiebenSat.1 Media AG nieder.

Der Mittelzufluss wurde vor allem für die Tilgung von
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten eingesetzt. Die
Finanzverbindlichkeiten verminderten sich dementsprechend von EUR
941,1 Mio. zum Bilanzstichtag 31.12.2007 auf EUR 553,6 Mio. zum
31.03.2008. Der Finanzmittelfonds nahm im ersten Quartal um EUR 57,8
Mio. auf EUR 255,9 Mio. zu. Axel Springer reduzierte damit die
Nettoverschuldung des Konzerns deutlich von EUR 743,1 Mio. auf EUR
297,7 Mio. zum Quartalsende. Die Eigenkapitalquote stieg von 31,7
Prozent auf 38,1 Prozent an.

Meilensteine: Erfolgreiche Fortsetzung der crossmedialen
Integration

Im ersten Quartal trieb Axel Springer die cross-mediale
Integration wichtiger Marken energisch voran. BILD wird nach dem
Erwerb der übrigen Anteile an bild.de nun konsequent multimedial
geführt. Im Anschluss an den Umzug der Redaktionen von BILD und BILD
am SONNTAG nach Berlin richtete Axel Springer einen integrierten
Newsroom für die Print-, Online- und Bewegtbild-Medien der
BILD-Gruppe ein. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte bild.de die
Visits im ersten Quartal um 31 Prozent und die Unique Audience um 23
Prozent. Besonders erfolgreich entwickelte sich das neue Videoportal,
das im März mehr als 14,5 Mio. Videoabrufe erzielte und sich damit
auf Anhieb als eine der führenden Bewegtbildplattformen im Internet
etablierte. Die Anzeigenvermarktung von BILD-Gruppe, Zeitschriften
und digitalen Formaten wurde medienübergreifend im Bereich Axel
Springer Media Impact gebündelt und damit der größte konvergente
Medienvermarkter in Deutschland geschaffen

Positiv entwickelte sich auch die WELT-Gruppe. DIE WELT und WELT
KOMPAKT steigerten ihre Gesamtauflage gegen den Markttrend um
durchschnittlich 4,2 Prozent auf ein neues Allzeithoch. WELT ONLINE
erzielte unter allen Portalen der Qualitätszeitungen im Internet das
stärkste Wachstum und legte bei den monatlichen Visits im ersten
Quartal um 162 Prozent auf den neuen Rekordwert von 18,4 Mio. zu.

Die digitale Wachstumsoffensive führte im ersten Quartal zu sehr
positiven Entwicklungen bei einer Vielzahl weiterer Aktivitäten.
auFeminin.com, das größte europäische General-Interest-Portal für
Frauen, steigerte die Zahl der Unique User um 13,6 Prozent auf
durchschnittlich 21,4 Mio. idealo.de erhöhte Reichweite und
Seitenaufrufe ebenso wie die Anzahl der Angebote und untermauerte die
Position als eine der führenden Produkt- und Preissuchmaschinen in
Deutschland. Beim Immobilienportal immonet.de legte der Objektbestand
um nahezu ein Drittel zu. Die ZANOX.de AG, führender Dienstleister
für erfolgsbasiertes Online-Marketing, setzte ihre
Internationalisierungsstrategie mit der Eröffnung von Büros in New
York, Warschau und Zürich fort. Darüber hinaus gewann das Unternehmen
im Rahmen gemeinsamer Vertriebsaktivitäten mit Axel Springer diverse
neue Kunden.

Bei den Zeitschriften verkaufte TV DIGITAL im ersten Quartal
erstmals mehr als 2 Mio. Exemplare. Erfreuliche Auflagensteigerungen
erreichten auch COMPUTER BILD, SPORT BILD sowie einige Titel der AUTO
BILD-Gruppe.

In Polen baute Axel Springer seine führende Position bei den
nationalen Tageszeitungen aus und erreichte mit FAKT, DZIENNIK und
der Sportzeitung PRZEGLAD SPORTOWY einen Marktanteil von 44,9
Prozent. Das Online-Portal DZIENNIK ONLINE erhöhte die Seitenaufrufe
um 19 Prozent. In der Schweiz vollzog Axel Springer einen Relaunch
der Anlegerzeitung STOCKS.

Diese Presseinformation (auch in englischer Sprache), die
Konzernkennzahlen sowie der vollständige Dreimonatsfinanzbericht sind
unter www.axelspringer.de abrufbar: Bereich "Presse-Service" >
"Presse-Lounge."

Originaltext: Axel Springer AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6338.rss2
ISIN: DE0005501357

Pressekontakt:
Edda Fels
Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 00
edda.fels@axelspringer.de


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