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Mensch oder Schwein? / Mediziner immer stärker unter wirtschaftlichem Druck

Geschrieben am 27-05-2008

Köln (ots) - Ein Beispiel: ein Veterinärmediziner berechnet für
den Hausbesuch bei einem Mastschwein EUR 43,00. Ein Hausarzt in NRW
bekommt für den Hausbesuch eines Patienten ca. EUR 14,50. So liegt
die wirtschaftliche Überlegung nahe, sich eher dem Mastschwein zu
widmen. Ein sarkastischer Vergleich, der deutlich macht, dass der
Zeitpunkt für selbstbestimmte Veränderungen bei niedergelassenen
Medizinern gekommen ist. Unternehmertum und Organisation sind
Schlüsselwörter. Das Bild der Götter in weiß besteht in den Köpfen,
falsche Vorstellungen werden von Medien propagiert, die Wahrheit
sieht leider anders aus.

Viele Praxen in Deutschland kämpfen um ihre Existenz. Praxisumsatz
wird mit Arzteinkommen "verwechselt" und in den Medien wird ein oft
astronomisches Arzteinkommen kommuniziert. Unberücksichtigt bleiben
Mietkosten, Stromkosten, Personalkosten, Versicherungen. Umso
wichtiger ist, Patienten auch medizinisch sinnvolle Leistungen aktiv
anzubieten, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden, um
separate Einkommensquellen zu erschließen.

"Niedergelassene Mediziner müssen beginnen, sich aus dem System zu
lösen, zu emanzipieren und auf dem Markt zu positionieren, um in
diesem Verdrängungswettbewerb überleben zu können.
Patienteninformation, Kommunikation, Netzwerkgründungen etc. werden
zu wichtigen Bestandteilen der Praxis.

Erscheinungsbild, Vision und Strategie einer Praxis (mit
Praxislogo, Homepage, etc.) werden, neben hervorragender ärztlicher
Leistung, mit dazu beitragen, die Praxis wirtschaftlich erfolgreicher
zu führen.", so Stefan Elmshäuser, Geschäftsführer des deutschen
instituts für medizinmarketing (DIFM).

"Die signifikant wirtschaftlichen Veränderungen der
Arbeitsbedingungen für Niedergelassene hat uns 2006 dazu veranlasst,
aktiv zu werden und das anästhesienetz nrw zu gründen.", so Dr. med.
Thomas Buchmann, der erste Vorsitzende des anästhesienetz nrw e.V.
DIFM wurde 2007 gegründet, um niedergelassene Mediziner, medizinische
Versorgungszentren und Kliniken in Organisations- und Marketingfragen
zu beraten und operativ zu unterstützen.

Ärzte, Betriebswirte und Kaufleute gewährleisten eine umfassende
Betreuung. Niederlassungen befinden sich in Stuttgart, München und
Bielefeld.

Originaltext: deutsches institut für medizinmarketing
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71354
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71354.rss2

Pressekontakt:
deutsches institut für medizinmarketing
Stefan Elmshäuser
Markmannsgasse 1
50667 Köln
se@d-i-f-m.de
www.d-i-f-m.de
Tel.: 0221 . 94 60 8775


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