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Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 1. Quartal 2008

Geschrieben am 27-05-2008

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 27.05.2008 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung am 15. Mai 2008 mitgeteilt hat, ist die deutsche
Wirtschaft nach einem eher verhaltenen Ausklang des Jahres 2007
schwungvoll in das neue Jahr gestartet: Um 1,5% war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt -
im ersten Quartal 2008 höher als in den letzten drei Monaten des
Vorjahres.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
(saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)
Veränderung gegenüber dem Vorquartal:

2006 2007 2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
0,9% 1,3% 0,7% 1,0% 0,6% 0,2% 0,7% 0,3% 1,5%

Getragen wurde das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2008 in
erster Linie von einer nach wie vor ausgeprägten
Investitionstätigkeit. In Ausrüstungsgüter wurden 4% mehr investiert
als im vierten Quartal 2007 und die Bauinvestitionen stiegen,
begünstigt durch den vergleichsweise milden Winter, sogar um 4,5%.
Die Vorratsveränderungen trugen mit 0,7 Prozentpunkten zum Wachstum
bei. Positive Impulse kamen aber auch von den Konsumausgaben, die um
0,5% zulegten. Deutlich gestiegen sind die Konsumausgaben des Staates
(+ 1,3%), während sich die privaten Konsumausgaben mit einem Plus von
0,3% gegenüber dem Vorquartal leicht verbessern konnten. Beim
Außenhandel setzte sich zwar die positive Entwicklung der Exporte
fort (+ 2,4%), da die Importe aber deutlich stärker gewachsen sind
(+ 3,5%), wirkte der Außenhandel im Vorquartalsvergleich insgesamt
wachstumshemmend auf das Bruttoinlandsprodukt.

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:

Im ersten Vierteljahr 2008 war das preisbereinigte BIP um 1,8%
höher als im gleichen Quartal des Vorjahres. Kalenderbereinigt betrug
die Wachstumsrate 2,6%, weil im Berichtsquartal zwei Arbeitstage
weniger zur Verfügung standen als in den ersten drei Monaten des
Jahres 2007.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal:

2006 2007 2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
3,4% 1,6% 2,7% 3,7% 3,4% 2,5% 2,4% 1,6% 1,8%

Die Wirtschaftsleistung wurde von 39,8 Millionen Erwerbstätigen
erbracht. Das waren 686 000 Personen oder 1,8% mehr als ein Jahr
zuvor. Die Zahl der Erwerbslosen (internationale Abgrenzung) lag bei
knapp 3,5 Millionen Personen; ihr Anteil an den Erwerbspersonen
insgesamt betrug 8,0%.

Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, stieg
geringfügig um 0,1%. Je Erwerbstätigenstunde gerechnet, ergab sich
ein Zuwachs von 0,8%, weil die Zahl der von den Erwerbstätigen
geleisteten Arbeitsstunden deutlich schwächer angestiegen ist als die
Anzahl der erwerbstätigen Personen. Die Lohnstückkosten, die als
Relation der von den inländischen Arbeitgebern geleisteten Lohnkosten
zur Arbeitsproduktivität berechnet werden, waren nach dem
Personenkonzept um 1,4% und nach dem Stundenkonzept um 1,6% höher als
im ersten Quartal 2007.

Auf der Entstehungsseite des preisbereinigten
Bruttoinlandsprodukts leisteten mit Ausnahme des Baugewerbes alle
Wirtschaftsbereiche einen positiven Beitrag zur
Wirtschaftsentwicklung. Die wichtigsten Wachstumsmotoren waren das
Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) und der Bereich Handel,
Gastgewerbe und Verkehr. In diesen Bereichen war die preisbereinigte
Bruttowertschöpfung jeweils um 2,9% höher als im ersten Vierteljahr
2007. Das Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) hat damit seine
Wirtschaftsleistung zwar auf hohem Niveau nochmals verbessert,
allerdings war die Zuwachsrate etwas niedriger als in den letzten
Quartalen. Die Bruttowertschöpfung des Bereichs Finanzierung,
Vermietung und Unternehmensdienstleister erhöhte sich um 2,2%, die
der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei um 1,7%. Geringfügig
gestiegen ist die Wirtschaftsleistung der öffentlichen und privaten
Dienstleister (+ 0,3%). Die Produktion des Baugewerbes war um 1,4%
niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2007. Die
Bauwirtschaft ist damit zum vierten Mal in Folge hinter dem
entsprechenden Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Der
Produktionsrückgang hat sich im Berichtsquartal allerdings
abgeschwächt: Im dritten Quartal 2007 verzeichnete das Baugewerbe
noch eine um 1,5% und im vierten Quartal 2007 sogar eine um 2,4%
niedrigere Wirtschaftsleistung als ein Jahr zuvor.

Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen die
Wachstumsimpulse sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Die
preisbereinigten Bruttoanlageinvestitionen waren um 2,6% höher als im
gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bestimmend dafür war erneut ein
kräftiger Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen. Die Unternehmen
investierten in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge 6,2% mehr als vor
Jahresfrist. Die Bauinvestitionen waren, wie bereits in den beiden
Quartalen zuvor, rückläufig (- 0,9%), was insbesondere auf die
schrumpfenden Wohnungsbauinvestitionen zurückzuführen ist. In
Nichtwohnbauten wurde demgegenüber etwas mehr investiert als in den
ersten drei Monaten des Vorjahres (+ 0,2%). Ein leichtes Plus von
0,1% verzeichneten die privaten Konsumausgaben, nachdem sie in den
vier Quartalen zuvor rückläufig waren. Die wieder etwas freundlichere
Entwicklung des privaten Konsums ist vornehmlich auf eine Erholung
der privaten Kraftfahrzeugkäufe zurückzuführen. Die Ausgaben für
Verkehr und Nachrichtenübermittlung - hier werden unter anderem auch
die Käufe privater PKW erfasst - stiegen preisbereinigt um 2,2%. Im
Jahr 2007 hatten die privaten Haushalte ihre Ausgaben für diesen
Verwendungszweck noch um insgesamt 4,1% (Jahreswert)
zurückgeschraubt. Stark rückläufig waren indessen die
preisbereinigten Ausgaben der privaten Haushalte für Nahrungsmittel,
Getränke und Tabakwaren (- 4,7%). Der Außenhandel trug, anders als im
Vorquartals-vergleich, maßgeblich zum Wirtschaftswachstum bei. Die
preisbereinigten Exporte stiegen um 5,9%, die Importe lediglich um
4,0%. Der daraus resultierende Exportüberschuss lieferte einen
Wachstumsbeitrag von 1,1 Prozentpunkten.

In jeweiligen Preisen berechnet war das Bruttoinlandsprodukt im
ersten Vierteljahr 2008 um 3,2% und das Bruttonationaleinkommen um
3,3% höher als ein Jahr zuvor. Das Volkseinkommen, das sich aus dem
Arbeitnehmerentgelt und den Unternehmens- und Vermögenseinkommen
zusammensetzt, stieg um 3,9%. Das Arbeitnehmerentgelt verzeichnete,
bezogen auf ein Quartal, mit einem Plus von 3,4% die höchste
Zuwachsrate seit Ende 2000. Dennoch sind auch von Januar bis März
2008 die Unternehmens- und Vermögenseinkommen wieder stärker
angestiegen (+ 4,8%) als die Arbeitseinkommen. Das verfügbare
Einkommen der privaten Haushalte legte um 2,6% zu, die nominalen
Konsumausgaben um 2,5%. Die Sparquote der privaten Haushalte war mit
14,8% um 0,4 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.

Neben der Erstberechnung des ersten Quartals 2008 wurden auch die
bisher veröffentlichten Ergebnisse für die vier Quartale und das Jahr
2007 überarbeitet und - soweit erforderlich - revidiert.

Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen können im Internet (http://www.destatis.de)
abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18
"Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.2
"Vierteljahresergebnisse" (Bestellnummer 2180120) sowie Reihe 1.3
"Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und
BV 4.1" (Bestellnummer 2180130) tiefer gegliederte Ergebnisse
veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen sind online im
Publikationsservice von Destatis unter http://www.destatis.de
/publikationen kostenfrei erhältlich. Einen ausführlichen
Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
finden Sie ebenfalls kostenfrei im Internet unter
http://www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte -->
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.

Eine methodische Kurzbeschreibung zum Bruttoinlandsprodukt bietet
die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam,
Telefon: (0611) 75-2626,
E-Mail: bip-info@destatis.de

Bruttoinlandsprodukt
Preisbereinigt, verkettet

Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender-
werte kalender- bereinigt einfluss
bereinigt
2000=100 % 1) 2000=100 % 2) 2000=100 % 1) % 1)

2006 1. Vj 102,70 3,4 104,21 0,9 102,05 2,1 1,3
2. Vj 104,99 1,6 105,58 1,3 105,27 3,0 - 1,3
3. Vj 107,25 2,7 106,36 0,7 107,67 3,2 - 0,5
4. Vj 108,42 3,7 107,41 1,0 108,56 4,0 - 0,2

2007 1. Vj 106,21 3,4 108,10 0,6 105,87 3,7 - 0,3
2. Vj 107,63 2,5 108,28 0,2 107,97 2,6 - 0,0
3. Vj 109,84 2,4 109,00 0,7 110,34 2,5 - 0,1
4. Vj 110,18 1,6 109,96 0,3 110,48 1,8 - 0,1

2008 1. Vj 108,16 1,8 110,96 1,5 108,67 2,6 - 0,8

1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %.

Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen

Saison- und
Ursprungs- kalenderbereinigte
werte Werte nach Census
X-12 ARIMA

Mrd. Euro Veränderung Mrd. Euro Veränderung
in % 1) in % 2)

2006 1. Vj 558,90 3,9 570,21 0,9
2. Vj 571,20 2,3 578,09 1,4
3. Vj 590,50 3,4 584,09 1,0
4. Vj 601,60 4,3 590,87 1,2

2007 1. Vj 586,90 5,0 600,50 1,6
2. Vj 597,40 4,6 604,72 0,7
3. Vj 616,80 4,5 610,43 0,9
4. Vj 622,70 3,5 612,68 0,4

2008 1. Vj 605,40 3,2 624,25 1,9

1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %.

Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
Saison- und kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA

2007 2008
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1. Vj

Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben - 1,5 1,3 0,7 - 0,0 1,0
Konsumausgaben des Staates 1,8 0,1 0,5 - 0,3 2,4
Bruttoanlageinvestitionen 3,6 - 1,0 0,8 1,3 4,3
Ausrüstungsinvestitionen 4,0 0,9 0,3 2,6 3,9
Bauinvestitionen 3,9 - 2,9 1,1 0,1 5,6
Sonstige Anlagen - 1,8 2,4 1,3 2,3 - 4,3
Inländische Verwendung 2,6 - 0,5 0,9 0,0 2,9
Exporte - 0,4 1,6 2,1 1,0 2,6
Importe 1,5 - 1,0 2,3 0,4 5,0
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 1,6 0,7 0,9 0,4 1,9

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben - 1,8 0,8 0,3 - 0,8 0,3
Konsumausgaben des Staates 1,8 0,1 0,4 - 0,6 1,3
Bruttoanlageinvestitionen 1,7 - 1,4 0,7 1,5 3,7
Ausrüstungsinvestitionen 3,7 0,9 0,4 3,4 4,0
Bauinvestitionen 0,6 - 3,8 0,7 - 0,5 4,5
Sonstige Anlagen - 2,4 4,0 3,0 4,0 - 3,4
Inländische Verwendung 1,6 - 0,9 0,7 - 0,3 1,9
Exporte - 0,3 0,8 2,5 1,3 2,4
Importe 1,6 - 1,7 2,9 0,2 3,5
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 0,6 0,2 0,7 0,3 1,5
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen
(Produktivität) 0,1 - 0,2 0,3 - 0,2 1,0

In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 1) 2,2 - 0,6 1,9 0,3 1,8
Volkseinkommen 1) 1,5 - 0,8 3,0 0,0 1,6
Arbeitnehmerentgelt 1) 1,3 0,8 0,2 0,6 1,7
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 1) 1,7 - 3,7 8,5 - 1,0 1,4
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte - 0,6 0,7 0,4 1,0 0,5

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 1,4 - 0,9 0,7 - 0,2 1,8
Private Konsumausgaben - 1,1 0,4 0,2 - 0,4 0,2
Konsumausgaben des Staates 0,3 0,0 0,1 - 0,1 0,2
Bruttoanlageinvestitionen 0,3 - 0,3 0,1 0,3 0,7
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,3 0,1 0,0 0,3 0,3
Bauinvestitionen 0,1 - 0,4 0,1 0,0 0,4
Vorratsveränderungen u.Ä. 1,9 - 1,0 0,3 0,0 0,7
Außenbeitrag - 0,8 1,1 0,0 0,5 - 0,2

1) Nur saisonbereinigt.

Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen
und Volkseinkommen

2007 2008
Jahr 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1. Vj

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum in %

In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 1,2 1,0 1,6 1,6 0,8 2,5
Konsumausgaben des Staates 2,3 2,1 2,5 2,6 2,0 2,9
Bruttoanlageinvestitionen 7,8 15,3 6,9 5,7 4,9 3,4
Ausrüstungsinvestitionen 7,4 9,7 6,8 6,4 7,1 5,1
Bauinvestitionen 8,6 22,2 7,5 5,4 3,2 2,2
Sonstige Anlagen 3,3 2,6 2,8 3,5 4,1 1,7
Inländische Verwendung 2,6 3,5 2,1 2,3 2,8 2,7
Exporte 8,2 10,4 10,0 8,6 4,2 6,2
Importe 4,6 7,4 4,6 3,8 2,7 5,7
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 4,4 5,0 4,6 4,5 3,5 3,2

Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben - 0,4 - 0,3 - 0,0 - 0,2 - 1,3 0,1
Konsumausgaben des Staates 2,2 2,2 2,5 2,3 1,6 1,2
Bruttoanlageinvestitionen 5,0 11,9 3,8 3,0 2,8 2,6
Ausrüstungsinvestitionen 8,2 10,6 7,6 7,1 7,9 6,2
Bauinvestitionen 2,3 14,4 0,5 - 0,5 - 2,2 - 0,9
Sonstige Anlagen 6,6 4,3 6,2 7,1 8,4 7,6
Inländische Verwendung 1,0 2,1 0,3 0,6 0,9 0,7
Exporte 7,8 9,9 9,3 8,4 3,9 5,9
Importe 4,8 7,6 4,9 4,6 2,6 4,0
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 2,5 3,4 2,5 2,4 1,6 1,8
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen
(Produktivität) 0,7 1,5 0,8 0,8 - 0,2 0,1

In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 4,4 5,3 3,7 4,8 3,8 3,3
Volkseinkommen 4,1 4,7 3,2 5,0 3,7 3,9
Arbeitnehmerentgelt 2,9 3,0 3,1 2,6 2,8 3,4
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 6,6 7,7 3,5 9,2 5,6 4,8
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 1,6 1,5 1,8 1,7 1,4 2,6

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten

Inländische Verwendung 0,9 2,0 0,3 0,6 0,8 0,7
Private Konsumausgaben - 0,3 - 0,2 0,0 - 0,1 - 0,7 0,1
Konsumausgaben des Staates 0,4 0,4 0,4 0,4 0,3 0,2
Bruttoanlageinvestitionen 0,9 1,8 0,7 0,6 0,5 0,4
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,6 0,7 0,6 0,5 0,7 0,4
Bauinvestitionen 0,2 1,1 0,0 - 0,1 - 0,2 - 0,1
Vorratsveränderungen u.Ä. - 0,1 - 0,1 - 0,8 - 0,4 0,8 0,0
Außenbeitrag 1,6 1,5 2,2 1,9 0,8 1,1

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

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Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
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