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Der Tagesspiegel: Union begrüßt mögliche Übernahme der Postbank

Geschrieben am 24-05-2008

Berlin (ots) - Berlin - Die Unions-Fraktion im Bundestag hat eine
mögliche Übernahme der Postbank durch den Allianz-Konzern und die
Commerzbank begrüßt. "Die Kombination wäre nicht die schlechteste",
sagte Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion, dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). "Ich finde es
generell sehr erfreulich, dass der Bankenmarkt endlich in Bewegung
kommt." Er vermutet, dass noch in diesem Sommer eine Konsolidierung
auf dem deutschen Finanzmarkt stattfindet. "Das muss und wird sehr
schnell gehen." Er könne sich auch vorstellen, dass ein ausländisches
Institut bei der Postbank zum Zuge komme. "Das wäre keine schlimme
Sache. Schließlich geht es hier nicht um eine sicherheitsrelevante
Branche wie die Rüstung", sagte Bernhardt. Berhardt reagierte damit
auf Presseberichte, wonach Allianz und Commerzbank gemeinsam rund
zehn Milliarden Euro für die Postbank geboten haben sollen. Bei dem
Zusammenschluss wäre auch die Allianz-Tochter Dresdner Bank dabei.
Bei einem Verkauf der Postbank hat die Politik mitzureden, der Bund
mit rund 30 Prozent größter Einzelaktionär der Konzernmutter Deutsche
Post ist. Unions-Sprecher Bernhardt nannte Personalabbau im Falle
einer Fusion unvermeidbar. Die Institute müssten technisches Personal
abbauen. "Dafür wird die Zahl der Berater in Zukunft wieder
zunehmen", sagte Bernhardt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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