"Gefährliches Erbe" / Karsten Schwanke moderiert zum zweiten Mal "Abenteuer Wissen" im ZDF

Mainz (ots) - Zweiter Auftritt für Karsten Schwanke als neuer
Moderator von "Abenteuer Wissen": Nach seinem erfolgreichen Einstand
am 8. Februar 2006 mit drei Millionen Zuschauern begrüßt der neue
ZDF- Wissenschaftspräsentator am Mittwoch, 1. März 2006, 22.15 Uhr
die Zuschauer zum zweiten Mal zu "Abenteuer Wissen". Thema der
Sendung: "Gefährliches Erbe"

Ein "Abenteuer Wissen"-Team ist bei den Abrissarbeiten eines
Atomkraftwerks dabei, verfolgt wie ein einsturzgefährdetes Atomlager
stabilisiert wird und zeigt, wie die Castor-Behälter produziert und
getestet werden.

Plutonium gehört zu den gefährlichsten Stoffen der Welt. Bis zu
einer Million Jahre behält es seine Strahlkraft. Und doch werden in
Deutschland jährlich Hunderte Tonnen gelagert. Gerade wieder ist die
Diskussion um den Ausstieg aus der Atomenergie neu entfacht. Der
anhaltende Streit um die Atomkraft lastet als großer Druck auf
allen, die an der Nutzung der Kernenergie beteiligt sind – auf
Ingenieuren, Forschern, Technikern. Ist das Risiko unter Kontrolle?
Wie können Unfälle und irreparable Schäden für nachfolgende
Generationen vermieden werden? "Abenteuer Wissen" wendet sich den
besonderen Herausforderungen 20 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl
zu.

Die Sendung berichtet über das Kernkraftwerk Würgassen, das als
einer der ersten westdeutschen Atommeiler demontiert und
verschrottet wird. Würgassen ist das Atomkraftwerk mit der bislang
längsten Betriebszeit. Der bisher größte Rückbau eines Kraftwerks
ist ein heikles Unterfangen von gigantischem Ausmaß. "Abenteuer
Wissen" ist bei den stabilisierenden Maßnahmen im unterirdischen
Salzstock in Morsleben dabei, dem ehemaligen DDR-Atommüllendlager.
Ein gefährliches Erbe: Das Gebiet ist durchsetzt mit zahlreichen
Hohlräumen aus dem Bergbau und das Lager deshalb zum Teil
einsturzgefährdet. Zudem zeigt die Sendung, mit welchen Tests die
Sicherheit von Castor-Behältern gewährleistet werden soll.

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Originaltext: ZDF
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