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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Holzklotzwerfer gefasst"

Geschrieben am 21-05-2008

Bielefeld (ots) - Den Ermittlern der Sonderkommission »Brücke«
gebührt ein uneingeschränktes Lob. Für ihren Fleiß, für ihre
Hartnäckigkeit, für ihre Geduld und für ihre Akribie. Nur so war es
möglich, dem Täter auf die Spur zu kommen, der hirnlos einen
Holzklotz von einer Autobahnbrücke geworfen und damit das Leben einer
33-jährigen Mutter von zwei Kindern ausgelöscht hat.
Mehr als 700 Hinweise haben die Beamten bearbeitet, dabei, wie jetzt
deutlich wird, niemals die Übersicht verloren und immer die
wesentlichen Spuren im Auge behalten.
Geschickt haben Polizei und Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich den
Fahndungsdruck erhöht, in dem sie das Thema DNA-Analysen des
Holzklotzes zur Sprache brachten. Vermutlich war das sogar der
entscheidende Schachzug, der den jetzt festgenommenen und geständigen
30-Jährigen veranlasste, seiner ersten Zeugenaussage eine weitere
hinzuzufügen. Ob es tatsächlich genetisches Erkennungs-Material am
tödlichen Geschoss gegeben hat, darüber ist bislang nichts bekannt.
Auch wenn der Erfolg der Ermittler nicht hoch genug einzuschätzen
ist, die 33-jährige Mutter von zwei Kindern wird nicht wieder
lebendig. Und es wird noch lange dauern, bis ihre beiden Kinder und
ihr Ehemann den Schock überwunden haben.
Auf der anderen Seiten sollten aber alle Nachahmer nach der Festnahme
von Oldenburg gewarnt sein: irgendwann schnappt die Falle auch bei
ihnen zu.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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