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Telefonieren zum Nulltarif? 14. Internationale Handelsblatt Jahrestagung "Telekommarkt Europa"" 17. bis 19. Juni 2008, Düsseldorf, InterContinental

Geschrieben am 21-05-2008

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, 21. Mai 2008. Breitband sollte der
Wachstums-Motor der TK-Branche werden, doch wenn die Preise für
Telefone, Internet und Mobilfunk in Deutschland weiter fallen,
könnten es für die Unternehmen schwierig werden, die nächste
Breitband-Infrastruktur zu finanzieren, so die Analyse einer
McKinsey-Studie. Die Umsätze könnten bis 2020 um ein Drittel sinken.
Die britischen Analysten der Informa Telecoms raten den
Mobilfunkunternehmen, ihr Geschäftsmodell in den kommenden fünf
Jahren komplett umzustellen. (mobile.magnus.de, 9.5.2008).

Der McKinsey-Studie zufolge ist aber eine Kehrtwendung denkbar:
Sollte die Branche es schaffen, die Investitionen in neue
Infrastruktur zu erhöhen, innovative und exportfähige Informations-
und Kommunikationslösungen zu entwickeln und eine IT- und
Software-Industrie auszubauen, die Dienste für Endkunden und
international wichtige Standards entwickelt, könnte die TK-Industrie
sogar wieder um bis zu 2,8 Prozent jährlich wachsen. In diesem Fall
würde die Wertschöpfung um bis 2020 auf 50 Milliarden Euro steigen,
die Beschäftigungszahlen könnten um jährlich ein Prozent zulegen.
(welt.de, 8.5.2008)

Wie neue Geschäftsmodelle aussehen und welche Trends den Markt
beherrschen, erläutern internationale TK-Manager und Experten auf der
14. Internationalen Handelsblatt Jahrestagung "Telekommarkt
Europa"(17. bis 19. Juni 2008, Düsseldorf). TK-Verantwortliche aus
aller Welt wie Santiago Fernández Valbuena (Telefónica), Dr. Daniel
Ritz (Swisscom), Ari Virtanen (Nokia), Frank Rosenberger, (Vodafone
D2), Yongping Yu (China Netcom, Europe) Thorsten Dirks, (E-Plus
Mobilfunk) und Olaf Swantee (France Télécom) stehen Rede und Antwort.
Programm im Internet: www.konferenz.de/ots-tke08

Synergien durch Zukauf: Vodafone übernimmt Arcor-Anteile
Die Vodafone Group plc übernimmt den deutschen Telekomanbieter Arcor
komplett. Deutsche Bank AG und Deutsche Bahn AG trennen sich von
ihren jeweiligen Beteiligungen, wie der britische Telekomkonzern am
Montag bestätigte. Der Kaufpreis beläuft sich dabei auf 474 Millionen
Euro.

Im Geschäftsjahr 2006/07 erzielte Arcor gut 2,1 Milliarden Euro
Umsatz und 98 Millionen Euro Überschuss. Arcor war 1996/97 als
Gemeinschaftsunternehmen von Mannesmann, Deutscher Bank und der
Bahn-Tochter DBKom entstanden. Vodafone will mit dem Zukauf nun von
möglichen Synergien bei der Integration von Festnetz- und
Mobilfunkgeschäft profitieren und besser an dem wachsenden
Breitbandmarkt Deutschlands teilnehmen. (portel.de, 19.5.2008)

Kostenlose Gespräche
E-Plus-Chef Thorsten Dirks hält es für möglich, dass die
Mobilfunkbranche ihr Geld in Zukunft mit Werbeeinnahmen und nicht
mehr über Gesprächsgebühren verdient. Der Geschäftsführer des
drittgrößten deutschen Mobilfunkproviders ist überzeugt, dass die
Netzbetreiber in spätestens fünf Jahren nur noch Datentransporteure
seien. Spätestens dann müssten sich ihre Geschäftsmodelle komplett
wandeln. Dirks: "Der Kunde wird dann nur noch bereit sein, für eine
Breitband-Anbindung zu zahlen - wie heute für den DSL-Anschluss zu
Hause."

Umsätze durch Werbung
Eine Option wäre, auf Einnahmen über geführte Gespräche zu verzichten
und stattdessen "mit hoch personalisierter Werbung, die als solche
nicht wahrgenommen wird, Geld zu verdienen". So wie Google, meint
Dirks: "Hätte die Telekom Google erfunden, würden wir zehn Cent pro
Suche zahlen oder eine monatliche Flatrate von 20 Euro. Doch Google
hat ein anderes Geschäftsmodell und verdient trotzdem Geld."
(connect.de, 19.5.08)

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 80
Fax: + 49 (0)2 11. 96 86-43 80
E-Mail: presse@euroforum.com


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