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Roboter sind die Vorhut des Menschen auf dem Mars

Geschrieben am 23-05-2006

Hamburg (ots) - Zwei Roboter - die Mars-Rover Spirit und
Opportunity - hat die Nasa bereits erfolgreich zum roten Planeten
geschickt. Am vergangenen Wochenende stellte die amerikanische
Weltraumbehörde im Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Pasadena die
jüngste Robotergeneration vor. Cliff-Bot wiegt knapp acht Kilogramm,
kann steile Felshänge hinabklettern und dort Marsgestein analysieren.
Dabei bildet er mit zwei weiteren Robotern eine Seilschaft, die ihn
vor dem Absturz sichert.

Projektleiter Terry Huntsberger sieht in seinen Maschinen die
Vorhut der Menschen auf dem Mars: "Es ging zunächst um den Bau von
Roboter-Außenstationen. Die Vorstellung war sogar, Roboter zu
schicken, um Roboter zu reparieren." Damit sei eine sehr langfristige
Präsenz auf dem Planeten auch unter feindlichen Lebensbedingungen
möglich. "Zugleich könnten die Roboter die Raumstation für die
Menschen bauen", prophezeit Huntsberger im Gepräch mit der ZEIT.

Die Astrobiologin Pamela Conrad sieht Mensch und Maschine als Team
im Weltraum: "Die Roboter sollen uns auf dem Mars helfen, etwas zu
erkennen, das unsere Sinne nicht wahrnehmen." Die Technik ergänze
Sehfähigkeit, Geruchssinn und Gehör des Menschen, der in seinem
Raumanzug nur eingechränkt wahrnehmen könne. "Ich bin sicher, Roboter
haben eine Zukunft ohne Grenzen." Vom Cliff-Bot, dem Bergsteiger
unter den Rovern, ist die Biologin begeistert: "Der ist einfach
cool."

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 22 vom 24. Mai 2006
senden wir Ihnen gerne zu.


Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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