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Akademie-Professor Demand stellt Kunstakademie in Frage

Geschrieben am 20-05-2008

Hamburg (ots) - Für "einen großen Irrsinn" hält der Nürnberger
Akademie-Professor und Kunsttheoretiker Christian Demand die
Kunstakademie in ihrer heutigen Form. "Weniger als fünf Prozent aller
Studierenden können am Ende von dem leben, was sie auf der Akademie
gelernt haben." Damit werde die Akademie ihrer Verantwortung nicht
gerecht. Das Lehrangebot müsse daher verbreitert und ein
verbindlicher Lehrplan eingeführt werden, sagt Demand in einem
ZEIT-Streitgespräch mit Olaf Metzel, Bildhauer und Professor an der
Münchner Akademie der Bildenden Künste.

Metzel weist diese Forderung zurück. "Es braucht viele, damit
wenige gut werden", argumentiert er und verweist auf den
internationalen Erfolg der deutschen Kunst. Der sei nicht zuletzt den
Akademien in ihrer heutigen Form zu verdanken. Kunst könne man nicht
nach Schema lernen, die Kunstakademie sei ein Ort ohne Zwang. "Diesen
Freiraum müssen wir uns bewahren und nutzen."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 22 vom 21. Mai 2008 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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