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'impulse'-Interview mit Bundestagspräsident Norbert Lammert über externe Experten in Ministerien: Bundesregierung und Parlament brauchen externen Sachverstand

Geschrieben am 18-05-2008

Köln (ots) - 18. Mai 2008 - Die Debatte um die Mitarbeit externer
Experten in Behörden und Ministerien hält Bundestagspräsident Norbert
Lammert für überzogen. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin
'impulse' (Ausgabe 6/2008, EVT 21. Mai) betonte er, dass "Regierung
wie auch das Parlament externen Sachverstand für die eigene
Urteilsbildung brauchen". Es gehe darum, "Sachverstand zwischen
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu verknüpfen".

Entscheidend sei dabei, dass Beteiligungen und Interessen offen
liegen. "Für uns als Gesetzgeber ist es wichtig, dass wir jederzeit
erkennen können, wer uns da gegenübersitzt und wer an welchen
Gesetzen wie mitgewirkt hat", führte Lammert gegenüber 'impulse' aus.
Die Vorstellung von einer Politik ohne Interessen sei völlig
weltfremd, das wäre dann keine Politik mehr.

Originaltext: impulse, G+J WirtschaftsPresse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8327.rss2

Pressekontakt:
Dirk Horstkötter, Hauptstadtbüro 'impulse', Tel. 030/202 24-293,
E-Mail: horstkoetter.dirk@impulse.de


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