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Kleine Geschichte des Mobilfunks zum Welttag der Informationsgesellschaft

Geschrieben am 16-05-2008

Berlin (ots) - Die mobile Kommunikation hat in der Vergangenheit
unseren Alltag maßgeblich geprägt und verändert. Der Mobilfunk gehört
damit zu den zentralen Techniken der Informationsgesellschaft. Längst
dient das Mobiltelefon nicht mehr "nur" zum Telefonieren, sondern
wird als Multifunktionsgerät eingesetzt. Viele können sich ein Leben
ohne ihr Handy kaum noch vorstellen, obwohl die Technologie relativ
jung ist. Zum Welttag der Informationsgesellschaft am 17. Mai 2008
wirft das Informationszentrum Mobilfunk e. V. einen Blick auf die
wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung des Mobilfunks.

Die Anfänge des Mobilfunks: Das Handy im Kofferraum Erste Versuche
mit Funktelefonaten aus fahrenden Zügen gab es schon im Jahr 1918. Ab
1926 konnten Bahnreisende dann auf der Strecke Berlin-Hamburg einen
Funktelefondienst nutzen. Das erste "echte" Mobilfunknetz, das
A-Netz, führte die Bundespost im Jahr 1958 ein. Nur Wenige konnten
sich damals die Technologie leisten. Ein Telefon kostete zwischen
8.000 und 15.000 Mark. Die monatliche Grundgebühr lag bei bis zu 270
Mark. Dagegen war ein fabrikneuer VW-Käfer schon für 5.000 Mark zu
erwerben. Die Geräte für das Autotelefon füllten damals komplett den
Kofferraum des Wagens.

Die 70er und 80er: Vom Autotelefon zum Handy Anfang der siebziger
Jahre kam das technisch fortschrittlichere B-Netz auf den Markt. Die
Nutzer mussten sich nicht mehr vom "Fräulein vom Amt" weiterverbinden
lassen, sondern konnten selbst wählen. Auch Auslandstelefonate waren
möglich. Ab 1985 gab es in Deutschland das kleinzellige, analoge
C-Netz. Mit dem C-Netz begann der Übergang vom reinen Autotelefon zum
tragbaren Mobilfunktelefon. Die Endgeräte waren noch wesentlich
größer als die heutigen Handys.

Die 90er: Mobilität für alle

Der Durchbruch für das Handy auf dem Massenmarkt kam mit
Einführung des GSM-Standards Anfang der 1990er. Mit den D- und
E-Netzen startete die so genannte zweite Generation des Mobilfunks.
Die fast lückenlose Netzabdeckung und die Sprachübermittlung in hoher
Qualität machten den Mobilfunk für die breite Bevölkerung attraktiv.
Seitdem hat sich die Mobilfunktechnologie stetig weiterentwickelt. Im
Jahr 1995 wurde der Short Message Service, kurz SMS, eingeführt. In
kurzer Zeit entwickelte er sich zum meistgenutzten Handydienst nach
dem Telefonieren.

Heute: Das Handy wird multifunktional

Für die dritte Generation des Mobilfunks spielt die hohe
Datenübertragungsrate eine wichtige Rolle. Der UMTS-Standard
ermöglicht die breitbandige, paketbasierte Übertragung von Sprache
und Daten. Telefonieren, die Nutzung des Internets, die Übertragung
komplexer Daten aller Art wie beispielsweise Fotos und mobiler
Dienste werden entscheidend beschleunigt. Neue Standards wie HSDPA
sorgen für eine noch schnellere Datenübertragung. Laut einer Studie
des Marktforschungsinstituts Forrester Research werden bereits im
Jahr 2013 etwa 125 Millionen Europäer mit einem UMTS- oder
HSDPA-fähigen Handy auf das Internet zugreifen.

Über das IZMF:

Das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) ist Ansprechpartner
für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private
Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein
eingetragener Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern getragen
wird. Weitere Infos zum Thema Mobilfunk bietet das IZMF unter der
kostenlosen Hotline 0800/330 31 33 oder unter www.izmf.de.

Originaltext: IZMF - Informationszentrum Mobilfunk e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51347.rss2

Pressekontakt:
Informationszentrum Mobilfunk e.V.
Una Großmann, Pressesprecherin
Hegelplatz 1, 10117 Berlin
Fon: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 0
Fax: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 11
Hotline: + 49 (0) 800 / 330 31 33
E-Mail: info@izmf.de
Internet: www.izmf.de


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