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Johnson & Johnson Medical: Weltweites Zentrum für Entwicklung chirurgischer Netze in Deutschland eröffnet

Geschrieben am 15-05-2008

Norderstedt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Das neue, weltweite Zentrum für die Erforschung, Entwicklung und
Produktion chirurgischer Netze wird heute in Norderstedt bei Hamburg
offiziell eröffnet. Damit bündelt Johnson & Johnson, einer der
weltweit größten Konzerne im Bereich Healthcare, wichtiges Know How
für Innovationen seiner Medical-Sparte in Deutschland. Eingesetzt
werden diese High-Tech-"Meshes" vor allem bei der Behandlung von
weltweit jährlich über vier Millionen Leisten- und anderen
Weichgewebebrüchen sowie in der plastischen und der
Beckenboden-Chirurgie.

"Das neue weltweite Netz-Zentrum ist ein Meilenstein in der
Firmengeschichte", sagt Gary J. Pruden, Präsident des Johnson &
Johnson-Tochterunternehmens Ethicon Products. "Damit werden neue
Maßstäbe nicht nur für den Standort in Norderstedt, sondern auch im
gesamten Johnson & Johnson-Konzern gesetzt", ergänzt er.

Die Entscheidung, rund 1,7 Millionen Euro in das neue Netzzentrum
zu investieren und den Standort in Deutschland damit zu stärken,
wurde mit Blick auf die in Norderstedt bereits vorhandene Forschungs-
und Entwicklungskompetenz sowie die gute Kooperation mit der
Produktion und Qualitätssicherung getroffen. "Dies, im Einklang mit
unserer starken Beziehung zu Wissenschaftlern und vor allem
international anerkannten Ärzten, macht unsere Position in
Deutschland einzigartig," erklärt Cornelia Groehl, Vorsitzende der
Geschäftsführung der Johnson & Johnson Medical GmbH und Präsidentin
Ethicon Deutschland zur Eröffnung.

High Tech fürs Leben: Ein Produkt im Mensch

Mesh-Materialien sind äußerst komplexe Gewebematerialien und von
großer Bedeutung in der modernen Chirurgie. Die Anforderungen an die
Materialien sind enorm, denn sie werden in den menschlichen Körper
implantiert und übernehmen dort lebenslang wichtige Aufgaben. Andere,
sogenannte Biomaterialien hingegen, sollen sich nach kurzer Zeit in
"Nichts" auflösen. Die erfolgreiche Entwicklung solcher Materialien
kann nur in enger Zusammenarbeit zwischen hoch qualifizierten
Mitarbeitern und Chirurgen gelingen.

Land der Techniker

In Deutschland hat Johnson & Johnson beste Erfahrungen damit
gemacht, seine Kunden, u. a. die Chirurgen, systematisch an der
Entwicklung seiner medizinischen Produkte zu beteiligen. "Kapazitäten
für Forschung und Entwicklung sind überall wichtig, ganz besonders in
Europa", sagt Gary J. Pruden. "Deutschland ist das Land der Techniker
und Ingenieure. Darin hat sich nichts geändert. Dank hoch motivierter
Mitarbeiter und des ausgeprägten Erfindergeistes deutscher Ärzte, hat
Johnson & Johnson Medical in Deutschland die neue Ära der
Mesh-Technologie begründet."

Weltweite Ressourcen bei Hamburg

Es ist also kein Zufall, dass das Johnson & Johnson Worldwide Mesh
Technology Center heute offiziell in Norderstedt bei Hamburg eröffnet
wird. Hier bündelt der Branchenprimus in Zukunft seine weltweiten
Ressourcen zur Entwicklung und Produktion chirurgischer Netze. Einher
geht die Schaffung 65 neuer High-Tech-Arbeitsplätze. Künftig sollen
über eine halbe Million chirurgischer Netze in Norderstedt produziert
werden.

Dabei setzt das Unternehmen neben internationalen Kooperationen
auch auf Synergien am Standort: In Norderstedt unterhält Johnson &
Johnson Medical bereits die größte und modernste Produktionsstätte
für chirurgisches Nahtmaterial, Nadeln und resorbierbare Implantate.

Zukunftsmarkt

Mesh-Materialien revolutionieren eine ganze Reihe medizinischer
Behandlungen, etwa bei der Reparatur von Leisten- und Narbenbrüchen
(sogenannte Hernien) oder auch in der Beckenbodenchirurgie, wo sie
ebenfalls Eingriffe per Schlüssellochtechnologie ermöglichen. Das
Mesh Center ist daher eine Investition in einen Zukunftsmarkt. Allein
in Deutschland werden jedes Jahr rund 250.000 Patienten wegen Hernien
behandelt. Die einzig wirksame Methode ist in diesen Fällen ein
chirurgischer Eingriff.

Die Mesh-Technologie trägt enormes Potential. Viele Anwendungen
sind noch nicht erschlossen, existierende Biomaterialien gilt es
weiter zu entwickeln. In Norderstedt hat das Unternehmen jetzt die
Voraussetzung, nicht nur mehr Innovationen zu entwickeln, sondern sie
auch schneller zur Marktreife zu führen. Ziel ist es, die
Marktführerschaft in vielen Bereichen zu sichern und auszubauen - in
Deutschland und aus Deutschland heraus.

Originaltext: Johnson & Johnson Medical
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71186
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71186.rss2

Pressekontakt:
Axel Wieczorek
Director Corporate Communication
Johnson & Johnson Medical

Telefon: 040/5297-4925
Mailto: awieczor@its.jnj.com


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