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Deutsche Importe aus China seit dem Jahr 2000 stark gestiegen

Geschrieben am 14-05-2008

Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) haben sich die deutschen Importe aus der Volksrepublik
China im Zeitraum 2000 bis 2007 fast verdreifacht. Importiert wurden
nach vorläufigen Zahlen im Jahr 2007 Waren aus China im Wert von 54,6
Milliarden Euro. China belegte damit in der Rangfolge der wichtigsten
Importländer Deutschlands im Jahr 2007 den dritten Platz hinter
Frankreich und den Niederlanden. Im Jahr 2000 hatte China noch auf
dem zehnten Rang gelegen (Importwert: 18,6 Milliarden Euro).

Mit einem Anteil von 18,6% an den gesamten Importen aus China
waren Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräte die wichtigsten
Einfuhrgüter im Jahr 2007. Im Jahr 2000 hatte der Anteil 10,4%
betragen.
Auch der Bereich der Nachrichtentechnik, Radios, Fernsehgeräte und
elektronischen Bauelemente konnte seinen Anteil von 12,6% im Jahr
2000 auf 16,5% im Jahr 2007 steigern.
Die Importe von Möbeln, Schmuck, Spielwaren mit einem Anteil von 9,9%
und von Bekleidung mit einem Anteil von 9,7% im Jahr 2007 verloren
etwas an Bedeutung. Im Jahr 2000 hatte der Anteil der Importe von
Möbeln, Schmuck, Spielwaren noch 11,1% betragen; der Anteil von
Bekleidung sogar 11,5%.
Die Einfuhr von Kraftfahrzeugen aus China ist von 80,9 Millionen Euro
in 2000 auf 455,5 Millionen Euro im Jahr 2007 stark gestiegen. Deren
Anteil an den gesamten deutschen Kraftfahrzeugeinfuhren des Jahres
2007 war mit 0,6% jedoch noch gering.

Dass chinesische Produkte nicht nur in Deutschland, sondern
weltweit immer wichtiger werden, zeigt sich auch darin, dass China im
Jahr 2007 erstmals die Vereinigten Staaten vom zweiten Rang der
wichtigsten Exportnationen verdrängen konnte.
Auf Dollarbasis gerechnet lag China im Jahr 2007 nach Angaben der
Welthandelsorganisation (WTO) mit einem Exportwert von 1 218
Milliarden US-Dollar hinter Deutschland (1 327 Milliarden US-Dollar)
auf dem zweiten Rang, gefolgt von den Vereinigten Staaten (1 163
Milliarden US-Dollar).

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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