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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiepreise

Geschrieben am 09-05-2008

Bielefeld (ots) - Wieder einmal sind die Spritpreise ausgerechnet
vor einem langen Feiertagswochenende gestiegen. Also zu einem
Zeitpunkt, wo wir Bürger gerne mal mit Auto verreisen, Freunde in
anderen Städten besuchen oder einen Kurzurlaub antreten. Wer an
seinen Plänen festhält, muss an der Tankstelle so tief in die Tasche
greifen wie nie zuvor. Die Spritpreise sind auf Rekordhöhen
geklettert. Autofahren wird zum Luxus.
Über all den Ärger, den die meisten Deutschen dann doch schlucken,
bleibt die Frage nach den Gründen für die Preistreiberei. Kriegen die
Mineralölkonzerne den Hals nicht voll? Auch wenn wir gerne einen
Buhmann hätten, um unseren Frust loszuwerden, diesmal fällt die
Antwort differenzierter aus.
Ein gehöriges Maß Mitschuld an der teuren Energie haben mittlerweile
milliardenschwere Fonds und Finanzinvestoren. Sie treiben den Markt
durch ihre Kauforders in schwindelerregende Höhen. Ihre Spekulationen
sind der wohl entscheidende Treibstoff für immer höhere Ölpreise, die
letztlich die gesamte Energie verteuern und alle Bürger treffen. Die
Regel, dass die Nachfrage den Preis bestimmt, ist hier ausgesetzt.
Was können wir tun, um ein wenig zu sparen? Am besten, das Auto
stehen lassen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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