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BSH erzielt Rekordergebnis im Jubiläumsjahr / Europas Marktführer weiter auf Expansionskurs

Geschrieben am 07-05-2008

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Trotz weltweit insgesamt stagnierender Märkte konnte die BSH Bosch
und Siemens Hausgeräte GmbH 2007 erneut deutlich zulegen. Im 40. Jahr
des Bestehens wuchs der Umsatz zum vierten Mal in Folge und der
Ertrag vor Steuern erreichte einen neuen Rekordwert. Dabei gewann die
BSH in nahezu allen Ländern Marktanteile hinzu und produzierte dank
ausgebauter Fertigungskapazitäten und Produktivitätssteigerungen im
letzten Jahr mehr Hausgeräte als je zuvor. Die BSH ist Marktführer in
Deutschland und Westeuropa, erzielt in Osteuropa und Asien deutlich
zweistellige Umsatzzuwachsraten und baut ihre Position in Nordamerika
beständig aus. Dieses Wachstum soll auch im laufenden Geschäftsjahr
fortgesetzt werden.

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2007 im vierten Jahr
in Folge einen neuen Umsatzrekord aufgestellt und den Konzernumsatz
um 6,1 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro gesteigert (2006: 8,3
Milliarden Euro). Noch deutlicher verbesserte sich der Ertrag vor
Steuern. Er stieg um 17,5 Prozent auf 637 Millionen Euro (2006: 542
Millionen Euro). "Die BSH hat das Geschäftsjahr 2007 hervorragend
abgeschlossen", sagte Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der
Geschäftsführung der BSH, auf der Bilanzpressekonferenz am 7. Mai in
München.

"Wir sind gegen den Markttrend gewachsen, denn unsere
Unternehmensstrategie, die auf globales und langfristig angelegtes,
profitables Wachstum ausgerichtet ist, geht auf. Wir schaffen
Mehrwert - für das Unternehmen, für unsere Kunden und für unsere
Mitarbeiter."

Deutlich gestiegene Auslandsumsätze

Besonders im Ausland konnte die BSH 2007 überproportional zulegen.
Insgesamt werden mehr als 80 Prozent des Konzernumsatzes außerhalb
Deutschlands erwirtschaftet (2006: 78 Prozent). Überdurchschnittlich
gut entwickelten sich dabei im vergangenen Jahr wieder einmal der
asiatische Raum mit dem Schwerpunkt China, wo das Umsatzplus bei über
26 Prozent lag, sowie Osteuropa (plus 24 Prozent). Auch in
Lateinamerika (plus 8 Prozent) und in den USA (plus 8 Prozent)
erzielte die BSH trotz Immobilienkrise und Dollarschwäche deutliche
Zuwächse.

In vielen Ländern Westeuropas ging 2007 die Nachfrage nach Weißer
Ware zurück. Dennoch konnte die BSH im westeuropäischen Ausland
einschließlich Türkei den Umsatz um 5,5 Prozent steigern. Besonders
die Landesgesellschaften in Frankreich, Griechenland, Italien und
Großbritannien erzielten dabei sehr gute Ergebnisse. In Westeuropa
ist und bleibt die BSH damit deutlicher Marktführer.

"International haben wir unsere internen Ziele nicht nur erreicht
sondern sogar übertroffen", sagte Gutberlet auf der
Bilanzpressekonferenz. "In nahezu allen Ländern, in denen wir
vertreten sind, haben wir besser abgeschnitten als unsere Mitbewerber
und wichtige Marktanteile hinzu gewonnen."

Die BSH produziert ihre Geräte inzwischen in einem weltweiten
Verbund aus 44 Fabriken an 31 Fertigungsstandorten in 15 Ländern.
Dazu gehört eine neue, zu Jahresbeginn eröffnete, Fertigung für Herde
in Brasilien. In naher Zukunft werden neue Fabriken für Kühl- und
Gefriergeräte sowie Waschmaschinen in China dazukommen. Außerdem soll
die 2007 in St. Petersburg eröffnete Fabrik für Kühl- und
Gefriergeräte um eine Fertigung für Waschmaschinen erweitert werden.

Klares Bekenntnis zum Standort Deutschland

Ins Jahr 2006 vorgezogene Käufe auf Grund der
Mehrwertsteuererhöhung sowie eine verminderte Bautätigkeit hatten in
Deutschland 2007 einen insgesamt rückläufigen Markt zur Folge. In
diesem schwierigen Umfeld konnte die BSH ihre Marktanteile dennoch
ausbauen, musste jedoch einen Umsatzrückgang von 5,6 Prozent
hinnehmen.

"Als Technologieunternehmen profitieren wir weiterhin
überproportional vom Trend zu energieeffizienten Geräten und dem
Einbaugerätegeschäft", betonte Gutberlet und erneuerte gleichzeitig
sein Bekenntnis zum Standort Deutschland: "Mit unseren rund 14.000
Mitarbeitern in Deutschland beschäftigen wir hier und heute noch
genauso viele Menschen wie bei der Gründung der BSH vor 40 Jahren.
Und wir investieren weiter in unsere deutschen Standorte und die
Produkte, die wir hier für Deutschland und den Weltmarkt fertigen."

Insgesamt beschäftigte die BSH zum Stichtag 31.12.2007 weltweit
knapp 39.000 Mitarbeiter. Das waren etwa 1.000 mehr als im Vorjahr.
Die Beschäftigtenzahl in Deutschland blieb weitgehend stabil.

Innovationsführer der Branche

Die BSH feierte im Berichtsjahr 2007 ihr 40jähriges Bestehen und
entwickelte sich vom deutschen Exporteur mit drei Fabriken zum global
agierenden Unternehmen. In dieser Zeit, so betonte Gutberlet, habe
die BSH vieles in der Branche mitbestimmt und mitgeprägt: "Die
Anforderungen der Verbraucher sind gestiegen und unsere Hausgeräte
wurden über die Jahre deutlich praktischer und bedienfreundlicher.
Die Entwicklungs- und Innovationszyklen haben sich ständig verkürzt
und die BSH war immer vorne mit dabei. Darum gilt die BSH heute auch
zu Recht als Innovationsführer der Branche."

Im vergangenen Jahr gab die BSH mit 235 Millionen Euro rund drei
Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus und gehörte
zu den zehn aktivsten Patentanmeldern in Deutschland.

Ihre Top-Innovationen dieses Jahres wird die BSH erstmals auf der
Internationalen Funkausstellung IFA im September in Berlin
präsentieren. Neben neuen Herden, Kochfeldern und Dunstabzugshauben
wird dort auch eine komplett neue Geschirrspülerreihe ihre
Weltpremiere feiern.

Außerdem werden in Berlin neue, besonders energieeffiziente
Side-by-Side-Kältegeräte vorgestellt. Generell hat die BSH ihr
Angebot an energieeffizienten und umweltverträglichen Hausgeräten
erneut erweitert und BSH-Geschäftsführer Gutberlet verwies auf die
besondere Rolle, die verbrauchsreduzierte Hausgeräte in Zukunft
spielen werden. "Die Entscheidung zum Klimaschutz durch weniger
Energieverbrauch fällt beim Konsumenten", so Gutberlet. "Wenn die
Strompreise weiter steigen, rechnet sich der Austausch von alten
Kühlgeräten bereits nach drei bis vier Jahren."

Guter Start ins Geschäftsjahr 2008

In einer von starken Unsicherheiten geprägten Weltwirtschaft ist
die BSH gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Auch in Deutschland
konnte ein Plus erwirtschaftet werden. Mit Blick auf das laufende
Geschäftsjahr bekräftigte Gutberlet noch einmal seine Strategie des
internationalen Wachstums, die neben den Investitionen in bestehende
und neue Fabriken auch im Aufbau von Vertriebsorganisationen in neuen
Märkten bestehen wird. Die Bilanzpressekonferenz schloss er mit den
Worten: "Dank der guten strategischen Ausrichtung der BSH und den
daraus resultierenden Erfolgen in unserem operativen Geschäft
erwarten wir für 2008 ein Wachstum von drei bis vier Prozent."

Fotos der Geschäftsführung können unter www.bsh-group.de
heruntergeladen werden.

Originaltext: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51217
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51217.rss2

Pressekontakt:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34, 81739 München
Postfach 830101, 81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com


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