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Jugend-Reisetrend: Urlaub ohne Eltern hoch im Kurs

Geschrieben am 07-05-2008

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

forsa-Umfrage der Allianz / Vier von fünf Teenies wollen am
liebsten mit Freunden verreisen / Jeder Vierte will auch mal auf
eigene Faust losziehen / Tipps für die richtige Absicherung

Wenn ihre Eltern ihnen alles erlauben würden, möchten 83 Prozent*
aller Jugendlichen den Urlaub mit dem eigenen Freund oder der
Freundin verbringen. Das ergab eine aktuelle, repräsentative
forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Versicherung. Eine selbst
organisierte Reise mit Freunden (82 Prozent) und ein organisierter
Party-Urlaub stehen auch ganz oben auf der Wunschliste. Bemerkenswert
beliebt ist bei den Teenies auch der Urlaub mit der Familie. Wollen
72 Prozent der 14- bis 15-Jährigen gerne mit ihren Eltern verreisen,
sind es bei den 18- bis 19-Jährigen sogar noch 60 Prozent. Ganz ohne
Begleitung, zum Beispiel mit dem Rucksack auf eigene Faust, will
immerhin jeder Vierte in die Ferien. Für die Allianz Studie befragte
forsa 1.002 Eltern mit Kindern zwischen 14 und 19 Jahren sowie 1.000
Jugendliche dieser Altersgruppe.

Ob mit Freunden oder mit einer organisierten Jugendreise - in
Deutschland zeigen sich Eltern großzügig, wenn ihre Teenager auch mal
ohne elterliche Aufsicht in den Urlaub wollen. So würden oder haben
ein Drittel der befragten Eltern ihre Kinder bereits mit 14 Jahren
alleine verreisen lassen. Nur zwölf Prozent erlauben dies erst mit 18
Jahren. Auffällig ist: Je höher das Haushaltseinkommen und der
Bildungsgrad der Befragten, desto größer die Bereitschaft, auch
jüngere Teenager ohne die Eltern in den Urlaub zu schicken. Zudem ist
die Haltung der Eltern in den neuen Bundesländern etwas liberaler als
im Westen.

Urlaub ohne Eltern: Erholung, Entspannung und Parties wichtig

Wenn sie ohne die Familie verreisen, wünschen sich die meisten
Jugendlichen "Erholung und Entspannung" (81 Prozent). Zwei Drittel
wollen auch "Party machen", junge Leute aus den neuen Bundesländern
weniger als Teenies im Westen. Auf "Land und Leute kennen lernen"
freuen sich zwei von drei Jugendlichen - Mädchen sind daran mit 73
Prozent weitaus mehr interessiert als Jungs (60 Prozent). Sport
gehört für 55 Prozent der Befragten im Urlaub unbedingt dazu.

Trotz Sorge um Wohlergehen: Eltern vertrauen ihren Kindern

Wenn ihr Kind allein auf Reisen geht, ist das Vertrauen der Eltern
in ihre Teenager groß. 13 Prozent der Befragten sagen "Mein Kind weiß
schon, was es tut", vier Fünftel der Eltern vertrauen ihren Kindern
"voll und ganz" machen sich aber dennoch Sorgen, dass alles gut geht.
Nur acht Prozent sind "sehr besorgt", weil sie "nicht sicher sind,
wie sich das Kind verhalten wird." Bei allem Vertrauen denken die
Eltern vor der Reise schon an die Sicherheit ihrer Kinder: Klare
Verhaltensregeln sprechen rund 88 Prozent der Eltern mit ihren
Kindern ab, 85 Prozent bitten ihr Kind, sich regelmäßig zu melden.
Auch wählen sie den Veranstalter der Reise sehr sorgfältig aus (87
Prozent).

Tipps zur richtigen Absicherung

Damit ihr Kind schnelle Hilfe bekommt, falls es im Urlaub krank
wird, schließen 87 Prozent der Eltern eine
Auslandsreise-Krankenversicherung ab, ergab die Umfrage. Damit liegen
die Eltern richtig: "Denn wer im Ausland krank wird, muss in der
Regel tief in die Tasche greifen, wenn er gesetzlich versichert ist",
erklärt Dr. med. Matthias Kühn von der Allianz Privaten
Krankenversicherung. Vielerorts wird privat abgerechnet - gegen
Sofortzahlung in bar! Außerdem gehört der Rücktransport, auch wenn er
medizinisch notwendig ist, nicht zu den Leistungen der gesetzlichen
Krankenversicherung. "Wichtig für eine optimale Versorgung ist, dass
die Versicherung eine 24-Stunden-Hotline anbietet, die Kontakt mit
dem behandelnden Arzt aufnimmt, eventuell ein Krankenhaus ausfindig
macht oder auch einen medizinisch notwendigen Rücktransport
organisiert." Wer privat krankenversichert ist, sollte vor der Reise
überprüfen, ob die Inlandsleistungen seiner Versicherung auch im
Auslandsurlaub gelten, und - wenn nötig - zusätzlich vorsorgen.

Notfall-Hotlines gehören ins Gepäck

Zwei Drittel der von forsa befragten Eltern schließen für ihr Kind
eine Unfallversicherung ab. Das ist auch empfehlenswert, wie ein
Beispiel aus den Allianz Schadenakten zeigt: Eine Jugendreisegruppe
geht wandern. Ein 15-Jähriges Mädchen rutscht an einem steilen Abhang
aus. Diagnose: Sprunggelenksfraktur. Sie muss operiert werden, kann
sechs Wochen nicht auftreten und leidet auch später noch an
Bewegungseinschränkungen. "Die Unfallversicherung zahlte
Bergungskosten, Krankenhaustagegeld und eine Invaliditätsleistung",
sagt Günter Schießl, Unfallversicherungs-Experte der Allianz. Für
eine schnelle Hilfe bei einem Unfall im Ausland gibt es
beispielsweise bei der Allianz mit dem Versicherungsschein die
"UnfallCard".

"Die Hotlines der Versicherungen gehören bei jedem Urlaub ins
Gepäck", sagt Dr. Kühn. Fährt das Kind mit einer organisierten
Jugendreise, so wird in der Regel ein "Notfallblatt" ausgefüllt. Dann
wissen die Betreuer im Fall der Fälle, wen sie kontaktieren müssen.

Eine Privat-Haftpflichtversicherung sollte ohnehin jede Familie
haben. Kinder sind in der Regel mindestens bis zum 18. Lebensjahr
mitversichert, wenn sie noch im elterlichen Haushalt leben.
Versichert sind die finanziellen Folgen von Schäden, die das Kind
anderen zufügt; die Haftpflichtversicherung gilt rund um die Uhr, bei
vorübergehenden Auslandsaufenthalten auch weltweit.

Sinnvoll ist auch eine Reise-Rücktrittskostenversicherung - sie
trägt die Stornokosten, wenn man die Reise zum Beispiel wegen einer
unerwarteten schweren Erkrankung, einer Verletzung oder einer
Impfunverträglichkeit nicht antreten kann.

* Mehrfachnennungen möglich

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten,
Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und,
insbesondere im Bereich der Kapitalanlage, aus dem Ausfall von
Schuldnern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und
der Wechselkurse sowie nationale und internationale
Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher
Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und
deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von
Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch
durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den
jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange
Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Die Gesellschaft
übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Aussagen zu aktualisieren.

Originaltext: Allianz Deutschland AG (ADAG)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65275
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65275.rss2

Pressekontakt:
Molthan van Loon Communications Consultants GmbH (GPRA)
Lena Sönnichsen
Telefon 040 / 460 68-126
lena.soennichsen@mvlcc.de

Allianz Deutschland AG
Unternehmenskommunikation
Claudia Herrmann
Telefon 089 / 3800-6858
claudia.herrmann@allianz.de


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