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Sicherheit bei Blutverdünnern weiterhin gewährleistet / Nicht alle Heparine von Verunreinigungen betroffen

Geschrieben am 02-05-2008

München (ots) - Nachrichten von verunreinigtem Heparin durch
Rohmaterial aus China führen derzeit zu großer Verunsicherung. Es
muss jedoch differenziert werden: Nicht alle Heparin-haltigen
Produkte, die in Deutschland angewendet werden, sind von den
Verunreinigungen betroffen. Nadroparin von GlaxoSmithKline kann
weiterhin problemlos eingesetzt werden. Das hierfür verwendete
Ausgangsmaterial stammt nicht aus China, sondern aus Europa, den USA
und Kanada. Außerdem stehen Blutverdünner zur Verfügung, die ganz
ohne Heparin auskommen. Eine solche Substanz ist vollständig
synthetisch hergestellt und nicht tierischen Ursprungs.

Der Blutverdünner Heparin wird unter anderem zur Prophylaxe und
Behandlung von Thrombosen, bei Herzinfarkten und zur Dialyse
eingesetzt. Das Rohmaterial zur Herstellung dieser Heparin-haltigen
Medikamente stammt aus Schweinedarm. Im Zusammenhang mit
Verunreinigungen des Ursprungsmaterials aus chinesischer Produktion
wurde über schwerwiegende Nebenwirkungen und Todesfälle in den USA
berichtet.(1) Für alle Heparin-basierten Produkte von GlaxoSmithKline
wird nur Rohmaterial aus Europa bzw. aus Nordamerika verwendet. Damit
sind diese Medikamente von den derzeitigen Verunreinigungen bei
Heparinen nicht betroffen. Weiterhin ist ein vollsynthetischer
Blutverdünner erhältlich, der nicht das Risiko von Verunreinigungen
birgt. Bisher ist in über 11 Ländern verunreinigtes Heparin
aufgetaucht, darunter neben Italien, Frankreich, Spanien und Dänemark
auch in Deutschland.

Laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) sind Engpässe bei der Versorgung von Patienten mit
Antithrombotika nicht zu befürchten. Die Bonner Behörde hat ihre
Prüfvorschriften nun verschärft.(2)

Literatur:
(1) http://www.fda.gov/cder/drug/infopage/heparin/adverse_events.htm
(2) Pressemitteilung 02/08 "Heparin-Versorgung durch verschärfte
Prüfvorschriften nicht gefährdet"

www.glaxosmithkline.de , www.lebensbilder.de

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Dr. Anke Helten
Senior PR Manager
Telefon: 089/36044-8102
Fax: 089/36044-8066
E-Mail: Anke.Helten@gsk.com

Florian Martius
Director Corporate Communications
Telefon: 089/360 44-8329
Fax: 089/360 44-8066
E-Mail: Florian.Martius@gsk.com


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