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Krebsmedikament erhält Zulassungserweiterung in Europa / Lilly veröffentlicht die Ergebnisse des ersten Quartals 2008

Geschrieben am 21-04-2008

Bad Homburg (ots) - Das Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company
vermeldet weltweit für das erste Quartal einen Anstieg bei Umsatz und
Gewinn. In Deutschland ging der Umsatz aufgrund der schwierigen
Rahmenbedingungen leicht zurück. In Europa erhält das Krebsmedikament
Pemetrexed die Zulassung für die Erstlinientherapie beim Lungenkrebs.

Der Pharmakonzern Eli Lilly and Company (Indianapolis, USA) hat
seinen Umsatz im ersten Quartal 2008 um 14 Prozent auf 4,81
Milliarden US-Dollar im Vergleich zum ersten Quartal 2007 gesteigert.
Zu diesem Umsatzwachstum trugen die in den letzten Jahren
eingeführten verschreibungspflichtigen Arzneimittel Alimta®, Byetta®,
Cialis®, Cymbalta®, Forsteo®, Strattera®, Symbyax®, Xigris® und
Yentreve® mit einem Umsatz von 1,68 Milliarden US-Dollar bei. Dies
entspricht einem Anteil von 35 Prozent am Gesamtumsatz.
Hauptumsatzträger des Unternehmens ist das verschreibungspflichtige
Medikament Zyprexa® (Schizophrenie / bipolare Erkrankung) mit 1,12
Milliarden US-Dollar Umsatz im ersten Quartal. "Nach der starken
Leistung im vergangenen Jahr liefert Lilly auch im ersten Quartal
2008 solide Ergebnisse ab", sagt John Lechleiter als neuer Chief
Executive Officer von Eli Lilly and Company. "Das zweistellige
Umsatzwachstum resultiert in erster Linie erneut aus einem
gesteigerten Absatzvolumen. Besonders das Umsatzwachstum von
Cymbalta®, Cialis®, Alimta®, Forsteo® und Humalog® war sehr viel
versprechend. Zudem haben wir entsprechende Investitionen im Bereich
Forschung und Entwicklung vorgenommen, um den Fortschritt bei den
Molekülen in der mittelfristigen Pipeline zu beschleunigen. Dies
führte im vergangenen Quartal zum Eintritt von sechs Molekülen in die
klinische Prüfphase. Gleichzeitig konnten wir ein kräftiges Wachstum
beim Gewinn pro Aktie erzielen."

In Deutschland hat der Umsatz mit Humanarzneimitteln im ersten
Quartal des Jahres leicht auf 116,3 Millionen Euro nachgegeben. Grund
für diesen Rückgang war der Patentverlust des Schizophreniemittels
Olanzapin (Handelsname Zyprexa®). Dagegen konnte der Umsatz bei den
neueren Produkten um mehr als 22 Prozent gesteigert werden.

In Europa hat Lilly die Zulassung für den
verschreibungspflichtigen Wirkstoff Pemetrexed (Handelsname Alimta®)
zur Erstlinienbehandlung beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom
(NSCLC) erhalten. In der Zulassung von Pemetrexed wird zwischen
verschiedenen Tumortypen differenziert. Damit beschreitet Lilly den
Weg zu individualisierten Therapien, die es in den Mittelpunkt seiner
Forschungsstrategie gestellt hat. Individualisierte Therapien spielen
vor allem im Hinblick auf eine effiziente Behandlung eine wichtige
Rolle. "Individualisierte Therapien unterstützen Ärzte dabei, das
richtige Medikament für den richtigen Patienten zum richtigen
Zeitpunkt auszuwählen. Dadurch profitieren zum einen die Patienten
aufgrund einer gezielteren Behandlung und zum anderen werden die zur
Verfügung stehenden Ressourcen im Gesundheitssystem effizienter
eingesetzt", kommentiert Kimberly Lei, Geschäftsführerin der Lilly
Deutschland GmbH.

Pemetrexed ist bereits seit 2004 für die Zweitlinientherapie bei
Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom zugelassen sowie für
die Erstlinientherapie des malignen Pleuramesotheliom
("Asbesttumor").

Über Lilly

Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden
pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation.
Die Kernbereiche des Unternehmens sind Endokrinologie, Onkologie,
Psychiatrie/Neurologie, Urologie, Kardiologie und Intensivmedizin. In
eigenen Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen
Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und
Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher
Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden
ihrer Klasse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis, USA,
beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter in 143 Ländern weltweit. In
Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute etwa
1.000 Mitarbeiter.

Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln, Informationen
und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in der Medizin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lilly-pharma.de.

Originaltext: Lilly Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19840.rss2

Pressekontakt:
Lilly Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Straße 2-4
61352 Bad Homburg

Christopher Wiegand
Fon: 06172/273-2738
Fax: 06172/273-2539
E-Mail: pressestelle@lilly.com
www.lilly-pharma.de


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