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Ministerpräsident Platzeck beim "Berliner Gespräch": Demografischer Wandel kein theoretisches Problem

Geschrieben am 17-04-2008

Köln (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
(SPD) wirkte beim "Berliner Gespräch" im ARD-Hauptstadtstudio dem
Eindruck entgegen, der demografische Wandel sei lediglich eine
Zukunftsfrage. "Das ist kein theoretisches Problem. Wir sind in
Brandenburg schon seit zehn Jahren mitten drin in den
Schwierigkeiten." So habe man jede zweite Grundschule wegen fehlender
Kinder schließen müssen, und manche Stadt habe 30 Prozent seiner
Einwohner verloren.

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßte die
aktuelle Diskussion über Generationengerechtigkeit. "Bislang ist mir
viel zu viel unter den Teppich gekehrt worden." Die deutsche
Gesellschaft dürfe sich der Thematik nicht ängstlich nähern, sondern
müsse erkennen, "dass wir große Potentiale haben, die bislang noch
bei weitem nicht ausgeschöpft worden sind". Die Wirtschaft müsse
ältere Mitbürger noch stärker als bisher als Markt wahrnehmen. "Da
darf man die Entwicklung nicht verschlafen, und nicht warten, bis die
Produkte vom Ausland nach Deutschland hineingetragen werden."

Mit dem von Sandra Maischberger moderierten "Berliner Gespräch",
an dem neben Platzeck und von der Leyen auch Bahn-Personalvorstand
Margret Suckale, der Duisburger Stadtdezernent Jürgen Dressler und
Focus-Redakteurin und Autorin Cordula Tutt teilnahmen, eröffnete die
ARD heute ihre Themenwoche "Mehr Zeit zu leben - Chancen einer
alternden Gesellschaft". Vom 20. bis 26. April widmen sich knapp 2000
Beiträge in Fernsehen, Radio und Internet dem demografischen Wandel.

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Stefanie Schneck, WDR Pressestelle, 0221 220 2075,
stefanie.schneck@wdr.de


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