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Luft- und Raumfahrtindustrie als Motor für Wirtschaft und Forschung

Geschrieben am 18-05-2006

Frankfurt (ots) - Bundeswirtschaftsminister Glos sieht Unternehmen
wie Eurospace als Säulen des Fortschritts

Frankfurt am Main, 18. Mai 2006 - Mit einem ausgedehnten Rundgang
auf dem Ausstellungsge-lände haben am 16. Mai 2006
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, Verkehrsminister Wolfgang
Tiefensee, der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck,
die Parlamentarische Staats-sekretärin Dagmar Wöhrl und
BDLI-Präsident Dr. Thomas Enders die diesjährige ILA (Internatio-nale
Luft- und Raumfahrtausstellung) eröffnet. Bei jährlichen
Wachstumsraten von an die 20 Pro-zent und der Schaffung von über 6000
qualifizierten Arbeitsplätzen in der jüngsten Vergangenheit ist die
Luft- und Raumfahrtbranche zu einem bedeutenden Motor der deutschen
Wirtschaft und For-schung avanciert. "Wo wir früher wie einst Jules
Vernes von der Erdumkreisung geträumt haben", schwärmte
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, "hat sich heute dieser Traum
schon in vielen Bereichen verwirklicht. Die Luft- und
Raumfahrtbranche hat sich so zu einer tragenden Säule des
Fortschritts entwickelt." Besonders vom "Star" der diesjährigen ILA,
dem Airbus A380, zeigten sich die Politiker begeistert. "Die Größe
ist beeindruckend. Ich freue mich schon sehr auf meinen ersten Flug
mit diesem gigantischen Flugzeug", sagte zum Beispiel Matthias
Platzeck.

"Die diesjährige ILA als Schaufenster der wohl innovativsten
Branche weltweit und die Aussagen der anwesenden Politikprominenz
sind eine klare Bestätigung unserer Arbeit auf dem Gebiet der Luft-
und Raumfahrt sowie Satellitentechnik", betont
Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana. "Unsere Wachstumsraten von
20 Prozent beruhen zu einem erheblichen Teil auf unserem Engage-ment
bei Satelliten-Installationen wie auch bei der hochmodernen Mess-,
Prüf- und Simulations-technik, die beispielsweise im Bereich der
komplexen Avionik des Airbus A380 zum Einsatz ge-kommen ist." Die
High-Tech-Berater von Eurospace haben damit einen wichtigen Beitrag
zur Ent-wicklung des größten Flugzeugs der Welt geleistet.

Erste globale Raumfahrtausstellung in Europa

Die innerhalb der ILA integrierte neue Space World stellt die
erste globale Raumfahrtausstellung in Europa dar. Das Motto der
Raumfahrt-Halle mit den Beiträgen der deutschen Industrie und
For-schung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Space for Life". Die
Schwerpunkte der Space World reichen von Trägersystemen und
Raumtransport über Exploration und bemannte Raumfahrt bis hin zu
Anwendungen im zivilen und militärischen Bereich und soll den
internationalen Dialog zwi-schen Raumfahrtindustrie und Agenturen,
die Kommunikation mit Wissenschaft und Forschung sowie das Gespräch
mit Politik, Organisationen und Medien fördern.

Eurospace hat auf diesem Gebiet in der jüngsten Vergangenheit eine
ganze Reihe wissenschaftli-cher Erdbeobachtungssatelliten mit
Kabelbäumen ausgestattet. Nur mit den Kabeln von Eurospace können die
Missionen CHAMP (CHAllenging Minisatellite Payload) und GRACE
(Gravity Reco-very and Climate Experiment) überhaupt die gewonnenen
Daten über das Erdmagnetfeld an die Wissenschaftler vom
Geoforschungszentrum in Potsdam senden. Für die Integration am
TerraSAR, dem zukünftigen Satellit für die Fernerkundung der Erde mit
Radar, ist zurzeit ein Eurospace-Team am Bodensee, damit der Satellit
wie geplant Ende Oktober starten kann.

Unter der Mitwirkung der Eurospace-Ingenieure wurden auch schon
zahlreiche Satelliten erfolg-reich in die Umlaufbahn geschossen.
Aktuell ist im Forschungs- und Entwicklungszentrum Chem-nitz die
elektrische Verkabelung für die Galileo-Satellitengeneration
angelaufen. Eurospace hat so-mit einen interessanten Anteil an der
Entwicklung des größten europäischen Satellitennavigations-systems,
das Ende 2010 betriebsbereit sein soll.

Eurospace gehört zu den führenden deutschen
High-Tech-Beratungsgesellschaften. Nach der Gründung 1993 zunächst
auf Raum-fahrt und Satellitentechnik spezialisiert, befasst sich das
Unternehmen heute in einer Vielzahl von Märkten mit
Zukunftsprojekten, die nächste Generationen in der jeweiligen Branche
bestimmen. Zu den Gebieten zählen Automobil und Transport, Luft- und
Raum-fahrt, Medizintechnik und Telekommunikation sowie die
Fertigungs-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie. Das
Eurospace-Konzept des Project-Life-Cycle umfasst alle Projektphasen
von der Strategie über die fachliche Expertise bis hin zur
Implementie-rung. Eurospace gehört seit 1996 zur Altran Group, die
weltweit mit über 100 Tochtergesellschaften vertreten ist, und
beschäftigt zur Zeit bei Wachstumsraten von jährlich über 20 Prozent
mehr als 270 Consultants in Deutschland. Neben einem Forschungs- und
Ent-wicklungszentrum in Chemnitz unterhält Eurospace Geschäftsstellen
in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.

Weitere Informationen: Eurospace GmbH Forschungs- und
Entwicklungszentrum Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 5, 09557 Flöha /
Chemnitz, Tel: (03726) 78 93 00, Fax: (03726) 71 23 78, E-Mail:
chemnitz@eurospace.de, Web: www.eurospace.de

PR-Agentur: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.: 0611/973150, E-Mail:
team@dripke.de

Originaltext: Eurospace
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