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BPI: Pauschalverurteilung durch Transparency ist unglaubwürdig / Pharmaverband warnt vor Panikmache

Geschrieben am 18-05-2006

Berlin (ots) - "Die gesamte Pharmabranche in Deutschland unter den
Generalverdacht der Korruption zu stellen, ist schlicht unseriös. Die
pharmazeutischen Unternehmen haben selbst das größte Interesse, dass
Verstöße gegen geltendes Recht entsprechend sanktioniert werden",
erklärte Dr. Bernd Wegener, Vorsitzender des Bundesverbandes der
Pharmazeutischen Industrie (BPI) zu den Behauptungen von Transparency
International Deutschland.

Korruption, Abrechnungsbetrug und Tricksereien gehörten geahndet
und hätten im Gesundheitswesen nichts verloren, so Wegener. Aber
einen gesamten größtenteils mittelständisch geprägten Wirtschaftzweig
mit unbewiesenen Bestechungsvorwürfen in Misskredit zu bringen,
überschreite die Grenze des Verträglichen.

In seinem Jahrbuch wirft die Organisation Transparency
International Deutschland Pharmaherstellern Korruption und Bestechung
von Ärzten vor. Bereits vor zwei Jahren stellte Transparency ähnliche
pauschale Behauptungen auf, ohne diese mit nachweisbaren Fakten
belegen zu können.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie hat sich aktiv
bei der Umsetzung des Anti-Korruptionsgesetzes beteiligt und sich
eigene Standards der lauteren Zusammenarbeit mit Ärzten im ambulanten
und stationären Bereich gegeben. Diese Standards gehören inzwischen
zum Allgemeingut der Tätigkeit der im BPI vertretenen
Mitgliedsunternehmen, die Verstöße dagegen auch durch firmeneigene
strenge Codices ahnden.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI)
vertritt mit seiner 50jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der
Arzneimittelentwicklung, -zulassung und -vermarktung das breite
Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und
internationaler Ebene. Rund 280 Unternehmen mit etwa 73.000
Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu gehören
klassische Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus
dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen Arzneimittel und der
Homöopathie/Anthroposophie.


Originaltext: BPI Bundesverb.d.Pharmazeut.Industrie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21085
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Pressekontakt:
Wolfgang Straßmeir,
Tel. 030/27909-131
wstrassmeir@bpi.de


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