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WAZ: Stromausfall jetzt amtlich - Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 02-04-2008

Essen (ots) - Nun hat Jürgen Großmann sogar von amtlicher Seite
Recht bekommen. Der Panikmache hatte man den RWE-Chef jüngst
geziehen, als er vor drohenden Stromausfällen im Sommer warnte. Eine
solche Warnung klingt aus dem Munde eines Energiemanagers, der
stellvertretend für die Branche in Sachen Glaubwürdigkeit noch
Nachholbedarf hat, eben anders als aus dem Munde eines
Behördenmenschen wie dem Chef der Netzagentur Kurth.
Der Warnungen - auch Eon-Chef Bernotat stieß jüngst in dasselbe Horn
- waren also genug. Damit hat die Politik ein Energieproblem mehr.
Die Unsicherheit, ausgehend von der EU-Kommission, in der Frage, wer
künftig die Stromnetze in Europa besitzen soll, blockiert wichtige
Investitionen in die Netze. Zudem stieg und steigt die einzuspeisende
Menge an Windenergie stark an - beides zusammen kann das fragile
System der Energieversorgung und -verteilung locker aus den Schuhen
pusten.
Offenbar muss erst ein Stromausfall her, bevor etwas passiert.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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