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Neue LOGO-TEAM-Studie: Optimierungspotentiale in der Krankenhauslogistik

Geschrieben am 02-04-2008

Karlsruhe (ots) - Krankenhäuser sind einem zunehmenden Kostendruck
ausgesetzt und müssen deshalb permanent neue Wege suchen, ihre
Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wird auch die
effiziente Gestaltung der Krankenhauslogistik immer wichtiger. Wie
groß die Potentiale und Chancen in diesem Bereich sind, zeigt die
neue Studie "Krankenhauslogistik" der Logistik- und
Organisationsberatung LOGO-TEAM. Die Ergebnisse stehen im Internet
unter www.krankenhauslogistics.com kostenlos zum Download bereit.

Das Optimierungspotential im Bereich Krankenhauslogistik liegt bei
bis zu 20 Prozent, viele Krankenhäuser haben dieses Potential aber
noch nicht erkannt. Das ist eines der entscheidenden Ergebnisse der
neuen Studie. LOGO-TEAM befragte deutschlandweit 1.500 Krankenhäuser,
um zu erfahren, welche organisatorische Eingliederung die Logistik in
den Krankenhäusern hat und welche Rahmenbedingungen zu verändern
sind, um vorhandenes Einsparpotential im Logistikbereich zu
aktivieren. Dabei zeigt sich, dass die Mehrheit der Krankenhäuser nur
die eindeutig zuzuordnenden Funktionsbereiche, wie z. B.
Lagerhaltung, Einkauf oder Transport, zur Logistik zählt. Bereiche
wie die Wäscherei oder das Dokumentenmanagement nehmen die
Studienteilnehmer hingegen nur selten als Logistikfunktionen wahr.
Darüber hinaus gibt ein Großteil der Krankenhäuser (79 Prozent) an,
über keine integrierte Logistik zu verfügen, sondern diese auf
mehrere Funktionsbereiche verteilt zu haben. Außerdem untersucht
LOGO-TEAM auch die Logistikkosten sowie die Qualifikation der
Logistikmitarbeiter. Dabei stellt sich heraus, dass nur 17 Prozent
der Studienteilnehmer den Anteil der Logistikkosten an den
Gesamtkosten genau klassifizieren kann. Befragt nach der
Qualifikation ihrer Mitarbeiter im Logistikbereich geben nur 45
Prozent der Krankenhäuser an, mit dieser zufrieden zu sein. Dies
lässt darauf schließen, dass deutliche Defizite im Bereich
Logistik-Know-how bestehen.

Trotz der teilweise negativen Eigeneinschätzung in Bezug auf die
Logistikorganisation sieht mehr als die Hälfte der Befragten aktuell
keinen Handlungsbedarf, die Organisationsstrukturen zu verändern.
"Die Befragungsergebnisse zeigen deutlich, dass viele Krankenhäuser
das Optimierungspotential der eigenen Logistik stark unterschätzen.
Eine effektive Neustrukturierung dieses Bereichs bietet aber die
Möglichkeit, Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu
erhöhen", erklärt Martin Stoll, Partner bei LOGO-TEAM.
Verbesserungsmöglichkeiten im Logistikbereich sehen die
Studienteilnehmer vor allem in den Bereichen Management, Controlling,
Prozesskosten und -kette. Die Einrichtung eines zentralen
Funktionsbereichs Logistik schließt aber fast die Hälfte der
Befragten aus. Im Rahmen einer integrierten Logistik werden Abläufe
zentral von geschulten Mitarbeitern gesteuert und so die Effizienz
deutlich erhöht. Damit ist auch eine Bündelung der krankenhausweiten
Beschaffungsaktivitäten möglich - dies beinhaltet ebenfalls ein
großes Einsparpotential. Neben der Zusammenlegung der
Logistikaktivitäten und der gezielten Schulung der
Logistikmitarbeiter birgt auch der Einsatz neuer Technologien, wie z.
B. RFID, erhebliches Rationalisierungspotential. Auf diese Weise
lässt sich eine Vielzahl von Abläufen im Bereich der Dokumentation
automatisieren und ärztliches sowie pflegerisches Personal von
berufsfremden Tätigkeiten entlasten.

Digitales Textmaterial für Ihren Artikel finden Sie im Internet
unter http://www.krankenhauslogistics.com .

Originaltext: LOGO-TEAM
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70602
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70602.rss2

Pressekontakt:
Unternehmenskontakt
Martin Stoll - LOGO-TEAM
Telefon: +49 (0)721 9129 40
E-Mail: stoll@logo-team.com - Internet: www.logo-team.com


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