(Registrieren)

Die Top Ten der ungewöhnlichsten Fehler in Bewerbungsgesprächen - eine Umfrage von CareerBuilder.de

Geschrieben am 31-03-2008

Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire) -

Was war das Ungewöhnlichste, das sich ein Bewerber in einem
Bewerbungsgespräch geleistet hat? Einschlafen? Verschwinden? Eine
Studie von CareerBuilder.de veröffentlicht eine Liste der
gravierendsten Fehler in Bewerbungsgesprächen - aus der Sicht von
Führungskräften und Experten für Personalentwicklung. Hier die
aktuellen Top Ten:


- Der Bewerber brachte seine Mutter zum Gespräch mit - der Bewerber war
43 Jahre alt.
- Der Bewerber flüchtete auf die Toilette und kam nie zurück.
- Der Bewerber bat den Gesprächsführer, sich zu beeilen, da er keine Zeit
für ein langes Bewerbungsgespräch habe.
- Der Bewerber startete einen Annhäherungsversuch an den Gesprächsführer.
- Der Bewerber ging während des Gesprächs an sein Handy.
- Der Bewerber bohrte während des Gesprächs in der Nase.
- Der Gesprächsführer betonte, dass man für den Job angemessen gekleidet
sein müsse. Daraufhin erwiderte der Bewerber, dass er sich im
Jogginganzug wohler fühle.
- Ein Bewerber für eine Stelle im IT-Support behauptete, er könne alles -
sowohl Computer als auch Autos reparieren und ausserdem auch reinigen -
einfach alles. Die Begriffe "Festplatte" und "Speicher" sagten ihm
allerdings nichts.
- Der Bewerber zündete sich mitten im Gespräch eine Zigarette an.
- Der Bewerber erschien betrunken zum Gespräch.


Zusätzlich zu den ungewöhnlichsten groben Fehlern sollten die
Arbeitgeber ausserdem die häufigsten und für den Jobanwärter
schädlichsten Fehler während eines Bewerbungsgesprächs angeben. 73 %
der Arbeitgeber nannten scheinbares Desinteresse als schädlichsten
Fehler, den ein Bewerber während eines Gesprächs machen könnte. Auf
dem zweiten Platz mit 63 % folgten negative Äusserungen über den
aktuellen oder einen vorherigen Arbeitgeber. Auf dem dritten Platz
landete Arroganz mit 46 %. Weitere Fehler waren unpassende Kleidung
(25 %), das Ausbleiben guter und sinnvoller Fragen (24 %) sowie
ungenaue Antworten (12 %).

"Bewerbungsgespräche lassen gewisse Rückschlüsse auf die Art und
Weise der künftigen Zusammenarbeit zu - z. B. wie der Bewerber auf
Druck reagiert, was ihn motiviert und wie er mit anderen umgeht",
erläutert Severin Wilson, Managing Director von CareerBuilder
Deutschland. "Wenn ein Bewerber eher negativ rüberkommt, er nicht auf
das Gespräch vorbereitet ist oder er schnell nervös wird, ist das für
den potenziellen Arbeitgeber bereits ein Alarmsignal. Informieren Sie
sich daher gut über das Unternehmen, üben Sie schon vorher Antworten
auf mögliche Fragen ein und bleiben Sie professionell."


CareerBuilder.de gibt die folgenden Tipps für ein erfolgreiches
Interview:
- Machen Sie Ihre Hausaufgaben: Nichts zeugt so sehr von Desinteresse wie
ein schlecht informierter Bewerber. Heutzutage ist es einfacher als je
zuvor, Informationen über ein Unternehmen und seine geschäftlichen
Aktivitäten zu finden. Bewerber, die diese Möglichkeit nicht nutzen,
werden schnell als faul, unmotiviert oder desinteressiert abgestempelt.
- Werden Sie nicht zu persönlich: Kein Unternehmen will, dass ein
Arbeitnehmer seine persönlichen Problemchen mit zur Arbeit bringt. Auch
wenn das Gespräch noch so zwanglos verläuft, bleiben Sie immer
professionell und vermeiden Sie unnötige persönliche Informationen.
- Seien Sie ehrlich: Von Ihnen wird nicht verlangt, dass Sie auf alles
eine Antwort haben. Oft prüfen Arbeitgeber nur Ihre Reaktion auf
knifflige Fragen, um so zu sehen, wie Sie mit Druck umgehen. Es ist
weitaus schlimmer, bei einer Lüge erwischt zu werden, als zuzugeben,
dass man etwas nicht weiss. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie
ruhig zugeben, dass Sie die Antwort nicht wissen. Erklären Sie aber
kurz, wie Sie den Sachverhalt angehen würden - das zeigt, dass Sie
Probleme lösen können.
- Bereiten Sie sich auf die folgenden offenen Fragen vor: "Erzählen Sie
etwas von sich!", "Warum möchten Sie bei uns arbeiten?", "Was motiviert
Sie?".
- Diese Fragen sind scheinbar leicht zu beantworten, doch andererseits
sind sie so vage, dass Bewerber aus dem Konzept geraten können, wenn
sie nicht wissen, wo sie anfangen oder aufhören sollen.
- Sagen Sie nichts Negatives: Ganz egal, wie verführerisch es ist, Ihre
Leidensgeschichte aus früheren Jobs zu erzählen und egal, wie sehr der
Gesprächsführer dazu drängt, es ist nie eine gute Idee, etwas Negatives
über einen früheren Arbeitgeber zu sagen. Ihr Gegenüber wird daraus
schliessen, dass Sie auch sein Unternehmen in Zukunft schlechtreden
werden.


Studienmethode

Diese Onlinestudie wurde von Harris Interactive in Deutschland im
Auftrag von CareerBuilder.de durchgeführt. Befragt wurden 269
deutsche Manager und Human Ressources-Experten (mit
Vollzeitanstellung, nicht selbstständig, mit mindestens geringfügiger
Entscheidungsbefugnis in Personalfragen) im Zeitraum vom 13. November
bis 3. Dezember 2007. Angaben wie Alter, Geschlecht, ethnische
Herkunft, Bildungsstand, Region und Haushaltseinkommen wurden bei
Bedarf gewichtet, um sie dem reellen Verhältnis innerhalb der
Bevölkerung anzupassen. Die gewichteten Daten spiegeln die
Arbeitgeberstruktur in Deutschland wider. Ausserdem wurde das so
genannte "Propensity-Score-Weighting" angewendet, das die
Wahrscheinlichkeit, dass die Befragten regelmässig online sind,
angemessen berücksichtigt.

Über CareerBuilder.de

CareerBuilder.de ist eines der führenden Jobportale in
Deutschland. Als Tochtergesellschaft von CareerBuilder.com, der
marktführenden Jobwebsite der USA, ist das Unternehmen Eigentum von
Gannett Co., Inc. (NYSE: GCI), The McClatchy Company (NYSE: MNI) und
Microsoft Corp. (NASDAQ: MSFT). CareerBuilder.de ist ein
Onlinenetzwerk, um Arbeitssuchende mit potenziellen Arbeitgebern in
Kontakt zu bringen. Viele Top-Führungskräfte und leitende Angestellte
nutzen die übersichtlichen Stellenausschreibungen, die
Bewerberdatenbank und die Möglichkeit, sich und ihr Unternehmen als
Arbeitgeber darzustellen. Jobsuchende besuchen die Website
regelmässig jeden Monat, um sich über offene Stellen, die nach
Branche, Standort, Unternehmen und Berufsfeld gegliedert sind, zu
informieren. Ausserdem finden sie hier vielfältige Tipps und
Ratschläge rund um die Themen Jobsuche und Karrieremanagement und
können sich für einen automatischen Job-E-Maildienst anmelden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.careerbuilder.de

Pressekontakt:
Severin Wilson
Managing Director, CareerBuilder Deutschland
+49-(0)-69-66-77-75-106

Web site: http://www.careerbuilder.de

Originaltext: CareerBuilder.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69814
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69814.rss2

Pressekontakt:
Pressekontakt: Severin Wilson, Managing Director, CareerBuilder
Deutschland, +49-(0)-69-66-77-75-106


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

128075

weitere Artikel:
  • Umfirmierung: Aus inter-beton wird Holcim Neuss (ots) - Das Transportbeton-Unternehmen inter-beton gibt sich mit dem 1.4.2008 einen neuen Namen: Aus der inter-beton GmbH wird die Holcim Beton und Zuschlagstoffe (NRW) GmbH. Hauptsitz der Gesellschaft ist weiterhin Neuss. Bereits seit längerem gehört das Unternehmen zum Holcim Konzern. "Mit der Umfirmierung erfolgt für uns ein wichtiger Integrationsschritt: Die Vorteile der regionalen Nähe bleiben erhalten. Hinzu kommt das Wissen eines weltweit agierenden Baustoffproduzenten. Zudem können wir die starke Marke Holcim über den mehr...

  • Nachhaltige Milcherzeugung nach "Caring Dairy": Beemster-Käsehersteller führt erstmalig nachhaltige Milchproduktion in großem Stil ein Beemster/NL (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Die Milchbauern von Beemster-Hersteller Cono Kaasmakers, Beemster/NL, sind seit Januar aktiv in die Milchproduktion anhand der Richtlinien des Nachhaltigkeitsprogramms "Caring Dairy" eingestiegen. Damit ist Beemster der erste Molkereibetrieb der Welt, der ein Nachhaltigkeitsprogramm in so großem Stil umsetzt. Darüber informierte der Premium Käseerzeuger Beemster anlässlich seines jährlichen mehr...

  • asknet veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 - Umsatzerlöse von 64,9 Mio. EUR (+55%) - Rohertragssteigerung um 42% auf 8,8 Mio. EUR - Operatives Ergebnis (EBIT) verbessert, aber noch negativ -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen/Geschäftszahlen Karlsruhe (euro adhoc) - 31. März 2008 - Die mehr...

  • VERITAS SG und ING-DiBa kooperieren bei neuer Produktinnovation / ETF-PORTFOLIO GLOBAL - Weltweit günstig in ETFs investieren Frankfurt am Main (ots) - Mit der Auflage des ETF-PORTFOLIO GLOBAL (WKN A0MKQK / ISIN DE000A0MKQK7) zum 1. April 2008 unterstreicht die VERITAS SG erneut ihre Vorreiterrolle im deutschen Dachfondsmarkt. Initiiert durch die ING-DiBa wird in Deutschland erstmalig ein passives Dachfondskonzept angeboten, das in Aktien ETFs (Exchange Traded Funds) investiert. ETFs sind börsennotierte, zumeist passive Fonds, die in der Regel einen Aktien- oder Rentenindex, wie zum Beispiel den DAX, eins zu eins abbilden. Klare Gebührenverhältnisse - Kein mehr...

  • Lilly Launches Its First Phase III Trial for Treatment of Alzheimer's Disease Indianapolis (ots/PRNewswire) - - Late-stage IDENTITY study of once-daily, oral agent is now enrolling patients Eli Lilly and Company (NYSE: LLY) has announced today the start of a Phase III clinical trial studying LY450139, an investigational gamma secretase inhibitor for the treatment of mild to moderate Alzheimer's disease. LY450139 is being tested to see if it can slow the progression associated with Alzheimer's disease by inhibiting gamma-secretase, an enzyme that can create a sticky protein called amyloid beta. Current Alzheimer's mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht