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Highlights aus Produkte und Innovationen der HANNOVER MESSE 2008

Geschrieben am 17-03-2008

Hannover (ots) - Factory Automation

3D-Objekterkennung mit nur einer Kamera

Halcon 8.0, die Softwarebibliothek für die industrielle
Bildverarbeitung von MV Tec, ermöglicht jetzt als
Standard-Technologie, beliebig im Raum orientierte Objekte zu
erkennen. War es bereits bisher mit dem formbasierten Matching
(Shape-based Matching) möglich, 2D-Objekte zuverlässig, robust und
schnell zu identifizieren, so gilt das in der neuen Version auch für
3D-Objekte, deren räumliche Lage dabei keine Rolle mehr spielt. Dazu
müssen lediglich zuvor die CAD-Daten des Objekts eingelesen und
trainiert werden. Das System wurde dafür so erweitert, dass es den
Industriestandard unterstützt und DXF-Dateien einlesen kann. Beim
Trainieren des CAD-Modells errechnet das Programm für die möglichen
räumlichen Lagen des Objekts deren zweidimensionale Projektion auf
ein Bild. Deshalb braucht das Bildverarbeitungssystem nur eine
Kamera. Die 3D-Objekterkennung stellt vor allem eine vollkommen neue
Möglichkeit für die Robotik dar, betont der Hersteller. Aufwändige
Einzelprogrammierung sowie Stereoaufbauten mit zwei Kameras sind
nicht mehr notwendig. Roboter können jetzt beliebig geschüttete
Objekte in ihrer exakten Raumlage erkennen und greifen. Mit dem "3rd
Generation Matching" sind aufgrund der Geschwindigkeit auch
Echtzeitanwendungen möglich. Die 3D-Objekterkennung ist jedoch nicht
nur sehr schnell und zuverlässig, heißt es, sondern auch weitgehend
robust gegenüber Beleuchtungsschwankungen.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
MVTec Software GmbH
Neherstraße 1,
D-81675 München
Ansprechpartner: Dr. Lutz Kreutzer
Tel. +49 (0) 89 457695-0,
Fax +49 (0) 89 457695-55
E-Mail: pr@mvtec.com,
Internet: www.halcon.com
Halle 17, Stand B34

Sicheres Schraubsystem für den Stahlbau

ITH, Hersteller von Schraubwerkzeugen und Lieferant für hochfeste
Verbindungselemente, hat zusammen mit der Firma IHF (Industrial High
Load Fasteners) ein neues Schraubsystem speziell für den Stahlbau
entwickelt. Bei dem herkömmlichen Schraubverfahren werden die
Schrauben mittels Drehmomentverfahren vorgespannt, heißt es dazu.
Hierbei basiert die Vorspannkraft auf den Reibwerten im Gewinde und
der Reibung an der Auflagefläche. Diese Reibwerte können bis zu 100
Prozent variieren, wodurch die Vorspannkraft ebenfalls sehr stark
variiert. Das innovative Verbindungselement HV-Stretch-System wird
rein axial mittels eines Schraubenspannzylinders vorgespannt.
Hierdurch werden die Reibwerte ausgeschlossen. Das Stretch-System
zeichnet sich laut Hersteller vor allem durch günstigere Ringflansche
und Werkzeugkosten sowie günstigere Kosten der Verbindungselemente
aus. Es reduziert Maintenancekosten durch höhere Reproduzierbarkeit
beim Vorspannen der Schrauben und ermöglicht eine einfachere und
arbeitssichere Montage. Es entstehen zudem keine Biege- und
Torsionsspannungen in der Schraube.

Weitere Informationen:
ITH-GmbH
Auf'm Brinke 18,
D-59872 Meschede
Ansprechpartnerin:
Christine Cramer
Tel. +49 (0) 291 9962-252,
Fax +49 (0) 291 9962-452
E-Mail: ccramer@ith.de,
Internet: www.ith.de
Halle 17, Stand G14

Günstiger Infrarot-Gassensor mit Standard-Schnittstellen

Der Detektion von Gasen in der Umgebungsluft kommt in vielen
Bereichen eine hohe Bedeutung zu. Als Beispiele nennt Smartgas
Mikrosensorik etwa die Warnung vor brennbaren oder explosiven Gasen
wie Acetylen, Propan oder Butan, die bedarfsgesteuerte Lüftung von
Räumen in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration oder die Messung der
Methan-Konzentration in Biogasanlagen. Für solche Anwendungen kommen
häufig Messverfahren zum Einsatz, die allerdings Nachteile bei
Messqualität und Zuverlässigkeit aufweisen. Wesentlich bessere
Messeigenschaften sollen Sensoren aufweisen, die auf dem Verfahren
der Infrarotabsorption basieren. Grundlage für diese Methode ist die
Eigenschaft von Gasen, IR-Strahlung einer spezifischen Wellenlänge zu
absorbieren. Da diese charakteristisch für bestimmte Gase ist,
arbeitet auch der Sensor sehr selektiv und zeigt praktisch keine
Querempfindlichkeiten gegenüber anderen Gasarten. Mit dem Smart-Modul
stellt das Heilbronner Unternehmen jetzt einen solchen Sensor vor.
Verwendet wird eine Glühwendel als breitbandige Infrarotquelle. Die
Wellenlängenselektion geschieht mittels eines Interferenzfilters. Der
Sensor hat die Größe einer Streichholzschachtel und lässt sich somit
entsprechend einfach in bereits bestehende oder neue Systeme
integrieren. Neben den bisherigen herstellerspezifischen
Schnittstellen werden jetzt auch gängige Standard-Schnittstellen
angeboten. Dazu gehören etwa lineare Analogausgänge (4 bis 20 mA, 0
bis 1 V) oder ein RS485-Interface. Ein externer Watchdog dient zur
Überwachung der Sensorik.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
smartGAS Mikrosensorik GmbH
Kreuzenstraße 98,
D-74076 Heilbronn
Ansprechpartner:
Christian Stein
Tel. +49 (0) 7131 797553-20,
Fax +49 (0) 7131 797553-10
E-Mail: christian.stein@smartgas.eu,
Internet: www.smartgas.eu
Halle 8, Stand E33

Qualitätsprüfung von Crimpverbindungen

Das Schliffbildlabor SQS-02 zeichnet sich nach Angaben von Schäfer
durch kompakte, robuste Bauweise und einfache Handhabung aus. Wie der
Hersteller dazu erläutert, ermöglichen zwei Nass-Schleifscheiben mit
unterschiedlicher Körnung die präzise Vorbereitung der zu prüfenden
Querschnittsflächen. Ein spezieller Halter gewährleistet die
Ausrichtung der Probe zu den Schleifscheiben. Durch den
anschließenden Ätzvorgang ist die Struktur der verpressten Litzen
sowie des gecrimpten Kontaktes sehr deutlich zu erkennen. Dadurch
wird die Beurteilung der Qualität vereinfacht. Der gesamte
Prüfvorgang dauert nur wenige Minuten. Aufgrund der vertikal
angeordneten Präzisions-Optik mit angepasstem Okular ist der
Strahlengang senkrecht zum Objekt, wodurch ein verbessertes
Messergebnis gegenüber bisherigen Geräten erzielt wurde. Die
integrierte Neon-Beleuchtung erlaubt eine kompakte Bauweise, da der
Crimp-Inspector als gesamte Einheit in Betrieb genommen werden kann.
Zusätzlich zur dhs-Bilddatenbank ist auch das Einstiegspaket
Pixel-Fox zur digitalen Bildvermessung erhältlich. Das Labor eignet
sich für den universellen Einsatz sowohl im Produktionsbereich für
Stichproben als auch in der QS-Abteilung zur Dokumentation, so der
Hersteller. Als Zubehör werden unter anderem eine digitale Kamera,
Monitor und PC angeboten.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Schäfer Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH
Dr.-Alfred-Weckesser-Straße 6,
D-76669 Bad Schönborn
Ansprechpartner:
Manuel Metzinger
Tel. +49 (0) 7253 94210,
Fax +49 (0) 7253 942194
E-Mail: manuel.metzinger@schaefer.biz,
Internet: www.schaefer.biz
Halle 15, Stand F19

Industrial Building Automation

Roboterarm für Inspektionen in der Tiefsee Die Tiefsee fasziniert
die Menschheit emotional und ökonomisch. Mobile Unterwasserroboter
eröffnen Chancen für die Entdeckung und den Abbau von Rohstoffen auf
dem Meeresboden. C-Manipulator, ein vom Deutschen Forschungszentrum
für Künstliche Intelligenz (DFKI) programmierter Roboterarm, soll
zukünftig in der Lage sein, in 6.000 m Tiefe autonom Objekte zu
greifen und Steckverbindungen herzustellen. Der Einsatz von Methoden
der künstlichen Intelligenz im Bereich der Meerestechnik, vor allem
bei der Entwicklung von autonomen oder teil-autonomen Systemen ist
nach Auffassung der Wissenschaftler aus dem Bremer DFKI-Labor eine
Notwendigkeit, wenn das Wissen über die Ozeane erweitert und die
Nutzung von Rohstoffen aus der Tiefsee vorangetrieben werden soll.
Erst die Erweiterung der Autonomie von Unterwassersystemen und die
damit verbundene Entlastung von menschlichen Operatoren ermöglichen
es, in den Meerestiefen effizient zu arbeiten. Wie schwierig es ist,
einen Roboterarm im Wasser zu steuern, kann auf dem Messestand
getestet werden. Der Roboterarm soll in einem mit Wasser gefülltem
Container sein Können unter Beweis stellen.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Robert-Hooke-Straße 5,
D-28359 Bremen
Ansprechpartnerin:
Franziska Martin
Tel. +49 (0) 421 218-64121,
Fax +49 (0) 421 218-64150
E-Mail: franziska.martin@dfki.de,
Internet: www.dfki.de/robotik
Halle 25, Stand A21

Hochintegrierte Inertialsensorik für Autonome Systeme

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
wird auf der Hannover Messe erstmals die DFKI-IMU (Inertial
Measurement Unit, misst lineare Beschleunigungen und
Drehgeschwindigkeiten) präsentieren. Das Besondere an diesem
Sensormodul ist einerseits die integrierte Datenverarbeitung,
andererseits das kleine Format von 20x20x20mm (ohne Steckverbinder)
sowie das geringe Gewicht von 9g. Die Sensoren messen die
auftretenden Beschleunigungen, Drehraten und das Erdmagnetfeld in
jeweils drei Achsen. Der integrierte Mikrokontroller nimmt diese
Daten auf und verarbeitet sie mit Hilfe von stochastischen
Filtermethoden weiter. Das Resultat ist eine Abschätzung der
absoluten Orientierung des Sensors sowie dessen Drehrate. Der Sensor
ist zudem in der Lage, über externe Referenzen wie etwa GPS, die
lineare Geschwindigkeit und Position abzuschätzen. Derzeit
kommuniziert die Software per UART-Interface mit der Anwendung. Eine
Überführung nach RS232 ist problemlos möglich. Der Stromverbrauch des
Moduls liegt bei etwa 100mA bei 5V.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Robert-Hooke-Straße 5,
D-28359 Bremen
Ansprechpartnerin:
Franziska Martin
Tel. +49 (0) 421 218-64121,
Fax +49 (0) 421 218-64150
E-Mail: franziska.martin@dfki.de,
Internet: www.dfki.de
Halle 25, Stand A21

Sympathische Serviceroboter für Shopping und Industrie

Die Seviceroboter von Metralabs sind nicht nur attraktiv, höflich
und belesen, sondern auch orientiert, mobil und interaktiv, betont
der Hersteller. Die Roboter der zweiten Generation werden als
Innovation für ein breites Anwendungsspektrum vorgestellt. So ist
Serviceroboter Toomas der weltweit erste praxiserprobte, sympathische
und erfolgreiche Shoppingroboter im Einzelhandel, heißt es. Er
unterstützt Kunden bei der Artikelsuche. Scitos G5 soll durch seine
Vielfältigkeit bei der Fertigungsoptimierung und dem Handling in
Industrie oder Logistik oder als technologischer Enabler
zukunftsweisender Forschungsvorhaben überzeugen. Er ist autonom und
flexibel. Wie der Hersteller betont, vereinen die Serviceroboter
innovative Erkenntnisse aus der Forschung mit zuverlässigen
industriellen Komponenten und Standards. Dazu gehören
Interaktionsfähigkeit, multimodale Sensorik, WLAN, RFID, präziser und
energieeffizienter Antrieb, hohe Laufzeit und große Sicherheit.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
MetraLabs GmbH
Ehrenbergstraße 11,
D-98693 Ilmenau
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Bley
Tel. +49 (0) 3677 668666,
Fax +49 (0) 3677 668669
E-Mail: Andreas.Bley@MetraLabs.de,
Internet: www.MetraLabs.de
Halle 25, Stand C07

Digital Factory

3D-CAD-Software mit intuitiver Benutzeroberfläche Die
3D-CAD-Software Solid Works 2008 baut auf der innovativen
Swift-Technologie (Solid Works Intelligent Feature Technology) auf
und verfügt laut Hersteller über eine neue, intuitive und
zeitsparende Benutzeroberfläche sowie beeindruckende 3D-Grafiken. Die
neue Version ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet, die
den Fokus auf das Konstruieren und nicht auf CAD legen. Durch den
intuitiven Arbeitsablauf in der neuen Benutzerumgebung weiß die
Software im Voraus, welche Werkzeuge der Anwender im Kontext seiner
Aufgabe benötigt und stellt diese zur Verfügung. So werden die
Oberfläche optimal genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und vor
allem die Mauswege reduziert. Die Software ermöglicht auch die
zeitsparende Integration bestehender 2D- und 3D-Daten. Erweiterte
Konstruktionsanalysefunktionen und frühzeitiges Feedback zu Qualität
und Herstellbarkeit unterstützen den Anwender zudem bei der
Konstruktionsoptimierung.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
SolidWorks Deutschland GmbH
Hans-Pinsel-Straße 7,
D-85540 Haar
Ansprechpartnerin:
Carola von Wendland (Agentur)
Tel. +49 (0) 89 230877-19,
Fax +49 (0) 89 230877-23
E-Mail: carola.vonwendland@stautner.com
Internet: www.solidworks.de
Halle 17, Stand E40

Web-Verbindungstool für Maschinenzugang

Der Internetservice Talk-2-M (Sprechen mit Maschinen) von Act'L
soll den wachsenden Bedarf an Breitband- und drahtlosen Zugängen für
die Fernwartung befriedigen und einfache Verbindungen zu entfernten
Anlagen realisieren. Hervorgehoben wird vor allem die volle
Integration von IT-Sicherheitsstandards durch Einrichten eines
Internet-Kommunikationstunnels zwischen Benutzer und Remote-Maschine,
ohne jeden Eingriff in die Sicherheitseinstellungen des
IT-Netzwerkes. Die Lösung nutzt GPRS-/Edge-Verbindungen auf der
Remote-Seite und benötigt nur einfache SIM-Karten des jeweiligen
Landes. Auch die ADSL-Verbindung wird als unkompliziert beschrieben.
Laut Hersteller wird die leistungsfähigste Konstellation durch die
Benutzung einer bestehenden Ethernet-LAN-Infrastruktur und einer
Internet-Verbindung auf der Remote-Seite erreicht. Zusätzliche
Telekommunikationsmedien sind somit nicht erforderlich. Zusammen mit
der E-Won-Reihe industrieller Modem-Router des Unternehmens wirft das
System ein neues Licht auf den Bereich Fernzugriffe durch Internet
und Fernwartung, heißt es. Das ist besonders der Fall, weil der
Service mit einer Vielzahl von seriellen oder Ethernet-basierten
SPS-Steuerungen einsetzbar ist.

Weitere Informationen:
ACT'L Avenue de l'artisanat 10,
B-1420 Braine-l'Alleud
Ansprechpartner:
Gérald Olivier
Tel. +32 2 3891834,
Fax +32 2 3844716
E-Mail: gor@actl.be,
Internet: www.talk2m.com
Halle 9, Stand A66

Pipeline Technology

Microtunnelling und Horizontalbohrtechnik kombiniert

Das Verfahren Direct Pipe soll Vorteile der etablierten
Verlegeverfahren Microtunnelling und Horizontalbohrtechnik (HDD)
kombinieren und damit neue Anwendungspotenziale eröffnen. Wie es bei
Herrenknecht dazu heißt, wird in einem einzigen, kontinuierlichen
Arbeitsschritt ein vorgefertigter Rohrstrang grabenlos verlegt und
gleichzeitig das erforderliche Bohrloch erstellt. Wie beim
Rohrvortrieb erfolgt der Bodenabbau mit Hilfe einer
Microtunnelling-Vortriebsmaschine des Herstellers. Sie fördert den
Abraum über einen Spülkreislauf über Tage und ist navigierbar. Die
Vermessung der Position entlang der vorgegebenen Bohrtrasse erfolgt
gemäß den gängigen und bewährten Techniken des gesteuerten
Rohrvortriebs. Die für das Einschieben der Rohrleitung erforderliche
Kraft übt eine neuartige Schubvorrichtung, der so genannte Pipe
Thruster aus. Über den Rohrstrang wird die für den Bohrvorgang
notwendige Anpresskraft auf den Bohrkopf übertragen.

Weitere Informationen und Bildmaterial:
Herrenknecht AG
Schlehenweg 2,
D-77963 Schwanau
Ansprechpartner:
Christoph von Büdingen
Tel. +49 (0) 7824 302-923,
Fax +49 (0) 7824 302-364
E-Mail: buedingen.christoph@herrenknecht.de
Internet: www.herrenknecht.de
Halle 27, Stand E45

Research & Technology

Supraleitender Kurzschlussstrombegrenzer Betreiber von
elektrischen Netzen stehen nach Angaben von Nexans derzeit vor der
Herausforderung, ihre Netze mit großem Aufwand für die auftretenden
hohen Kurzschlussströme auszulegen. Mit Hilfe von Supraleitern
gelingt es, ein scheinbares Paradoxon zu lösen: Im Normalbetrieb
supraleitend, weisen Kurzschlussstrombegrenzer (SSB) einen sehr
geringen Widerstand auf, das heißt, sie sind aus elektrischer Sicht
im Netz quasi unsichtbar. Erst wenn es darauf ankommt, also im
Fehlerfall, entfalten sie von selbst ihre begrenzende Wirkung. Da
dies auf Materialeigenschaften des Supraleiters beruht, gelten SSB
vor allem als eigensicher, eine der wichtigsten Anforderungen der
Netzbetreiber. Das Hürther Unternehmen hat hierfür ein modulares
Konzept entwickelt, das sich für wechselnde Anforderungen anpassen
lässt. Erste vorkommerzielle Geräte für Mittelspannungsanwendungen
sind in Fertigung und werden noch im Laufe des Jahres 2008 an die
Kunden ausgeliefert, heißt es. Neben Anwendungen in
Sammelschienenkupplungen sollen SSB interessant für den Netzanschluss
großer KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)-Anlagen und für die Optimierung von
Anlagenkonzepten im Kraftwerkseigenbedarf sein. Zahlreiche andere
Anwendungen werden derzeit untersucht.

Weitere Informationen:
Nexans SuperConductors GmbH
Chemiepark Knapsack,
D-50351 Hürth
Ansprechpartner:
Dr. Joachim Bock
Tel. +49 (0) 2233 486658,
Fax +49 (0) 2233 486847
E-Mail: joachim.bock@nexans.com,
Internet: www.nexans.de
Halle 2, Stand D48

Originaltext: Deutsche Messe AG Hannover
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13314
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13314.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Tanja Gerhardt
Tel. +49 511 89-31012
E-Mail: tanja.gerhardt@messe.de

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
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