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Reif für den Wechsel / Moderne Verhütungsmethoden als Alternative zur Pille

Geschrieben am 14-03-2008

Oberschleißheim (ots) - Regelmäßig bestätigen Umfragen aufs Neue:
Die Pille ist immer noch das meistgenutzte Verhütungsmittel. [1,2]
Als Gründe für diese Wahl nennen die Frauen vor allem die hohe
Sicherheit.[1,2] Dabei gibt es moderne Verhütungsmethoden, die
mindestens genauso sicher sind und zudem weitere wichtige und
praktische Vorteile bieten.

Paradoxon Frau

Die tägliche Einnahme eines Verhütungsmittels stört 56 Prozent der
in einer repräsentativen Umfrage von TNS Healthcare befragten
Frauen.[2] Fast drei Viertel (73 Prozent) wünschen sich eine
längerfristige Verhütungsmethode, an die sie mehrere Wochen nicht
denken müssen.[2] Dennoch verhüten über die Hälfte der Frauen mit der
klassischen Pille. Die Ansprüche von Frauen an eine optimale
Verhütungsmethode und die tatsächlich verwendete Empfängnisverhütung
klaffen auseinander. Frauen verhalten sich in Sachen Verhütung
anscheinend ambivalent. Dr. med. Beate Leifels-Fischer,
niedergelassene Gynäkologin in München, erklärt dazu: "Natürlich
haben die einzelnen Verhütungsmethoden bestimmte Eigenschaften, die
aus subjektiver Sicht eher vorteilhaft oder eher nachteilig
erscheinen. Um die individuell passende Verhütungsmethode zu finden,
sollte sich deshalb jede Frau ihre persönlichen Wünsche und
Prioritäten bewusst machen: Also, möchte ich täglich an die Verhütung
denken oder zum Beispiel nur noch einmal im Monat oder möchte ich
einen kontinuierlichen Verhütungsschutz über mehrere Jahre, wie
wichtig ist mir die Hormondosierung? Frauen sollten sich von ihrem
Gynäkologen umfassend beraten lassen, denn es gibt heute neben der
klassischen Pille moderne Verhütungsmethoden, die nicht nur sicher
und gleichzeitig niedrig dosiert sind, sondern durch ihre besondere
Art der Anwendung den Ansprüchen von Frauen entgegen kommen." Dass
frau grundsätzlich bereit ist für einen Wechsel der Methode, zeigen
die Umfragedaten: Neun von zehn Frauen, die hormonell verhüten, sind
offen für eine neue Verhütungsmethode.[2]

Was passt zu wem?

Welche Methode sich am besten eignet, ist sehr individuell: Wer
nicht mehr täglich an die Verhütung denken möchte, aber genauso
sicher gehen will wie mit der Pille, ist mit dem Verhütungsring gut
beraten. Er wird von der Frau selbst einmal im Monat so einfach wie
ein Tampon in die Scheide eingeführt. Dort verbleibt er für drei
Wochen und wird dann von der Frau wieder entfernt, gefolgt von einer
ringfreien Woche mit der Regelblutung. Der Verhütungsring ist dabei
das Kombinationspräparat mit der geringsten Östrogendosierung im
Vergleich zur klassischen kombinierten Pille.

Für Frauen, die keine Östrogene einnehmen wollen, sollen oder
dürfen, zum Beispiel, weil sie gerade stillen oder unter
östrogenbedingten Beschwerden leiden, kann die östrogenfreie Pille
das optimale Produkt sein. Sie wird - wie auch herkömmliche
Minipillen - ohne Pause eingenommen. Ihr Vorteil im Vergleich zur
Minipille: Sie muss nicht jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen
werden. Ein sicherer Empfängnisschutz besteht auch, wenn die Einnahme
gelegentlich bis zu zwölf Stunden nach dem eigentlichen Termin
erfolgt - ein deutliches Plus im stressigen Alltag junger Mütter.

Für Frauen, die längerfristig verhüten möchten, weil die Karriere
zunächst Vorrang hat oder die Familienplanung bereits abgeschlossen
ist, kann zum Beispiel das Verhütungsstäbchen gut geeignet sein. Es
ist so klein wie ein Streichholz und wird vom Frauenarzt unter die
Hautoberfläche an der Innenseite des Oberarms eingelegt. Das
Verhütungsstäbchen bietet drei Jahre sicheren Empfängnisschutz, indem
es geringe Mengen Gestagen abgibt.

[1] "Verhütungsverhalten Erwachsener", BzgA-Repräsentativbefragung
2007 (n = 1.093, Frauen und Männer, die zur Zeit verhüten)

[2] "Verhütungsreport 2007", repräsentative Umfrage von TNS
Healthcare im Auftrag von Organon (n = 752, Frauen in fester
Partnerschaft lebend)

Originaltext: Organon GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32860
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32860.rss2

Pressekontakt:
Dana Hoch
PR-Beratung (komm.passion GmbH)
E-Mail: dana.hoch@komm-passion.de

Sandra Peter
Unternehmenskommunikation Organon
E-Mail: s.peter@organon.de


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