| | | Geschrieben am 01-03-2008 Rheinische Post: Sachverständigenrat senkt Prognose = Wirtschaftsweiser Bofinger fordert internationale Koordination gegen Konjunkturflaute
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 Düsseldorf (ots) - Der Wirtschafts-Sachverständigenrat der
 Bundesregierung hat seine Wachstumsprognose für 2008 von 1,9 auf 1,7
 Prozent gesenkt. Das sagte das Sachverständigenrats-Mitglied Peter
 Bofinger der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Grund sei das
 schwächer als erwartet verlaufene vierte Quartal 2007, so der
 Wirtschaftsweise.
 
 Bofinger verwies auf "deutlich gestiegene Konjunkturrisiken" vor
 allem aufgrund des starken Euro: "Die Rendite von BMW sinkt von 25
 auf 10 Prozent, wenn der Dollar wie jetzt rund 1,50 Euro statt 1,30
 Euro kostet."
 
 Zur Vermeidung einer weltweiten Konjunkturflaute forderte der
 Wirtschaftsweise "eine internationale Kooperation der Länder mit
 hohen Leistungsbilanzüberschüssen und teilweise riesigen
 Devisenreserven" mit Staaten wie Deutschland, Japan, Russland, China
 und den Ölexporteuren. "Diese Länder haben in den letzten Jahren von
 der Verschuldungsbereitschaft vor allem der USA profitiert. Es liegt
 jetzt bei ihnen, durch einen stärkeren privaten Verbrauch sowie im
 Fall Chinas und Russlands durch massive Investitionen in den
 Umweltschutz und die Infrastruktur die Weltkonjunktur am Laufen zu
 halten." Auch bei der Wechselkurspolitik sei eine enge internationale
 Zusammenarbeit gefordert, was auch Interventionen der Europäischen
 Zentralbank einschließe, so der Würzburger Ökonom.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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