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Verkehrssimulationen für Olympia 2008 und 2016 / Strategische Verkehrsmodelle der PTV unterstützen die Planungsämter der Bewerberstädte

Geschrieben am 29-02-2008

Karlsruhe (ots) - Das von der PTV AG aufgestellte strategische
Verkehrsmodell mit der Mikrosimulation des Olympiaparkgeländes in
Peking wird sich kommenden August in der Praxis beweisen. Tausende
Olympioniken und Besucher aus aller Welt werden während der
Sommerspiele von der umfangreichen verkehrsplanerischen Vorbereitung
und damit einem möglichst reibungslosen Verkehrsverlauf profitieren.

In nur elf Monaten, von März 2003 bis Februar 2004, wurde das
Projekt für den Auftraggeber Beijing Municipal fertiggestellt. In
zwei Studien simulierten die PTV-Fachleute detailliert die
Verkehrsabläufe während der Olympiade. Dabei wurden der Gürtel
zwischen vier und sieben Kilometern rund um den Olympischen Park und
das komplette Stadtgebiet betrachtet - inklusive der Bus- und
Metrolinien. Geplant ist die Erstellung von zirka zehn neuen
Metrolinien bis 2020, wovon sich drei Linien derzeit im Bau befinden.

Die Verkehrsplaner konnten auf umfangreiches statistisches
Material aus einer Befragung von etwa 70.000 Haushalten im
Untersuchungsgebiet zurückgreifen. "Die Art der Verkehrsnachfrage ist
der europäischen ähnlich", sagt Josef Janko, Projektleiter bei der
PTV. "In der Verkehrsmittelwahl gibt es jedoch Unterschiede. Vor
allem Taxis spielen eine wesentlich größere Rolle, da sie
vergleichsweise erheblich günstiger sind als hierzulande." Zudem
sieht sich Peking konfrontiert mit steigendem Individualverkehr und
dessen Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen. Der Auftraggeber nutzt
deshalb das Modell nicht nur, um den Verkehrsfluss während der
Olympiade zu optimieren, sondern auch um die Verkehrsentwicklung in
den kommenden 20 Jahren zu betrachten. Die PTV-Niederlassung in
Schanghai unterstützt dieses Vorhaben.

Ein Projekt das Schule macht: Auch die Verkehrsplaner der Stadt
Tokio, die sich um die Austragung der Sommerspiele 2016 bewirbt,
möchten mit einer perfekten Verkehrsorganisation glänzen und zeigen
Interesse an den Verkehrsmodellen der PTV. Eine Präqualifikation
hierfür konnte bereits abgeschlossen werden.

Die Planung soll von April bis September 2008 stattfinden und eine
Makro- und Mikrosimulation sowie eine integrierte Fußgängersimulation
umfassen. Dabei wird unter anderem der Transfer zwischen den
Flughäfen und dem olympischen Dorf untersucht. Eine Herausforderung
ist ein separater Bus-Shuttle für Teilnehmer und Begleiter auf
speziell für diese Busse freigehaltenen Spuren. Durch die neue
Integration von Fußgänger- und Fahrzeugsimulation in einem einzigen
Programm, dem Office Paket für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
PTV Vision, lassen sich die Szenarien noch realistischer abbilden.

Die vom Olympischen Komitee Japans beauftragten Firmen werden bis
Mitte März 2008 zwischen dem Angebot von PTV und einem zweiten
Bewerber entscheiden. Das Internationale Olympische Komitee, das im
September 2009 seine Wahl treffen wird, könnte von vergleichbaren
Verkehrsmodellen der zwölf weiteren im Rennen befindlichen
Bewerberstädte profitieren.

Download Filmmaterial:
http://www.ptv.de/cgi-bin/traffic/traf_vissim.pl .

Originaltext: PTV Planung Transport Verkehr AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19660
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19660.rss2

Pressekontakt:
www.ptv.de
kristina.stifter@ptv.de


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