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Europa als internationaler Chemiestandort "Chemie- und Industrieparks" - 8. EUROFORUM-Jahrestagung für Eigentümer, Betreiber und Ansiedler 8. und 9. April 2008, Düsseldorf, Novotel Düsseldorf City-W

Geschrieben am 18-02-2008

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, Februar 2008. Der Strukturwandel in
der chemischen Industrie hat dazu geführt, dass zunehmend moderne
Chemieparks entstehen. Die Milliarden-Investitionen, die in den
letzten Jahren aus den USA und Japan geflossen sind, machen deutlich,
dass der Standort Deutschland viel besser als sein Ruf ist. Wie vor
allem kreative Strategien und innovative Konzepte dazu beitragen,
international erfolgreiche Chemie- und Industrieparks zu etablieren,
erläutern Experten auf der 8. EUROFORUM-Jahrestagung "Chemie- und
Industrieparks" am 8. und 9. April 2008 in Düsseldorf. Die Stärken
und Schwächen des Chemiestandortes Europa, die Standort-Kriterien für
internationale Investoren sowie die Vorstellung der Ziele und
Aufgaben der European Chemical Sites and Promotion Platform (ECSPP)
sind weitere Themen der Jahrestagung. Am 10. April findet ein
Intensiv-Seminar über aktuelle Rechtsfragen in Chemieparks statt.

Internationale Chemieparks
Bayer Industry Services, ein Joint-Venture von Bayer und Lanxess, ist
unter dem neuen Namen Currenta zu einem modernen Chemieparkmanager
geworden, wie Currenta-Geschäftsführer Klaus Schäfer betont: "Die
neue Identität war der vierte Baustein auf dem Weg zu einem modernen
Serviceunternehmen." In den vergangenen Monaten wurden bereits Kosten
reduziert, die Strukturen angepasst und Geschäfts- und
Entscheidungsprozesse vereinfacht. (process.de, 10.01.2008) Auf der
Tagung wird Schäfer den führenden europäischen Chemiepark Currenta
vorstellen und unter anderem auf die Verantwortung für Standort und
Umwelt sowie klimafreundliche Energie-Erzeugung eingehen.

Den BASF- Chemiekomplex im spanischen Tarragona stellt Joan Maria
Garcia Girona (Werksleiter Standort Tarragona, BASF Espagňola)
vor und geht auch auf die chemische Industrie in Spanien ein. Über
Erfahrungen von Standortansiedlungen in China spricht Thomas Glatte
(Leiter Corporate Real Estate Management, BASF). Er stellt
verschiedene Formen des Markteintritts vor und erläutert, wie die
Standortsuche von den Interessenlagen des Staats und des Unternehmens
beeinflusst werden.

Deutsche Industrieparks sind international gefragt
"Das Industriepark-Modell kommt in Kontakten mit ausländischen
Unternehmen sehr gut an", berichtet Petronella Gerards, Leiterin des
Standortmarketings im Nuon Industriepark Oberbruch. Die zuverlässige
Versorgung mit einem breiten Energiemix sowie die gesicherte
Entsorgung und die Vernetzung von Logistik und Infrastruktur sind
deutliche Standortvorteile. An manchen Industriestandorten wie zum
Beispiel Kalle-Albert bei Wiesbaden gibt es keine deutschen
Gesellschafter mehr. Im nordrhein-westfälischen Industriepark
Oberbruch sind es ausländische Gesellschaften wie die japanische Toho
Tenax, die die Vorteile des modernen deutschen Industriepark-Konzepts
nutzen. (Pressemitteilung Nuon, 11.2.2008)
Nuon-Geschäftsführer Jakob Wöllenweber und Brendan Bilton, CEO der
Ceramic Fuel Cells Europe, werden auf der EUROFORUM-Tagung im Detail
die Bedeutung der Kunden-Ausrichtung erläutern. Wie der Standort
Deutschland in den USA und Japan vermarktet werden kann, stellt Rolf
Gohdes (Director Chemical Parks, Invest in Germany) vor.

Weiter stellt Stefan Pilath (Leiter Technisches Controlling, Sasol
Germany) die Ergebnisse einer Benchmark-Studie über Energiepreise in
Chemieparks vor. Unter dem Motto "Notfallprävention" erläutert der
Fraport-Generalbevollmächtigte Volker Zintel die Herausforderungen in
puncto Sicherheit für das komplexe Verkehrssystem im "Industriepark
Flughafen". Erfolgreiche Kooperationen zwischen Chemieparks ist Thema
des Infraserv-Geschäftsleiters Dr. Bernhard Langhammer. Anhand des
Modells "n.g.neering" stellt Langhammer Kooperationen als mögliche
Antwort auf den steigenden Wettbewerbsdruck vor.

Das Programm ist im Internet abrufbar unter.
www.euroforum.de/ots-chemiepark08

Ihre Ansprechpartnerin:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland GmbH - ein Unternehmen der INFORMA Gruppe
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
E-Mail: presse@informa.com

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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