| | | Geschrieben am 15-02-2008 Meo Australia verlieren 15 Prozent, UBS rutschen weiter ins Minus
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 Berlin (ots) - Trotz negativer Vorgaben aus den USA präsentierten
 sich die deutschen Aktienbaromer am Freitag Vormittag überwiegend gut
 behauptet. Der Leitindex DAX gewann 0,41 Prozent hinzu auf 6.991,09
 Zähler, für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es 0,08 Prozent nach
 oben auf 9.089,50 Punkte, auch der Technologieindex TecDAX drehte
 nach einem schwachen Start ins Plus und lag
 gegen 10:15 Uhr bei 822,59 Punkten 0,14 Prozent über dem
 Vortagesschluss.
 
 In den Blickpunkt rückten wieder Aktien der Commerzbank (WKN:
 803200). Eine positive Studie verhalf dem Titel zu einem Kursplus von
 1,15 Prozent auf 20,30 Euro. HSBC hatte die Aktie des Kreditinstituts
 mit "overweight" bestätigt und das Kursziel bei  34 Euro belassen.
 Die Autoren der Studie hoben den Titel als bevorzugten Wert  im
 Sektor hervor. Auch die Analysten der Nord LB äußerten sich positiv.
 Sie bestätigten den Wert erneut mit "Kaufen", jedoch ohne Angabe
 eines Kursziels.
 
 Gefragt waren Öl und Gas Titel wie BP Plc (WKN: 850517), die 0,26
 Prozent auf 7,61 Euro zulegten und Norsk Hydro (WKN: 851908), die
 sich um 1,29 Prozent auf 9,40 Euro verteuerten.
 
 Auf der Verkaufliste der Anleger standen die Aktien des
 Sportartikelherstellers Nike Inc. (WKN: 866993). Das Unternehmen
 hatte gestern bekannt gegeben, es werde eine Dividende von 23 Cent je
 Aktie zahlen. Registered Shares der Gesellschaft verloren 1,31
 Prozent auf 42,11 Euro.
 
 Umsatzstärkster Wert im frühen Handel waren die Registered Shares
 der Meo Australia Ltd. (WKN: A0BLD9). Meo arbeitet an Gas-to-Liquid
 (GTL)-Projekten im australischen Teil der Timorsee, rund 275 km
 nordwestlich von Darwin, in einem Gebiet mit seichtem Wasser, das als
 Tassie Shoal bekannt ist. MEO hat von der australischen Regierung die
 Umweltgenehmigung für zwei groß angelegte Methanolwerke und ein
 LNG-Werk erhalten. Die Registered Shares des Unternehmens sind seit
 Jahresbeginn kräftig gefallen, auch heute gerieten sie wieder unter
 Druck und büßten 15 Prozent ein auf 0,17 Euro.
 
 Unter Druck gerieten auch die Papiere der durch die Subprime Krise
 schwer angeschlagenen Schweizer Bank UBS (WKN: UB0BL6). Sie
 ermäßigten sich um 5,32 Prozent auf 22,59 Euro und setzten damit
 ihren Abwärtstrend fort. In den vergangenen fünf Handelstagen haben
 die Aktien der Gesellschaft mehr als elf Prozent eingebüßt. Das
 Unternehmen hatte gestern erstmals in seiner zehnjährigen
 Firmengeschichte einen Verlust bekannt gegeben und beurteilt auch die
 Aussichten für das erste Quartal 2008 skeptisch. Am Freitag senkten
 zudem einige namhafte Analysten ihre Kursziele für die Bank.
 
 "Anleger handeln auf eigene Gefahr. Die Beiträge sind keine
 Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen
 Vermögenswerten.
 Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen
 (http://www.boerse-berlin.de) der Börse Berlin AG."
 
 
 Originaltext:         Börse Berlin
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 E-Mail: Petra.Greif@boerse-berlin.de
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