Lenny Kravitz exklusiv in InTouch: "Mein Vater war ein Mistkerl"

Hamburg (ots) - Nach vier Jahren musikalischer Abstinenz ist
Rocker Lenny Kravitz zurück. Im Gepäck sein neues Album "Time For A
Love Revolution", inklusive des Songs "A Long And Sad Goodbye", der
von seinem Vater handelt.
Mit InTouch sprach Kravitz offen über sein schlechtes Verhältnis zu
seinem 2005 verstorbenen Vater Sy: "Erst in den letzten zwei Monaten
seines Lebens kamen wir uns näher." Mit 17 Jahren sei Sy Kravitz in
ein Militärcamp gekommen und einer Gehirnwäsche unterzogen worden.
"Er wurde dazu gebracht, ein gewissenloser, kalter Mistkerl zu sein",
berichtet Lenny. An Stelle von Liebe hätte Sy seinem Sohn lediglich
Respekt vermittelt. "Das sind zwei sehr unterschiedliche Paar
Schuhe", so der inzwischen 46-Jährige in InTouch. "Meinen Vater
konnte ich nie so richtig kennen lernen - wegen der Mauer, die er um
sich aufgebaut hatte", meint der Frauenschwarm. Die männliche
Vorbildfunktion in Lennys Leben übernahm deshalb Opa Albert. "Nur
weil ich meinen Opa hatte, bin ich nicht so geworden wie mein Vater",
sagt Lenny, der seine Rolle als Papa liebt. Seine Tochter Zoe nahm er
sogar bereits mit auf Welttournee.
Erst als Kravitz Vater an Leukämie erkrankte, habe sich das
Verhältnis zu seinem Sohn gebessert. "Er wurde allmählich weicher,
fand seinen Frieden, fand Gott", meint der Schmuse-Rocker. Den Song
"A Long And Sad Goodbye" konnte er seinem Vater vor dessen Tod nicht
mehr vorspielen. "Aber wir konnten trotzdem Frieden miteinander
schließen", so Kravitz.

Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 8/08 von InTouch
(EVT: 14.02). Zitate sind bei Nennung der Quelle InTouch zur
Veröffentlichung frei.

Das Cover der aktuellen Ausgabe von InTouch kann als Bilddatei
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(Quellen: ag.ma, Geschäftsbericht)

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