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70. Aachener Hospizgespräch am 15. November 2008 / Palliative und hospizliche Vernetzung in der Realität / Zwischenbilanz nach Verabschiedung der SAPV-Richtlinie durch den G-BA

Geschrieben am 11-02-2008

Aachen (ots) - Am 15. November wird im Rahmen der Aachener
Hospizgespräche zum dritten Mal ein bundesweiter Kongress im
Bildungszentrum der Grünenthal GmbH stattfinden. Im Fokus wird dabei
die Frage stehen, wie sich die im Dezember 2007 verabschiedete
SAPV-Richtlinie des G-BA in der Realität ausgewirkt hat, und was dies
für die weitere Entwicklung der flächendeckenden ambulanten sowie
stationären palliativen Versorgung bedeutet.

Im Rahmen der neuen Gesundheitsreform sind alle Beteiligten, d.h.
Kassen wie Leistungsanbieter aufgefordert, eine flächendeckende
palliative und hospizliche Versorgung zu gewährleisten. Das
gemeinsame Ziel: Menschen sollen würdig und ohne Versorgungslücken
die letzte Phase ihres Lebens gestalten können. Dafür braucht es
eine Vielfalt an Kompetenz und Erfahrung derer, die diese Versorgung
vorangetrieben und getragen haben. Dies sind sowohl die stationären
Einrichtungen wie ambulanten Dienste, die geprägt sind vom Engagement
der ehrenamtlichen wie hauptamtlichen Mitarbeiter aus dem
medizinischen, pflegerischen, psychosozialen und dem spirituellen
Bereich.

Folgende Themen werden bei den 70. Aachener Hospizgesprächen in
Impulsreferaten und Workshops mit renommierten Fachleuten und
Vertretern aus Medizin, Pflege, Politik, den Krankenkassen
vorgestellt, diskutiert und bearbeitet:

- wie hat sich die interdisziplinäre Vernetzung bundesweit
entwickelt?
- welche Erfolgsfaktoren gehören zu einer funktionierenden
interdisziplinären Vernetzung?
- welche Schwierigkeiten ergeben sich in der Zusammenarbeit
zwischen stationären und ambulanten Institutionen, der
Hospizarbeit und Palliativmedizin in der Praxis?
- welche ethischen Fragestellungen, wie z.B. das Spannungsfeld
zwischen Fremdbestimmung und Patientenautonomie am Lebensende,
müssen berücksichtigt werden?

Das bundesweite Aachener Hospizgespräch im Jahr 2007 wurde von
über 400 Teilnehmern besucht. Gastreferenten waren unter anderem
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, der Präsident der
Bundesärztekammer Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe und der Vorsitzende
des G-BA Dr. Rainer Hess.

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat Ihre Teilnahme an den
70. Aachener Hospizgesprächen bereits in Aussicht gestellt.

Über das Aachener Netzwerk der Hospizarbeit und Palliativmedizin

Die 1995 gegründeten Aachener Hospizgespräche sind ein Forum für
alle professionellen und ehrenamtlichen Multiplikatoren in Stadt und
Kreis Aachen, die sich für die Hospizarbeit und Palliativmedizin
engagieren. Dieses Netzwerk ist innerhalb von zwölf Jahren ständig
gewachsen und trifft sich alle sechs Wochen in den so genannten
Aachener Hospizgesprächen, um sich miteinander auszutauschen,
fortzubilden, zu vernetzen und den Hospizgedanken weiter zu
entwickeln. Etwa 230 verschiedene Institutionen und Dienste werden
inzwischen regelmäßig zu den Veranstaltungen eingeladen.

Originaltext: Netzwerkstelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66226
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66226.rss2

Pressekontakt:
Kontakt: Veronika Schönhofer-Nellessen
Netzwerkstelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen
Tel: 0241. 51 53 490, MO, DI, MI und FR-Vormittag von 09.00-12.00
Uhr.


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