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Rheinische Post: Düsseldorfer Bank IKB braucht schon wieder Geld

Geschrieben am 09-02-2008

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf. Für die angeschlagene
Mittelstandsbank IKB sind offenbar neue Milliardenspritzen nötig. Wie
die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus unternehmensnahen Quellen
erfuhr, reicht der bisherige Rettungsschirm nicht mehr aus, um die
Bilanzrisiken der Bank durch die US-Immobilienkrise abzudecken. Von
den 6,3 Milliarden Euro, die die IKB an Risiko-Engagement eingegangen
ist, seien nur eine Milliarde Euro durch die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) und deren Partner aus dem privaten und
öffentlichen Bankensektor abgesichert. Tatsächlich gelten aber
Wertpapiere aus dem US-Markt in Höhe von 3,3 Milliarden Euro als
stark risikogefährdet.
Schon seit Tagen werde deshalb an einem dritten Rettungspaket für die
IKB gearbeitet. Dem Vernehmen nach seien bis zu zwei Milliarden Euro
an frischem Geld nötig, um das Überleben der Bank zu sichern. Darüber
seien der Mutterkonzern KfW, der 38 Prozent an der IKB hält, im
Gespräch mit dem Bundesverband der privaten Banken und Vertretern des
Berliner Wirtschafts- und Finanzministeriums.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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