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Ex-NASA-Expertin: Forschungsfortschritt durch europäisches Weltraumlabor rechtfertigt höhere Risiken Europäer sollten sich trotzdem von Amerikanern und Russen beraten lassen

Geschrieben am 06-02-2008

Wiesbaden (ots) - Für die ehemalige NASA-Sicherheitsexpertin
Jessica Biles rechtfertigt der durch das europäische Weltraumlabor
"Columbus" entstehende Forschungsfortschritt die damit verbundenen
Risiken. Am 7. Februar startet die lange erwartete neue Space
Shuttle-Mission mit dem Labor als erste europäische Komponente für
die internationale Raumstation ISS.

"Columbus" wird die Forschungs-Möglichkeiten im All deutlich
erhöhen. Während das Labor im Weltraum ist, können die
Besatzungsmitglieder der ISS, aber auch Wissenschaftler auf der Erde
tausende naturwissenschaftliche und materialwissenschaftliche
Experimente in der Schwerelosigkeit durchführen. Deutschland hat 51
Prozent von "Columbus" finanziert, der deutsche Astronaut Hans
Schlegel wird mit ins All fliegen.

"Mit der Erweiterung der wissenschaftlichen Möglichkeiten an Board
geht allerdings ein größeres Risiko für die Crew einher", sagt
Jessica Biles, inzwischen Leiterin des Center of Excellence "Safety"
bei der Technologieberatung Invensity. Die US-Amerikanerin kümmerte
sich bei fünf bemannten Weltraummissionen der NASA um die Vorbeugung
möglicher Schadstoffaustritte in Space Shuttle und ISS. Wer ein
komplettes wissenschaftliches Labor im Weltraum mit sich führe, so
Biles, könne in Gefahr geraten, sobald Fehler gemacht werden.

"Vor dem Start muss das Bodenpersonal genau analysieren, welche
Risiken von den Substanzen ausgehen können, die bei den Experimenten
im All verwandt werden. Tritt bei einem Unfall ein giftiger Stoff in
der Kabine der ISS aus, so kann das sowohl die Gesundheit der
Astronauten als auch die Systeme der Raumstation gefährden", fährt
die Invensity-Expertin fort.

In den meisten Fällen seien strengere Richtlinien ebenso
unerlässlich wie ein spezielles Training für die Astronauten, wie sie
sich in solchen Fällen zu verhalten haben. Da die europäische
Raumfahrtbehörde ESA nahezu keine Erfahrungen mit der bemannten
Raumfahrt hat, empfiehlt Jessica Biles, sich bei den Amerikanern und
Russen Ratschläge zu holen.

"Bemannter Raumfahrt wohnt nun mal ein gewisses Risiko inne.
Arbeitet man jedoch mit klareren Abläufen und erfahrenen
internationalen Partnern, dann kann man das Risiko auf ein Minimum
reduzieren. Der Forschungsfortschritt lohnt den entsprechenden
Aufwand", erklärt Jessica Biles.

Invensity gehört zu den aufstrebenden europäischen Technologie-
und Innovations-Beratungs¬gesellschaften. Mit einer eigenen Academy
und einem Innovation Center gewährleistet Invensity dauerhafte
Spitzen¬leistung in der Beratung. Die Consultants erhalten attraktive
Karrierechancen und eine konti¬nuierliche Fort¬bildung in
Technologie- und Management¬themen, die zu einer individuellen und
wertschaffenden Beratung für die Kunden führt.

Originaltext: Invensity GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67565
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67565.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: Invensity GmbH, Parkstraße 22,
65189 Wiesbaden, Tel. +49(0)6122-51541, E Mail info@invensity.com,
Web: www.invensity.com

PR-Agentur: euro.mar.com dripke.partner.pr, Tel. 0611 / 973150,
E Mail: info@euromarcom.de


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