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Dienstleistungswirtschaft warnt vor Links-Ruck in der Wirtschaftspolitik

Geschrieben am 04-02-2008

Berlin (ots) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft
(BDWi) sieht in den wirtschaftspolitischen Vorstellungen von Frau
Ypsilanti und Herrn Seehofer eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort
Deutschland.

"Das wirtschaftspolitische Wunschdenken von Frau Ypsilanti und
Herrn Seehofer mag zwar öffentlich gut klingen, bringt den Standort
Deutschland aber nicht weiter. Im Gegenteil: wer die Zeitarbeit
massiv regulieren, den Kündigungsschutz verschärfen und staatliche
Mindestlöhne einführen will, verhindert Wachstum und Beschäftigung",
kritisiert der Bundesgeschäftsführer des BDWi, Markus Guhl.

Gerade die Dienstleistungswirtschaft sei sehr dynamisch und vielen
Veränderungen unterworfen. Im Saldo seien in den letzten Jahren
dadurch hunderttausende Arbeitsplätze entstanden. "Diese Entwicklung
verdanken wir auch einer mutigen Wirtschaftspolitik der früheren
rot-grünen Regierung", erläutert Guhl.

Der veränderte Kündigungsschutz und die Lockerung der Gesetze zur
Zeitarbeit seien wichtige Bestandteile für das Jobwachstum gewesen.
Wer das zurückdrehen wolle, vernichte Arbeitsplätze. "Es wäre fatal,
wenn CDU und SPD eine solche Politik verfolgen würden. Es wäre fatal,
wenn wir erst wieder in eine wirtschaftliche und sozialpolitische
Krise schlittern müssten wie vor acht Jahren, um dann die richtigen
rot-grünen Reformen erneut vorzunehmen", warnt Guhl.

Originaltext: Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57020
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57020.rss2

Pressekontakt:
Bundesgeschäftsführer Markus Guhl
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi
Universitätsstraße 2 - 3a
10117 Berlin
Tel. 030.288807.0 ; Fax .10
mail: info@bdwi-online.de
www.bdwi-online.de


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